Rettung für hypothekengequälte US-Bürger: Barack Obama will mit 75 Milliarden Dollar den von Zwangsversteigerungen bedrohten Hausbesitzern helfen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.02.2009

Ob Hessens Ministerpräsident Koch sich für seine neue Amtszeit zu viel vorgenommen hat, wird sich erst in fünf Jahren zeigen. Seine Regierungserklärung war eher ein misslungener Start - und langweilte die Abgeordneten.
Eine 77-Jährige war auf Mali im Urlaub und wurde dort mit vier weiteren Menschen entführt. Jetzt bekannte sich das Terrornetzwerk Al Qaida zu der Tat.

Die wissenschaftliche Wochenzeitung "Zeitungszeugen" sorgt weiterhin für Wirbel: Nachdem Bayern Tausende Exemplare beschlagnahmt und Beschwerde vor Gericht eingereicht hatte, will man sich nun außergerichtlich mit den Herausgebern der alten Nazi-Hetzblätter einigen.
Die widersprüchlichen Nachrichten häufen sich: Nordkorea soll nach südkoreanischen Medienberichten trotz anderslautender Beteuerungen doch ein heimliches Programm zur Anreicherung von waffenfähigem Uran fortgeführt haben.
Der israelische Unterhändler fand deutliche Worte: "Das ist absoluter Wahnsinn", sagte er über das Verhalten von Regierungschef Olmert. Dieser habe während der Verhandlungen um eine Waffenruhe Israels Verbündeten Ägypten beleidigt.
Schluss mit mangelhaften Informationen: Bankkunden sollen künftig mehr Rechte bei der Finanzberatung bekommen. Grund: Jährlich gehen den Bürgern um die 30 Milliarden Euro verloren, weil sie schlecht beraten werden.
Eigentlich sollte die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen in einem Aufwasch mit der Europawahl stattfinden. Das wollte zumindest die Landesregierung. Doch das Verfassungsgericht entschied: Das geht nicht.
Es war knapp: Mit nur fünf Stimmen über der nötigen Mehrheit nahm das tschechische Parlament den EU-Reformvertrag an.
Von der Enttäuschung konservativer Unionswähler über die Verstaatlichungspläne der Bundesregierung profitiert derzeit vor allem die FDP. Laut einer aktuellen Umfrage halten sich die Freidemokraten weiter bei 18 Prozent, die SPD fiel dagegen leicht ab.

Über 50.000 haben Menschen bereits unterschrieben: Sie sind für ein vom Staat bezahltes Grundeinkommen für alle Bürger, unabhängig von Arbeit oder Vermögen. Es arbeitet dann nur noch, wer will. Am Dienstag endete die Online-Petition an den Bundestag. Tagesspiegel.de sprach Götz Werner, Gründer der Drogeriekette dm und Befürworter der Idee.
Arzt ist mit Genesung des CDU-Politikers zufrieden
Der Vizechef der Polizeidirektion Dessau hatte vor zwei Jahren die Absicht, die Bekämpfung rechtsextremer Gewalt einzudämmen - und löste eine Polizeiaffäre aus.
Atom-U-Boote sollen sich nicht aufspüren lassen – das erklärt möglicherweise die Kollision im Atlantik. Ein französisches und ein britisches U-Boot mit radioaktiven Sprengköpfen sind vor kurzem zusammengestoßen.

Sie haben sofort zugeschlagen, eines der Opfer liegt nun mit Schädelbruch im Krankenhaus: Nach dem Neonazi-Überfall an einer Raststätte in Thüringen mehren sich die Vorwürfe gegen die Behörden. Die Polizei hätte nicht taktisch klug gehandelt.
Ein kleines Gläschen Wein auf eine große Portion Erkältungsmittel – mit dieser Rezeptur hat Japans Finanzminister Shoichi Nakagawa seine Karriere gegen die Wand gefahren. Zumindest lautet so seine eigene Erklärung für einen bizarren Auftritt am vergangenen Wochenende, der ihn am Dienstag zum Rücktritt zwang.
„Wir reichen dem neuen Irak die Hand“: Steinmeier reist mit Wirtschaftsdelegation nach Bagdad – als erster Außenminister seit 22 Jahren.
Eine Petition an den Bundestag für ein bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 Euro erfährt online beispiellose Unterstützung. Wie die Mutter zweier Kinder den Nerv der Zeit traf.
Ehemalige Heimkinder haben einen runden Tisch gegründet - für Aufarbeitung und Entschädigung. In den 50er und 60er Jahren wurden zahlreiche Heimkinder gequält und misshandelt.
Rom - Die italienische Opposition hat ihren Chef verloren; Walter Veltroni ist am Dienstag als Vorsitzender der Demokratischen Partei zurückgetreten. Veltroni zog damit die Konsequenz aus der gegen das Mitte-Rechts-Lager von Silvio Berlusconi verlorenen Regionalwahl in Sardinien.
Tokio - Ein kleines Gläschen Wein auf eine große Portion Erkältungsmittel – mit dieser Rezeptur hat Japans Finanzminister Shoichi Nakagawa seine Karriere gegen die Wand gefahren. Zumindest lautet so seine eigene Erklärung für einen bizarren Auftritt am vergangenen Wochenende, der ihn nun zum Rücktritt zwang.
Ab Januar 2010 müssen insbesondere gut verdienende Familien mit Kindern weniger Steuern zahlen. Die Bundesregierung will dazu an diesem Mittwoch im Kabinett das sogenannte Bürgerentlastungsgesetz verabschieden.
Pakistan will an der Grenze zu Afghanistan islamisches Recht einführen. Welche Auswirkungen hat das?