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Es werden immer weniger, doch sie kriegen immer noch reichlich Power auf die Kette: die Bauern. In Nordfriesland begehren sie auf gegen die Speicherung von CO2, ausgerechnet im Wahlkreis von CDU-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen.

Rund 1000 gewaltbereite, linksradikale Autonome leben laut Verfassungsschutz in Berlin. Sie schrecken, wie fast jede Nacht deutlich wird, vor Anschlägen auf das Privateigentum anderer Menschen nicht zurück und begründen das mit Zielen, die auch friedliebende Demokraten teilen, die bei Wahlen den Grünen oder der Linken ihre Stimme geben: Gegen die Verdrängung sozial schwacher Menschen durch Luxussanierungen, für alternative Freiräume, gegen Neonazis.

Weil Bauern in Nordfriesland aufbegehren, will die Union das Gesetz verhindern, mit dem die Abscheidung und Lagerung von Kohlendioxid geregelt werden soll. Für die Kohlewirtschaft, für Energie- und Klimapolitiker und für Brandenburg ist das ein schlechtes Zeichen.

Von Alfons Frese

Der gordische Knoten von 1968 lässt sich hier nicht aufdröseln, aber es gibt einen Minimalkonsens, auf den sich die Kontrahenten der Debatte mit etwas gutem Willen einigen können sollten. Auf drei Punkte sollten sich 68er und ihre Gegner einigen können.

Von Hans Christoph Buch

Ein Gesetz zur Patientenverfügung ist richtig – denn auf die Rechtsprechung ist kein Verlass. Trotzdem wird kein Gesetz, und sei es das beste, Angehörigen und Ärzten am Ende schwere Konflikte abnehmen können.

Von Rainer Woratschka

Gerade Politiker aus dem linksalternativen Spektrum sollten die Anschläge in Berlin als das verurteilen, was sie sind: kriminell, antisozial und alles andere als links.

Von Lars von Törne
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