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Der Deutsche Schwimmsport steht wieder einmal vor sportlichen Trümmern. Auch weil die Athleten der Weltklasse aus dem Weg gehen und ihnen deshalb die Härte für Olympia fehlt.

Von Frank Bachner

Auch wenn es keine Medaille wurde, haben die deutschen Frauen beim olympischen Tennisturnier in Wimbledon dennoch bewiesen, wie fest sie inzwischen zur absoluten Weltspitze gehören.

Von Anke Myrrhe
Tatsächlich Bronze? Dimitrij Ovtcharov kann es seinen Erfolg selbst kaum fassen.

Bronze, und er kann es selbst nicht glauben: Ausgerechnet der Grübler im Nationalteam holt unbeschwert als erst zweiter Deutscher Tischtennisspieler eine Einzelmedaille.

Von Friedhard Teuffel
Willkommen beim Tagesspiegel. Am Donnerstag besuchte Hertha-Trainer Jos Luhukay die Redaktion und bekam von Sportchef Robert Ide schon mal eine Buch zum Aufstieg geschenkt. Allerdings eines aus dem vorigen Sommer.

Vor dem Auftakt-Spiel gegen Paderborn war Herthas neuer Trainer Jos Luhukay beim Tagesspiegel zu Besuch - und redete Klartext: Er will mit dem Klub so schnell wie möglich zurück in die Bundesliga - und setzt dabei auf eine altbewährte Taktik.

Von Stefan Hermanns
Tischtennisspieler Dimitrij Ovtcharov überraschte mit Bronze.

Dimitrij Ovtcharov und Judoka Dimitri Peters haben dem deutschen Olympia-Team am sechsten Wettkampftag zwei Bronzemedaillen beschert. Angelique Kerber schied hingegen als letzte verblieben Deutsche im Tennisturnier aus.

Uneingeschränkte Solidarität mit dem eigenen Team: Die Briten freuen sich über Heimspiele. Leider verlieren sie sie aber meistens.

Die blinde Unterstützung des eigenen Teams ist der Heimvorteil der Briten, meint Roger Boyes. Allerdings scheint er den Sportlern nichts zu bringen, denn die Medaillen gewinnen am Ende doch die anderen. Woran liegt das?

Von Roger Boyes
Zwischenstation Halbfinale. Dimitrij Ovtcharov hat in London noch viel vor.Foto: dapd

WETTKAMPF DES TAGES: Dimitrij Ovtcharov ist hinter Timo Boll nur Deutschlands Nummer zwei, aber in London spielt er das Tischtennisturnier seines Lebens und fordert im Halbfinale den Weltmeister aus China heraus.

Von Friedhard Teuffel
Neues Band. Künftig läuft Peter Niemeyer nicht nur mit Haargummi, sondern auch mit Kapitänsbinde auf. Foto: dpa

Peter Niemeyer führt Hertha als Kapitän zum Zweitligastart gegen Paderborn – auch Vize Peer Kluge ist keine Überraschung, der Mannschaftsrat dagegen schon.

Von Dominik Bardow

Ich sage es aus aktuellem Anlass lieber gleich vorweg: Ich wollte beim Badminton nie absichtlich verlieren. Ich muss auch zugeben: Für mich war Badminton nie Badminton, sondern einfach Federball.

Der schnellste Schwimmer der Welt kommt aus den USA: Nathan Adrian setzte sich gestern Abend über 100 Meter Freistil durch. Der 23-Jährige gewann in 47,52 Sekunden und hatte damit nur eine Hundertstelsekunde Vorsprung auf den Australier James Magnussen, den Weltmeister von 2011 über diese Strecke.

Es gibt viele taktische Maßnahmen, um einen Wettbewerb zu gewinnen. Die meisten sind durchaus nachahmenswert.

Von Friedhard Teuffel
Jubeln kann ich immer noch. Michael Phelps freut sich über seine olympische Medaille Nummer 19. Foto: dapd

Michael Phelps ist neuer Weltrekordler im Sammeln olympischer Medaillen – doch im Moment des Triumphes wirkt der Amerikaner wie ein verschüchterter Junge.

Von Frank Bachner

Neun verschiedene Schießwettbewerbe gibt es im Rahmen der Olympischen Spiele. Der dynamischste ist der mit der olympischen Schnellfeuerpistole.

Von Katrin Schulze

Michael Phelps gilt nicht nur als vielseitigster Schwimmer der Gegenwart, er ist auch der Erfolgreichste. Neben seinen Weltrekorden ist er außerdem für seine Medaillensammlung bekannt.

Die Tenniswelt, die Vishnu Vardhan bisher kannte, war überschaubar. Mit dem Luxus, den die besten 100 Spieler genießen, hat diese nichts gemein.

Von Petra Philippsen

Mauritius hat einige der schönsten Strände der Welt. Trotzdem waren Natacha Rigobert und Nioun Chin Elodie Li Yuk Lo Außenseiter beim Beachvolleyball, auf ihrer Insel im Indischen Ozean gibt es nur drei Teams.

Geschafft! Nach den Enttäuschungen von Athen und Peking ruderte Marcel Hacker in London ins Finale.

Der Ruderer Marcel Hacker steht im Einer-Finale der Olympischen Spiele von London. Eine Nachricht, die ihm die Tränen in die Augen trieb.

Von Frank Bachner
Schneller. Bradley Wiggins (u.) holte wie erwartet Gold, bei den Frauen Judith Arndt Silber. Foto: Reuters/dpa

London - Die Adern unter seinen spindeldürren Armen traten wie pralle Gummischläuche hervor, die Hände packten entschlossen den Lenker. Exakt um 15:07:30 Uhr wuchtete sich Bradley Wiggins von der Startrampe in der Einfahrt des Hampton Court Palace auf den Kurs, 50:39 Minuten und 44 Kilometer später war er wieder zurück vor dem alten Königssitz im Südwesten Londons.

Für Deutschland muss jetzt ein neues Wort her: der Silberrausch. Was sonst ist es, wenn ein Land sich so zu diesem Edelmetall hingezogen fühlt, dass es in zwei Tagen gleich sechs Mal nach einer olympischen Silbermedaille greift, allein am Mittwoch vier Mal?

Großbritanniens Premier David Cameron hat von den Briten die strikte Anweisung erhalten, den olympischen Wettkämpfen fern zu bleiben. Wie am Mittwoch, als die Olympiagastgeber endlich ihr erstes Gold beim Zweier der Ruderinnen gewannen.

Nichts geht mehr. Am Ende aller Qualen fehlt den Ruderern des Deutschland-Achters die Kraft, um die Goldmedaille zu feiern. Foto: dapd

Überraschend früh attackieren die britischen Ruderer den DEUTSCHLAND-ACHTER, aber der geht bis an die Schmerzgrenze und siegt am Ende mit souveränem Vorsprung.

Von Frank Bachner
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