
Das Dementi der Kanzlerin, es gebe kein konservatives Bündnis gegen den sozialistischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande, ist halbgar. Sie sollte sich sogar einmischen. Denn je europäischer die nationalen Wahlkämpfe werden, um so besser.
Das Dementi der Kanzlerin, es gebe kein konservatives Bündnis gegen den sozialistischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande, ist halbgar. Sie sollte sich sogar einmischen. Denn je europäischer die nationalen Wahlkämpfe werden, um so besser.
Kaum jemanden hätte es gewundert, wenn die schwarz-gelbe Bundesregierung in den letzten beiden Wochen geplatzt wäre und es nun Neuwahlen gäbe. Doch stattdessen flüchten sich CDU, CSU und FDP in hektischen politischen Aktionismus. Die Kanzlerin schaut zu.
Unser Leser Jens Krause meint, die Mieten in Berlin sollten genauso teuer sein wie in anderen Großstädten. Dann aber ginge die "Berliner Mischung" verloren, befürchtet Stadtentwicklungssenator Michael Müller in seiner Replik.
Was erklärt die Wiederwahl des russischen Präsidenten? Ein Blick in den Berliner Bezirk Tiergarten enthält einen Teil der Antwort, meint Malte Lehming. Ein „Zar auf Zeit“ dürfte Putin jedenfalls kaum sein.
Um Integration war es in der Westrepublik besser bestellt als im vereinigten Deutschland, meint Zafer Senocak. Er vermisst die alte Bundesrepublik und wünscht sich eine Wiederbelebung westdeutscher demokratischer Traditionen.
Die Union sei nicht nachtragend, versicherte Gerda Hasselfeldt vor dem ersten Treffen des Koalitionsausschusses in diesem Jahr. Die CSU-Landesgruppenchefin spielte damit auf den massiven Ärger über die FDP an, der in der Union nach der Kür von Joachim Gauck zum Kandidaten für das Bundespräsidentenamt herrschte.
Das Minarett soll 265 Meter hoch werden, der Gebetssaal 37 000 Plätze bieten. Die in Algier geplante „Djamaa el Djazair“ („Große Moschee von Algier“) soll die drittgrößte Moschee der Welt werden, gleich nach den Pilgerstätten von Mekka und Medina.
Die „Welt am Sonntag“ bringt einen Vorabdruck aus dem neuen Buch von Henryk M. Broder („Vergesst Auschwitz!
Es ist schon komisch, wie – noch ehe der Bundespräsident Gauck in Schloss Bellevue installiert ist – die früheren Reden des Kandidaten Gauck daraufhin abgeklopft werden, wessen Deutungshoheit in dieser ganz großen Koalition am Ende triumphieren wird. Für oder gegen Sarrazin, für oder gegen soziale Gerechtigkeit, für oder gegen Inklusion des Fremden, Widerständigen.
Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten – so hieß das früher, in den Zeiten, als es noch keine europäische Innenpolitik gab. Das Dogma legt nahe, dass sich Politiker möglichst Zurückhaltung auferlegen sollen, wenn es um die Innenpolitik anderer Länder geht.
Die „Welt am Sonntag“ bringt einen Vorabdruck aus dem neuen Buch von Henryk M. Broder („Vergesst Auschwitz!
Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten – so hieß das früher, in den Zeiten, als es noch keine europäische Innenpolitik gab. Das Dogma legt nahe, dass sich Politiker möglichst Zurückhaltung auferlegen sollen, wenn es um die Innenpolitik anderer Länder geht.
Es ist schon komisch, wie – noch ehe der Bundespräsident Gauck in Schloss Bellevue installiert ist – die früheren Reden des Kandidaten Gauck daraufhin abgeklopft werden, wessen Deutungshoheit in dieser ganz großen Koalition am Ende triumphieren wird. Für oder gegen Sarrazin, für oder gegen soziale Gerechtigkeit, für oder gegen Inklusion des Fremden, Widerständigen.
Der Streit um die Förderung der Solartechnik nimmt absurde Züge an.
Die Union sei nicht nachtragend, versicherte Gerda Hasselfeldt vor dem ersten Treffen des Koalitionsausschusses in diesem Jahr. Die CSU-Landesgruppenchefin spielte damit auf den massiven Ärger über die FDP an, der in der Union nach der Kür von Joachim Gauck zum Kandidaten für das Bundespräsidentenamt herrscht.
Das Minarett soll 265 Meter hoch werden, der Gebetssaal 37 000 Plätze bieten. Die in Algier geplante „Djamaa el Djazair“ („Große Moschee von Algier“) soll die drittgrößte Moschee der Welt werden, gleich nach den Pilgerstätten von Mekka und Medina.
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