Das Öl wird wieder teurer. Der Preis für Rohöl erreicht einen neuen Höchststand. Ein Grund für den Anstieg sind Spekulationen auf den Rohstoffmärkten. Die US-Notenbank erwartet indes ein schwächeres Wirtschaftswachstum in den USA.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.02.2008

Ganz ungeschoren kommt niemand davon: Die Landesbank ist stärker als erwartet von der Finanzkrise betroffen. Sie muss 170 Millionen Euro abschreiben, erwirtschaftet aber trotzdem einen höheren Gewinn.

Im Frühjahr breitet sich die Tierseuche auf den Weidewiesen aus. Nun will die Bundesregierung mit einer großflächigen Impfaktion die Ausbreitung eindämmen. Allerdings ist eine schnelle staatliche Zulassung eines Impfstoffes nicht in Sicht.
Die Deutsche Bahn plant ihren Börsengang für Oktober 2008, will sich aber noch einen zweites Fenster für das kommende Frühjahr offenhalten. Die Schweizer Großbank UBS will die Teilprivatisierung begleiten.
Vier große Hersteller von Duschgel, Zahnpasta und Geschirrspülmittel sollen eine Preisanhebung abgesprochen haben - jetzt verhängt das Kartellamt saftige Strafen.
Die CD, die ein mutmaßlicher Datendieb an den BND verkauft hat, ist offensichtlich eine wahre Fundgrube: Über Jahre hinweg wurden Kontostände penibel aufgelistet und Gespräche notiert, wird ein Fachanwalt in den Medien zitiert.
Die Streiks haben sich ausgezahlt. Die 85.000 Beschäftigten der nordwestdeutschen Stahlindustrie erhalten vom 1. März an 5,2 Prozent mehr Lohn. Darauf haben sich die Tarifparteien nach einem knapp zehnstündigen Verhandlungsmarathon geeinigt.
Das Kabinett berät heute über die Ausbildungsbonus-Pläne von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD). Die IG Metall warnt unterdessen vor dem Modell: Die große Koalition fördere laut der Gewerkschaft damit auch Unternehmen, die Lehrstellen abbauen.
Berlin - BMW hat 2007 in Berlin deutlich mehr Autos verkauft. Damit setzte sich die Niederlassung vom Trend im Gesamtkonzern und in der Branche ab.
Frankfurt am Main - Für Finanzinvestoren wie die US-Firmen Blackstone, KKR, Terra Firma oder auch kleinere Beteiligungsfirmen brechen schwierigere Zeiten an. „Große Übernahmen wird es in nächster Zeit nicht geben, die Aggressivität ist aus dem Markt verschwunden“, sagte Christian Specht, Partner bei KPMG und Experte für Private Equity, am Dienstag in Frankfurt.

Während die Politik über die Teilprivatisierung streitet, legt der Konzernvorstand den Zeitplan schon fest – samt Ausweichtermin.
Hannover - Dem Briefdienstleister Pin Group droht die Zerschlagung. Die meisten der ursprünglich 30 Kaufinteressenten für die Gruppe mit rund 90 Gesellschaften und 9000 Mitarbeitern sind abgesprungen, erfuhr das „Handelsblatt“ am Rande einer Fachmesse.