Hannes Heine über den Tod zweier Christinnen im Jemen
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.06.2009
Angela Merkel und die Opposition im Iran: Warum Deutschland jetzt klar sein muss
Busse, die brennen, S-Bahnen, deren Räder nicht halten und die nicht schnell genug bremsen, U-Bahnen, die ebenfalls Probleme mit den Rädern haben: Fahrten im Berliner Nahverkehr können derzeit ganz schön aufregend sein – für Fahrgäste und für die Hersteller. Alle Seiten beruhigen zwar, dass alles nach wie vor sicher sei, doch am Nimbus von der Qualität „Made in Germany“ nagen die Probleme gewaltig.
Eine fiktive Rede an die christdemokratischen Arbeitnehmer
In Deutschland ist er selten. Ungefähr drei Monate im Jahr hält Dirk Steffens es hier aus.
Europas Staats- und Regierungschefs sind sich mehrheitlich einig darin, dass EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso weitere fünf Jahre im Amt bleiben soll. Allerdings kann niemand so recht sagen, für was Barroso eigentlich steht.
Er ist Fernsehmoderator, Tierfilmer und neuerdings auch Honorarkonsul der Republik Palau. Dirk Steffens wird im Herbst in die Südsee fliegen. Dort will er die Uiguren aus Guantanamo treffen, die Deutschland partout nicht haben wollte.
Am Wochenende tagen die Sozialausschüsse der Bundes-CDU. Für den Tagesspiegel hat der frühere Bundesarbeitsminister einen fiktiven Brief an die christdemokratischen Arbeitnehmer geschrieben.
Busse, die brennen, S-Bahnen, deren Räder nicht halten: Fahrten im Berliner Nahverkehr können ganz schön aufregend sein. Das sollte sich wieder ändern. Denn der Fahrgast darf nicht zum Versuchskaninchen werden.
Dass US-Präsident Barack Obama sich mit markigen Reden zum Aufstand im Iran zurückhält, ist verständlich. Aber Europa – und in erster Linie Deutschland – müssten ihr Missfallen an den Praktiken des Regimes viel deutlicher bekunden.
José Manuel Barroso wird wohl an der Spitze der EU-Kommission bleiben. Aber seine Person ist kennzeichnend für den schlechten Zustand der Europäischen Union.