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Das muss man sich mal vorstellen, dass die deutsche Kanzlerin nach dem Opel-Gipfel dem Volk die Milliardenbürgschaft zur Rettung des Konzerns mit den Worten verkauft: „Ich bin absolut zuversichtlich, dass Opel bei gutem Management einer neuen Generation von Deutschen helfen wird, ihre Träume zu verwirklichen!“ Völlig unmöglich?

Manchen von ihnen muss es innerlich zerreißen. Dass man gestern noch Eingriffe des Staates kategorisch ablehnte, von dem man heute Millionen, gar Milliarden annimmt: Das ist der Widerspruch, in dem Firmenbosse und mittelbar auch ihre Vertreter in den Verbänden stecken.

Nordkoreas Diktator Kim Jong Il soll seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un offiziell in den Rang seines Nachfolgers erhoben haben. Unmittelbar nach dem Atombombentest am Montag vergangener Woche habe das Regime seine Auslandsvertretungen über die Wahl des Machterben informiert, berichten südkoreanische Zeitungen.

Von Hans-Hagen Bremer

Das muss man sich mal vorstellen, dass die deutsche Kanzlerin nach dem Opel-Gipfel dem Volk die Milliardenbürgschaft zur Rettung des Konzerns mit den Worten verkauft: "Ich bin absolut zuversichtlich, dass Opel bei gutem Management einer neuen Generation von Deutschen helfen wird, ihre Träume zu verwirklichen!"

Deutschland tut gut daran, sich der Toten und Verletzten vom Platz des Himmlischen Friedens zu erinnern. Denn sie haben den friedlichen Weg zur deutschen Einheit befördert.

Von Benedikt Voigt

Gestern lehnten sie noch Eingriffe des Staates kategorisch ab, heute nehmen sie Millionen, gar Milliarden an: Die Liste der Bettelfirmen wird immer länger. Eigentlich aber, meint Tagesspiegel-Wirtschaftschef Moritz Döbler, sind die Wirtschaftsverbände am Zug.

Von Moritz Döbler
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