Wenn Sigmar Gabriel sich zu Krieg und Frieden äußert, pflegt er nur selten die für deutsche Außenpolitiker typische diplomatische Zurückhaltung. Mit einem erstaunlichen Vergleich kritisierte der SPD-Parteichef in dieser Woche die Zögerlichkeit der internationalen Gemeinschaft angesichts der Massaker des syrischen Regimes.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.06.2012
Das Betreuungsgeld ist sinnvoll, weil es im Interesse der Kinder ist
Ich suche eine Zuflucht. Einen vom Fußball abgeschotteten Ort.
W ann vom Flughafen in Schönefeld einmal geflogen wird, steht in den Sternen. Aber wann immer der Flughafen in Betrieb geht – die Anwohner haben ein Recht auf einen angemessenen Schallschutz.

Ich sitze auf dem Balkon. Die Straße ist leer. Es ist wie in einem dieser Filme, in denen ein Mensch morgens aufwacht, und alle anderen sind weg. Doch dann durchbricht ein Schrei die Stille.
Wenn Sigmar Gabriel sich zu Krieg und Frieden äußert, pflegt er nur selten die für deutsche Außenpolitiker typische diplomatische Zurückhaltung. Mit einem erstaunlichen Vergleich kritisierte der SPD-Parteichef in dieser Woche die Zögerlichkeit der internationalen Gemeinschaft angesichts der Massaker des syrischen Regimes.

Jeder nach seiner Façon, meinte der Alte Fritz. In Sachen Erziehung hat sich heute allerdings eine antiliberale Haltung durchgesetzt. Deshalb ist das Betreuungsgeld sinnvoll.

Die Betreiber des künftigen Großflughafens wollten am Lärmschutz sparen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat nun die Bürger gestärkt, zu Recht. Doch jetzt wird es richtig teuer.

Ein deutsches Harvard ist zwar schon aus finanziellen Gründen eine Illusion. Aber vieles ist in Bewegung gekommen, seit es die Exzellenzinitiative gibt. Dennoch haben die Studierenden unter dem Wettbewerb gelitten.