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Thema

Waldstadt

Auf dem Weg hin zum zehnten Saisonsieg hatten die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Waldstadt am Sonnabend ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Gegen den noch um einem Platz in der Abstiegs-Relegation spielenden und deshalb kämpferisch sehr starken USV Halle mühten sich die Gastgeberinnen vor 120 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee über fast zwei Stunden zum 3:2 (27:25, 25:23, 20:25, 20:25, 15:9).

Im mit Spannung erwarteten Lokalderby der Volleyball-Regionalliga zwischen der WSG Waldstadt und dem USV Potsdam (18 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) müssen die Gastgeber heute auf Außenangreifer Christian Burghardt verzichten. Der USV tritt ohne Lars-Björn Freier, André Rübensam und Jens Fischer an.

Vielleicht war es die Sicherheit, nicht mehr absteigen zu können – in jedem Fall machten die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Waldstadt nach der 1:3-Niederlage vom Sonnabend die schon so oft gerügte Unkonzentriertheit als Hauptgrund dafür aus. Dass es beim Köpenicker SC II schwer werden würde, war dem Team von Coach Christoph Jahn klar.

Erstmals seit dem Bau der Waldstadt II lässt die Wohnungswirtschaft die Innenhof-Wälder durchforsten

Von Guido Berg

Arno Goreczko-Ließ hat längst alle Varianten durchgerechnet. „Im aller ungünstigsten Fall können wir doch noch wegen eines einzigen nicht gewonnenen Satzes absteigen“, hat der Trainer des Volleyball-Regionalligisten WSG Waldstadt festgestellt und dies seinen Spielern am Montagabend im Rahmen einer ausführlichen Mannschaftsbesprechung in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee noch einmal verdeutlicht.

Als einer der Spieler beim Stand von 13:8 im vierten Satz während einer Auszeit das Wort führen wollte, wies ihn Arno Goreczko-Ließ zurecht: „Jetzt rede ich, verdammt nochmal.“ Die Mahnung des Trainers der Regionaliga-Volleyballer der WSG Waldstadt klang jedoch fast spaßig , hatten die Gastgeber doch im wichtigen Heimspiel gegen den TKC Wriezen zuvor schon mit vielen sehenswerten Aktionen überzeugt.

Rein rechnerisch sind die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Waldstadt vor ihrem Heimspiel am Sonnabend gegen den Marzahner VC (13 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) längst auf der sicheren Seite. Die weitere Klassenzugehörigkeit steht mit bislang erspielten neun Siegen definitiv fest.

Die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt haben am vergangen Sonnabend im Bemühen um den Klassenerhalt womöglich schon eine Vorentscheidung zu ihren Gunsten herbeigeführt. Die Waldstädter gewannen ihr wichtiges Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II mühelos mit 3:0 (25:20, 25:17, 25:18) und hinterließen vor lediglich 90 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee einen vorzüglichen Gesamteindruck.

Eine Kriseninterventionsstelle soll im kommenden Jahr für den Sozialraum VI (Waldstadt und Schlaatz) eingerichtet werden. Der Bedarf für eine solche Einrichtung habe sich aus der täglichen Arbeit des Sozialraumteams ergeben, resümierte dessen Leiterin Sabine Reisenweber die ersten Erfahrungen seit Pilotstart im Frühling dieses Jahres.

Die Regionalliga-Volleyballerinnen der WSG Waldstadt gehen als Tabellenzweiter in die weihnachtliche Wettkampfpause. Im abschließenden Heimspiel wiesen sie Nervenstärke nach und besiegten am vergangenen Sonnabend den VfK Südwest Berlin nach zwei Stunden Spielzeit mit 3:2 (21:25, 26:24, 20:25, 25:22, 15:9).

Waldstadt II - Die Stadt Potsdam ist Mieter der Gewoba für das neue „Haus der Begegnung“. Wie das Presseamt gestern mitteilte, sei der entsprechende Vertrag für das Gebäude Zum Teufelssee 30 am vergangenen Freitag unterzeichnet worden.

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