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Thema

Schloss Sanssouci

„Flaschenhals“. Als nach dem Ende des Feuerwerks auf der Schlössernacht Tausende Besucher in die schmale Unterführung des Bahnhofs Park Sanssouci strömten, wurde es hier eng. Dass es im Gedränge zu keinem Unglück kam, war offenbar pures Glück.

Besucher der Schlössernacht berichten von chaotischen Zuständen auf dem Bahnhof Potsdam-Sanssouci in der Nacht zum Sonntag: Tausende Festbesucher wollten mit Sonderzügen abfahren doch die Bahn sei überfordert gewesen. Diese Vorfälle sollen nun ausgewertet werden.

Von Tobias Reichelt

Auch in diesem Jahr haben die Besucher die Qual der Wahl unter den zahllosen Veranstaltungen im Park Sanssouci. Auf der Bühne am Neuen Palais wirft das Friedrich-Jubiläum im kommenden Jahr bereits seine Schatten: Das Schauspielerensemble Alles & Mehr geht dort etwa der Frage nach, wie die Suppe von der Küche in den Communs zum Schloss kam, ohne kalt zu werden.

FÜRS WOCHENENDEDas russische Kulturfestival findet am Sonnabend ab 13 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr in der Kolonie Alexandrowka in Potsdam statt. 60 Künstler sind zu Musik- und Theaterprogrammen sowie Lesungen geladen, es gibt unter anderem zwei Bühnen.

Ein barocker Gartennachmittag am Neuen Palais und abendliches Wandeln durch versteckte Reiche

Von Heidi Jäger

Nach dem erneuten Scheitern eines Pflichteintritts für Park Sanssouci denkt die Schlösserstiftung nun darüber nach, wie sie die Erlöse aus dem freiwilligen Eintritt erhöhen kann. Und sie holt dafür die Studenten der School of Design Thinking des Hasso-Plattner-Instituts zu Hilfe.

Von Peer Straube

Das französische Figurenrondell mit Werken namhafter französischer Bildhauer umkreist die „Große Fontäne“ unterhalb von Schloss Sanssouci im Gartenparterre. Im Frühjahr wurde die aus denkmalpflegerischen Gründen notwendig gewordene Erneuerung der Statuen durch hochwertige Kopien nach langen Jahren abgeschlossen.

Überflogen von surrealen Vögeln. Gerhard Gabels „Großes Blech“.

Vielfache Wandlungen in seiner Malerei aus drei Jahrzehnten Die Galerie am Neuen Palais zeigt eine Retrospektive von Gerhard Gabel

Kinopremiere mit Peter Schweinhardt (Kursleiter), Melanie Wälde (Darstellerin) und Liz Fettback (Regie/v.r.).

„Geschichtsunterricht kann ganz schön trocken und langweilig sein“, gibt selbst Jürgen Luh, Historiker der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), zu. Um seinem Kurs die Epoche Friedrichs des Großen näher zu bringen, ließ Peter Schweinhardt, Lehrer am Babelsberger Filmgymnasium, die Schüler an einem Wettbewerb der SPSG teilnehmen.

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