zum Hauptinhalt

Der Kollege Uwe kämpft noch. Dabei ist die Schlacht längst geschlagen, der unterlegene Wendelin Wiedeking hat sich seine Kapitulation gut bezahlen lassen.

Dies wird ein toller Umfrage-Sommer, eine Demoskopie-Schlacht, die Hochzeit der Stimmungsanalytiker. Denn einerseits wird in gut zwei Monaten gewählt, andererseits gibt es keine Themen.

Von Malte Lehming

Schon ein paar Tage alt, aber immer noch lesenswert ist der Essay von Reinhard Mohr auf „Spiegel-Online“ über das Mallorca des Ostens, den Tummelplatz des Party-Pöbels, die deutsche Hauptstadt, Berlin:„Selbst im erztoleranten, Multikulti-gestählten Kreuzberg tobt ein erbitterter Streit zwischen Nachbarn und Vergnügungssüchtigen aus aller Welt, die sich die idyllisch gelegene und verkehrsberuhigte Admiralbrücke über dem Landwehrkanal als Dauer-Partyzone ausgesucht haben. Bis zum frühen Morgen feiern hier Hunderte von Nachtschwärmern lautstark bei Bier und Musik.

… ist einfach zu erklären: Schaut ihn euch an! Wie ein Politiker, den vor einem halben Jahr kaum jemand kannte, zu einem der populärsten der Republik wurde. Ein Lehrstück.

Von Robert Leicht

Der Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück war immer ein verlässlicher Partner für Wendelin Wiedeking und Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche. Doch am Ende haben die Großkapitalisten untereinander ihren Frieden gemacht und ein ziemlich großes Fell verteilt.

In zwei Monaten wird gewählt, und bis dahin werden die Deutschen rund um die Uhr befragt. Doch was lernen wir aus Umfragen? Nichts! Ganz wesentliche, das Gemeinwesen prägende politische Entscheidungen wurden in Deutschland gegen eine Mehrheitsstimmung getroffen.

Von Malte Lehming

Das Eisenbahn-Bundesamt hat viel zu lange zugesehen, wie das rollende Material der Bahn-Unternehmen aus Kostengründen vernachlässigt und so zum Sicherheitsrisiko wurde. Zum Billigstpreis ist ein sicherer Schienenverkehr aber nicht zu haben.

Von Lars von Törne

Schon ein paar Tage alt, aber immer noch lesenswert ist der Essay von Reinhard Mohr auf "Spiegel-Online" über das Mallorca des Ostens, den Tummelplatz des Party-Pöbels, die deutsche Hauptstadt, Berlin.

Rekrutenvereidigung und Gedenken an die Hitler-Attentäter – die Deutschen haben den 20. Juli lange mit negativen Gefühlen gesehen. Heute, 65 Jahre nach dem 20. Juli 1944, werden Rekruten vor dem Reichstag ihr Gelöbnis ablegen. Die Bundeswehr tut das in Erinnerung an eine Tat, für die dankbar zu sein alle Deutschen, nicht nur die in Uniform, jeden Grund haben.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })