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In Deutschland wächst die Sorge um das Schicksal der im Irak entführten Susanne Osthoff. Nach über einer Woche gibt es noch immer keinen Kontakt zu den Entführern.

Berlin - Die westliche und die arabische Welt müssen nach Ansicht von Bundespräsident Horst Köhler weiter aufeinander zugehen. In einer Rede zur Eröffnung des europäisch-israelischen Dialogs forderte Köhler die arabische Welt auf, den Weg der Reformen weiterzugehen.

Berlin - 14,4 Millionen Venezolaner sind aufgerufen, am Sonntag 167 Parlamentsabgeordnete zu wählen. Doch Beobachter wie der Lateinamerika-Experte der Universität Rostock, Nikolaus Werz, rechnen mit einer sehr niedrigen Beteiligung von unter 30 Prozent.

Von Michael Schmidt

Deutschlands Kanzlerin hat dasselbe studiert wie Polens Premier – vielleicht war ihr Besuch deshalb so ergiebig

Von Sebastian Bickerich

Berlin - Für das schlechte Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl hat Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) Defizite des Wahlprogramms verantwortlich gemacht. „Es fehlte die gesellschaftspolitische Vision“, sagte Bosbach dem Tagesspiegel am Sonntag.

Mainz - Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin hält einen besseren Schutz der Pressefreiheit für notwendig. Bei der Podiumsdiskussion „Pressefreiheit und Strafverfolgung“ am Freitag im ZDF in Mainz schlug der FDP-Politiker insbesondere Ausnahmeregelungen für Journalisten bei der Telefonüberwachung und der Abfrage von Telefonverbindungen vor.

Moskau - Er hat die Mühe nicht gescheut: Wladimir Putin, mit dem Deutschlands neuer Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Samstag bei seinem Antrittsbesuch in Moskau zusammentraf, hat den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, immerhin mehr als 190 Seiten, gelesen – und für gut befunden. „Die Beziehungen zwischen unseren Ländern befinden sich auf einem sehr hohen Niveau und in Ihrer früheren Funktion“, so die artige Reverenz des Kremlchefs während des Gesprächs in Putins Residenz Nowo Ogarjowo bei Moskau an Schröders einstigen Kanzleramtschef, „haben Sie wesentlich dazu beigetragen.

Berlin - Knapp drei Monate nach dem wenig erfolgreichen UN-Reformgipfel im September brodelt bei den Vereinten Nationen ein neuer Streit. Im Mittelpunkt steht das Budget der Weltorganisation für 2006 und 2007.

Von Ruth Ciesinger
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