Zwar lassen sich die komplexen Probleme im Verhältnis zwischen den USA und der muslimischen Welt nicht von heute auf morgen bereinigen. Aber der Auftritt von Barack Obama in Kairo hat einen wichtigen Impuls gesetzt. Abzuwarten bleibt, wie weit dieser trägt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.06.2009
Andrea Nüsse zu Barack Obamas Rede in Kairo
Wer es sich nicht leisten kann, im Zentrum zu wohnen, der soll an den Stadtrand ziehen. Richtig billig sind Wohnungen in den unsanierten Platten von Hohenschönhausen.
Die Erwartungen sind groß. Nach den symbolträchtigen Gesten von US-Präsident Barack Obama in Richtung muslimischer Welt erwarten viele Menschen von seiner Rede heute in Kairo Konkretes.
„Heidelberger Appell“ – wer den unterzeichnet, hat ihn nicht verstanden
Der Fall in Berlin zeigt: Europa weiß nicht, wie es mit den ungeliebten Roma umgehen soll
Alan Johnson hat in Fülle, was Gordon Brown fehlt: Charme, eine silberweiße Elvis-Presley-Locke und ein glaubwürdiges Lächeln. Und wenn er im silbergrauen Anzug auf der Regierungsbank sitzt, sieht man, dass er einer der am besten gekleideten Labourpolitiker ist.
Wer es sich nicht leisten kann, im Zentrum zu wohnen, der soll an den Stadtrand ziehen. So betrachtet, gibt es keinen Mangel an Wohnungen.
90 Menschen scheinen durch ihre schiere Anwesenheit die Verwaltung einer europäischen 3,4-Millionen-Metropole zu überfordern. Der Fall in Berlin zeigt: Europa weiß nicht, wie es mit den ungeliebten Roma umgehen soll.
Am Donnerstag hält US-Präsident Barack Obama in Kairo eine Rede an die muslimische Welt. Dort erwarten die Menschen Konkretes.
Im britischen Kabinett ist er die Person mit den wenigsten Feinden. All das macht Alan Johnson zum idealen Nachfolger von Premier Brown - sollte dieser zurücktreten.
Wer den „Heidelberger Appell“ unterzeichnet, hat ihn nicht verstanden. „Book Search“ und „Open Access“ haben nichts miteinander zu tun.