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Philipp Mißfelder

Der CDU-Politiker Mißfelder hatte einen Zusammenhang zwischen gestiegenen "Hartz-IV"-Sätzen und dem Kauf von alkoholischen Getränken hergestellt. Nun versucht er, die Wogen zu glätten.

netanjahu

Außenministerin Livni hat das Nachsehen: Obwohl ihre Partei bei den Parlamentswahlen stärkste Kraft wurde, wird sie offenbar nicht Regierungschefin in Israel. Präsident Peres beauftragte ihren Konkurrenten Netanjahu mit der Regierungsbildung.

Konjunkturpaket

Der Bundesrat hat am Freitag dem zweiten Konjunkturpaket gegen die Wirtschaftskrise zugestimmt. Es ist mit 50 Milliarden Euro das größte Konjunkturprogramm in der bundesdeutschen Geschichte. Bei der Kfz-Steuerreform traten die Länder hingegen auf die Bremse.

Nach Pannen und Pleiten: Die Beweislage im Fall Politkowskaja war schlecht. Nun sind die Verdächtigen freigesprochen worden. Die Geschichte eines Skandals.

Von Elke Windisch
Pastoers

Der Machtkampf in der NPD eskaliert. Die Konflikte zwischen Parteichef Udo Voigt und seinen Gegnern könnten zur Spaltung führen. Wohin bewegt sich das ultrarechte Spektrum in Deutschland?

Von Frank Jansen

Altkanzler Gerhard Schröder ist am Donnerstag zu einem viertägigen Besuch im Iran eingetroffen. Wie sein Büro in Berlin mitteilte, reiste der SPD-Politiker privat nach Teheran. Das Büro bestätigte Berichte, wonach Schröder auch Präsident Mahmud Ahmadinedschad und weitere Regierungsvertreter treffen wird.

Einen Tag nach der Ratifizierung des EU-Reformvertrags durch das tschechische Abgeordnetenhaus hat die Rede des tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus vor dem Europäischen Parlament einen Eklat ausgelöst.

Alkohol

Komasaufen, Flatrate-Partys, Alkoholvergiftungen: Trinken bis zum Umfallen ist bei vielen Jugendlichen angesagt. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, schlägt seit längerem Alarm. Der Ruf nach Werbeverboten wird lauter. Jetzt reagiert die Wirtschaft – und kündigt eine freiwillige Einschränkung der Alkoholwerbung an.

Von Michael Schmidt

Ein US-Experte empfiehlt den Europäern, ihr Engagement zu verlagern. Der Irak brauche im Gegensatz zu Afghanistan nicht mehr Truppen, sondern den Aufbau staatlicher Strukturen, worin die Europäer besondere Erfahrung hätten.

Von Andrea Nüsse

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy griff tief in die Tasche. Statt der 1,4 Milliarden Euro, von denen vorher die Rede war, wurden es zum Schluss 2,6 Milliarden, die er beim Gipfeltreffen mit den Sozialpartnern für die "Opfer der Krise" auf den Tisch legte. Doch niemand ist zufrieden.

Von Hans-Hagen Bremer
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