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Thema

Theater in Potsdam

Swing im SchlossIm Schloss Cecilienhof erklingt wieder Musik: Am heutigen Freitagabend um 20 Uhr ist dort das Berliner Andreas-Hofschneider-Quartett zu Gast – mit Swing der 30er-Jahre, gespielt auf auf Originalinstrumenten, Andrej Hermlin (Piano), Michael Wirth (Drums), Franz Bauer (Vibraphon) und Michael Waterstradt (Kontrabass), gesanglich unterstützt von Bettina Labeau. In passendem Outfit lässt das Ensemble am historischen Ort die von Cecilie einst veranstalteten Hauskonzerte wiedererstehen.

Max und Moritz und mehrWilhelm Busch ist mehr als Max und Moritz. „Na dann Prost“ ist ein Programm mit dem Berliner Galgentrio, das Freitagabend um 19 Uhr Buschs Bildergeschichten lebendig werden lässt – mit Figuren wie Matthias Knopp, der frommen Helene oder dem Hieronymus.

Suppenküche: Hoffnung auf Rückkehr vom 6. MärzBei der Finanzierungsstrategie in Potsdam werde ich immer wieder an den FDJ-Stil erinnert: „Fass hier mal hin, fass da mal hin, fass mal in die Mitte rin.

Michendorf - Sie kamen ins Theater und waren begeistert: Der Landtagsabgeordnete Ludwig Burkhard (CDU) aus Kleinmachnow und die Kreistagsabgeordnete Elke Seidel aus Beelitz fördern jetzt das Michendorfer Theater „Kleine Bühne“. Auch Werner Kratz, stellvertretender Vorsitzender des NABU Brandenburgs, ist neues Mitglied im Förderverein „Bühnenfreunde“.

Spannende Kiste. Beim „teatro sonido“ ist Jan Barahona Muñoz der Mann für alles: Schauspieler und Autor, Dramaturg, Tontechniker, Requisiteur. Auf dem Spielplan seines Koffertheaters stehen Krimis für große und kleine Leute – ohne Worte, aber dafür mit einer ausgefeilten Geräuschkulisse.

Der Potsdamer Jan Barahona Muñoz hat ein Klang-Theater. In der „Stadt für eine Nacht“ will er es vorstellen

Von Steffi Pyanoe
Traumfabrik. Firmengründer Werner Schäfer vor dem Spezialdrucker „Infinitus“, auf dem zwölf Meter breite Bühnenbilder für den Film und für Opern entstehen.

Die Babelsberger Firma „Big Image Systems“ liefert riesige Kulissen und Bühnenbilder für den Film und für Opernhäuser. Für den Spezialdrucker „Infinitus“ tüftelten Studenten der Technischen Universität Berlin lange – er gilt als weltweit einmalig

Traditionell zu Beginn der Internationalen Tourismusbörse in den Messehallen am Berliner Funkturm erscheint die aktuelle Ausgabe der Broschüre „Kultur in Potsdam“. Bereits zum siebten Mal werden etwa 80 Kulturveranstalter und Institutionen der Landeshauptstadt Potsdam in Bild und Text vorgestellt.

Bereits die Großmütter haben sie getragen, auch die Kindergartentanten von einst und natürlich Else Kling aus der Lindenstraße – ihnen allen war dieses schaurig schöne, zuweilen blumenbemusterte Kleidungsstück ein treuer Begleiter: die Kittelschürze. So manches Exemplar, in der DDR aus Dederon gefertigt, mag über Jahrzehnte in irgendeinem Schrank überdauert haben – und könnte am 21.

Martin Buchholz. Das aktuelle Programm "Macht!Menschen" läuft im März in der "Diestel" und im Mai wieder bei den "Wühlmäusen".

Daheim ist der Kabarettist seit einiger Zeit in Zehlendorf, zuhause fühlt sich Martin Buchholz aber in ganz Berlin. Unsere Bloggerin hat den scharfen Beobachter der politischen Landschaft getroffen und mit ihm über seinen Kiez am Mexikoplatz, Berliner Ruppigkeit und gute Kneipen gesprochen.

Der Cirque du Soleil des Urban Dance - die Flying Steps.

Mit ihrer Show "Flying Illusion" verzaubert die Tanztruppe "Flying Steps" ihr Publikum. Im März gehen sie auf Tour, im Gepäck haben sie Magie á la David Copperfield.

Von Christoph Spangenberg

HFF-Absolvent Dietrich Brüggemann war mit „Kreuzweg“ zu Gast im Thalia – sein Film gilt als Favorit für den Goldenen Bären

Von Jana Haase

Berlin ist bei den Touristen sehr beliebt, weil es schroff, chaotisch, unfertig und grell ist. Berlin, das ist Museumsinsel, verdreckte Straßen, KaDeWe, nach Urin stinkende Oberbaumbrücke, Friedrichstraße, Komasaufen, Reichstag, Karl-Marx-Allee, Görlitzer Park, Prenzlauer Berg, langweilige zeitgenössische Architektur, Theater, Opern, rund 500 Bordelle und etwa gleich viele Kunstgalerien, klapperige S-Bahnen, Checkpoint Charlie und vor allem Baustellen.

Haben Verständigungsschwierigkeiten. Der Zahlenzücker, Peter Wagner (Mi) erklärt den beiden Schöpfungsmeistern Lea Willkowsky und León Schröder wie man mit etwas Mathematik Ordnung ins kreative Chaos bringt.

„Para Dox und der Zahlenzücker“ als Deutschlandpremiere am Hans Otto Theater

Von Steffi Pyanoe

Alle Neune – das sind alle Sinfonien des großen Meisters Beethoven in vier Tagen. Die Kammerakademie Potsdam hat sich unter der Leitung von Antonello Manacorda dieser Mammutaufgabe angenommen: Los geht es am Donnerstag im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) um 20 Uhr mit der „Eroica“, der noch ganz Joseph Haydn verpflichteten Sinfonien Nummer 1 bis 3.

Nun ist es so weit: Nach fast 20 Jahren wechselt das Theaterschiff seinen Platz. Bis es so weit war, gab es reichlich Unsicherheit für die Beteiligten.

Von Marco Zschieck
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