Zu den besten Seiten von Sir John Chilcot gehört, dass man wenig von ihm weiß. Als respektierter Mandarin hat der hohe Beamte vielen Regierungen im Stillen gedient.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 31.07.2009
Sieben Gründe, warum Frieden in Nahost doch denkbar ist
Die SPD kommt einfach nicht zur Sache – das liegt auch am Spitzenkandidaten
Es ist ein kleines Land, weit weg und doch sehr nah. Horst Köhlers Familie stammt aus der Gegend, deutsche SS-Schergen töteten im Krieg dort 150 000 Juden.
In der Bundesregierung herrscht immer wieder mal ein recht merkwürdiges Verständnis davon, was ein Parlament ist. Ein Parlament, so lässt sich diese Sicht zusammenfassen, ist überwiegend lästig; vor allem die Opposition stört beim Regieren.
Niemand kennt diesss Land mitten in Europa: Dabei wird es höchste Zeit, dass Europa dem Land eine Perspektive gibt
Sieben Gründe, warum Frieden in Nahost doch denkbar ist.
Einmischen oder nicht: Das Desaster der Hypo Real Estate zeigt, dass die Rolle der Bankenaufsicht neu definiert werden muss.
Die Eta hat das Urlaubsland Spanien an seiner verwundbarsten Stelle getroffen: Die Bombe auf der spanischen Ferieninsel Mallorca sollte nicht nur die beiden Polizisten in dem Badeort Palmanova töten – sondern auch den Tourismus, Spaniens wichtigstes Wirtschaftsstandbein, empfindlich treffen.
Das Verfassungsgericht hat der Regierung zum zweiten Mal in kurzer Frist die Grenzen aufgezeigt: Demokratie ist einfach wichtiger als Nachrichtendienste.
Der britische Premier Gordon Brown hofft, dass der offizielle Ermittler zum Irakkrieg leise und diskret vorgeht. Sir John Chilcot hat womöglich andere Pläne.