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Thema

Tanz in Potsdam

Junge Tänzer aus Potsdam und Berlin zeigen ihr Können bei „oxy and friends“ im T-Werk

Von Steffi Pyanoe
Raus aus der Routine, weg von der Schwerkraft: Laura Heinecke und Yannis Karalis spielen ein Paar, das schon lange zusammenlebt. Beim Tanzen folgen sie unsichtbaren Wegen.

Laura Heinecke erkundet in ihrem neuen Tanzstück „Invisible Roads“ auch unsichtbare Wege in ihrem eigenen Leben

Näher zusammen geht nicht: Sie sind kein Paar und auf welches Ziel diese beiden, der schwedische Tänzer Johan Thelander und die Finnin Kristiina Viiala, zusteuern, bleibt in Gunilla Heilborns Tanz-Theater-Stück „This is not a love story“ offen.

Gunilla Heilborns Tanz-Theater-Inszenierung „This is not a love story“ in der fabrik-Reihe „Geschmacksverstärker“

Als der Krieg aus war und die Männer fehlten, tanzten für eine kurze Weile Frauen mit Frauen. Dieser unerhörte, irgendwie auch komische Anblick verschwand in den Jahren danach schnell.

Neue Chefärzte am Bergmann-Klinikum. Privatdozentin Dr. med. Annett Gauruder-Burmester baut in Potsdam ein neues interdisziplinäres Beckenbodenzentrum auf. Dabei kann sie auf die Unterstützung von Privatdozent Dr. med. Gralf Popken setzen, der künftig die Klinik für Urologie leiten wird. Beide haben mindestens eine Erfahrung gemeinsam: Sie sind in ihrer Freizeit mit Gleitschirmen geflogen.

Das Bergmann-Klinikum beschäftigt ab Februar zwei neue Chefärzte, die Erfahrungen mit Gleitschirmen haben

Von Guido Berg
Atmosphärisch. Auf dem Pegasusplateau des Belvedere auf dem Pfingstberg fanden schon viele Hochzeitsessen statt. Allein in diesem Jahr gaben sich in der Außenstelle des Standesamtes im Maurischen Kabinett 70 Brautleute das Ja-Wort – dafür werden zusätzlich zu den Verwaltungskosten 400 Euro Miete fällig.

759 Paare gaben sich in Potsdam 2013 bislang das Ja-Wort. Am kostspieligsten ist das auf dem Pfingstberg

Von Jana Haase

Schloss ohne StromEine Schlossführung nur mit der Taschenlampe – das erinnert an die Zeiten, als es auch in königlichen Residenzen noch keinen Strom gab. Am Samstag erkunden die „Fritzen“ ab 17 Uhr das barocke Schloss Oranienburg und ziehen mit der Schlossbereichsleiterin durch die dunklen Gänge.

Pünktlich zum Start der Apfelernte wird im Volkspark Potsdam am Wochenende wieder das historische Apfelfest gefeiert. Besucher können sich dort über alte Sorten informieren, die 400 Jahre alte Birnensorte „Schweizerhose“ kennenlernen oder in einer mobilen Mosterei selber Saft pressen.

Alles im Fluss. Welch ein schönes Gefühl, wenn alles los geht und die Menge in Bewegung kommt.

Beim 40. Marathon stiehlt ein Störer dem Sieger die Schau, einmal wird sogar das ganze Feld gestoppt. Die Euphorie ist trotzdem groß. Geschichten von der 42,195 Kilometer Strecke.

Von
  • Annette Kögel
  • Friedhard Teuffel

Weltstar Midge Ure (Ultravox/Visage) startet am 3. Oktober beim Teltower Stadtfest seine Deutschland-Herbsttournee mit seinem einzigen Konzert im Raum Berlin-Brandenburg und Hits wie „Dancing With Tears In My Eyes“, „If I Was, Vienna“ oder „Hymn, Breathe“.

Haltet bloß die Frau fest! Georgina Leo Melody mit Timo Draheim, Prince Ofori und U-Gin Boateng (v.l.). Für das Stück „home 13“ teilen sich die Tänzer der Oxymoron Dance Company die Bühne mit dem New Ideas & Chamber Orchestra aus Vilnius.

Mit „home 13“ kommt am Donnerstag eine Produktion der Oxymoron Dance Company und Musikern aus Vilnius zur Premiere

Von Steffi Pyanoe

Mondnacht auf dem BelvedereBei Vollmond auf Potsdam schauen – das ist möglich in der letzten Mondnacht der Saison im Belvedere auf dem Pfingstberg. Das Lustschloss hoch über der Stadt ist romantisch illuminiert, Besucher wandeln zur leisen Musik durch Galerien, Arkaden und Kolonnaden, Treppenfluchten und erklettern die Aussichtstürme.

Bewegendes Hörerlebnis zum Orgelsommer-Finale mit Ekkehard Saretz in der Friedenskirche Sanssouci

Von Klaus Büstrin

Freitag, 13. September18 Uhr Tastennetze: Klavier, Toypiano, Elektronik 19 Uhr Kammerkonzert mit dem Ensemble Junge Musik Berlin/ Brandenburg21 Uhr Synchronie Musik Plus I: e-werk, Gitarren-Quartett und Video liveSamstag, 14.

Knuth Seim erhielt für seine Plastik „Wohin?“ den Brandenburgischen Kunstpreis 2013. Dann kam die Ablehnung, an der „Art Brandenburg“ teilnehmen zu können. Ein Künstler zwischen Wut und Verständnis

Von Heidi Jäger
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