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US-Geheimdienste halten die globale Wirtschaftskrise für die größte Gefährdung der Sicherheit ihres Landes. Grund: In einigen labilen Ländern könne das politische Gleichgewicht aus den Fugen geraten. Die Gefahr durch die islamistische Al Qaida hingegen wird als rückläufig angesehen.

Struck Oettinger

Unter dem Druck immer höherer Staatsausgaben haben sich Bund und Länder auf die bislang umfassendste Schuldenbegrenzung geeinigt: Von 2020 an dürfen die Länder keine neuen Schulden mehr aufnehmen - die Schulden des Bundes werden streng begrenzt.

In der russischen Konfliktregion Nordkaukasus sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Eine gewaltige Explosion kostete Polizisten einer Spezialeinheiten und mutmaßlichen Rebellen das Leben.

Papst

Papst Benedikt XVI. wendet sich von neuem strikt gegen jede Leugnung des Holocaust. Gleichzeitig kündigte er offiziell seine geplante Reise in das Heilige Land an.

Soldat in Afghanistan

Erst explodieren die Bomben, dann kommen die Alpträume: Soldaten erleben in Auslandseinsätzen oft schreckliche Situationen. Die Zahl derer, die seelisch darunter leiden, steigt. Am Donnerstag beschloss der Bundestag eine bessere Unterstützung der Heimkehrer.

Der bei einem Skiunfall in Österreich schwer verletzte Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus muss sich bereits auf der Landesvertreterversammlung der CDU am 14. März mündlich oder schriftlich äußern, ob er bei der Landtagswahl am 30. August antreten wird oder nicht.

Die FDP profitiert von den Problemen der Union. Für den Wahlkampf positionieren sich die Liberalen nahe an den Christdemokraten - aber auch nicht allzu fern von der SPD.

Von Antje Sirleschtov

60 Jahre nach der Gründung der Nato macht die Friedensbewegung mobil für die Auflösung des Militärbündnisses. Gegen den Nato-Gipfel Anfang April in Straßburg rufen fast 500 Organisationen zu Demonstrationen und Protestcamps in Baden-Baden, Kehl und Straßburg auf.

Die Parlamentswahlen in Israel haben einen deutlichen Rechtsruck gebracht. Was bedeutet das für den Friedensprozess in Nahost?

Von
  • Martin Gehlen
  • Charles A. Landsmann
  • Christoph von Marschall

Die SPD nimmt Abschied von der umstrittenen Teilprivatisierung der Bahn. Befürworter und Gegner des Projekts in den Reihen der Sozialdemokratie gehen inzwischen fest davon aus, dass die SPD in ihrem Wahlprogramm einen Börsengang des Unternehmens in der kommenden Legislaturperiode ausschließen wird.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Antje Sirleschtov
Gauweiler

Stimmungsumschwung bei Verhandlung um den Lissabon-Vertrag: Karlsruhe könnte sich vorbehalten, auch künftig EU-Gesetze prüfen zu dürfen.

Von Ursula Knapp

Es geht um das politische Schicksal von Präsident Hugo Chavez: Stimmen die Venezolaner am Sonntag für einen Entwurf zur Verfassungsänderung, dann kann sich der Staats- und Regierungschef nach Ende seiner Amtszeit 2012 erneut zur Wiederwahl stellen. Sagt das Wahlvolk Nein, endet seine Regierungszeit in drei Jahren.

Nach den Anschlägen soll der US-Beauftragte Holbrooke nach Kabul kommen – ohne Zauberformel. Die Lage in Afghanistan hält Amerika für extrem schwierig.

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Simbabwes bisheriger Oppositionsführer Morgan Tsvangirai ist als Premierminister vereidigt worden. Doch kaum jemand glaubt, dass der Frieden lange hält.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Dagmar Dehmer

Die Mehrheit für das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung im Bundesrat ist wieder unsicher. Nachdem der Wunsch des schwarz-grünen Hamburger Senats nach ökologischen Nachbesserungen in Berlin bislang kein Echo gefunden hat, ist die Zustimmung der Hansestadt fraglich geworden.

Von
  • Cordula Eubel
  • Albert Funk

Noch bis Ende der Woche dauern die UN-Evaluierungen von diesmal 16 Staaten, zu denen auch Deutschland gehört. Doch gegen kaum ein Land war die Liste der Vorwürfe so lang wie gegen Saudi-Arabien.

Von Martin Gehlen
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