Die Euro-Finanzminister beraten über Hilfe für Krisenfonds. Die Schwellenländer wollen sich daran nicht direkt beteiligen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 07.11.2011
Der Druck auf Italiens Regierungschef wächst. Noch weist Silvio Berlusconi aber noch alle Rücktrittsgerüchte zurück.
Während sich die schwarz-gelbe Regierung für ihr Steuerentlastungspaket feiert, kündigen SPD und Grüne eine Blockade im Bundesrat an. Notfalls sei sogar eine Klage denkbar.
Der frühere Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB) könnte neuer Regierungschef in Griechenland werden.
Griechenlands scheidender Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Oppositionsführer Antonis Samaras haben sich offenbar auf eine neue Koalitionsregierung geeinigt. Wie handlungsfähig sie sein wird, bleibt offen.
Die Schwellenländer wollen sich nicht direkt am Rettungsschirm EFSF beteiligen
In Italien zeichnet sich das Ende der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi ab. Damit bestätigen sich die Zweifel von Barack Obama an den europäischen Rettungsplänen.
Zur Sicherung seiner Top-Bonität verschärft Frankreich die Sparpolitik. Ministerpräsident Francois Fillon kündigte Milliardeneinsparungen für die kommenden Jahre an.
Herr Minister, sind Sie froh, dass Ihr Land nicht Mitglied der Euro-Zone ist?Wir haben zwar nicht dieselbe Währung, aber trotzdem ist die dänische Krone eng an den Euro gekoppelt.
Die Koalition ist voller Stolz, sich beim Gipfel geeinigt zu haben. Kritik, Zweifel und Drohungen lassen sie kalt – zunächst jedenfalls.
Wie nur wenige Male in ihrer 47-jährigen Geschichte wird die NPD von einem Machtkampf erschüttert. Nun naht die Entscheidung: Am Wochenende soll ein Bundesparteitag stattfinden, er dürfte turbulent werden.
Vor der Vertrauensabstimmung am Dienstag wechseln sich in Rom Gerüchte um Berlusconis Rücktritt mit dessen Dementis ab. Frisches Geld wird für Italien an der Börse immer teurer.
Bei der Präsidentenwahl in Guatemala hat sich der rechtsgerichtete Otto Pérez Molina durchgesetzt. Seit Ende der Militärdiktatur vor 25 Jahren leitet damit wieder ein Armeevertreter das zentralamerikanische Land.
Der Bund beginnt, sich in die Bildungspolitik zu drängen, wo er bisher eine untergeordnete Rolle spielte. Doch was taugt das Hauptargument, dass es für Familien schwierig sei, in ein anderes Bundesland zu ziehen?