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Die Affäre um Steuerhinterziehung in Liechtenstein greift auf immer mehr Staaten über. Die US-Finanzbehörde leitete jetzt Ermittlungen gegen mehr als hundert Steuerpflichtige in den USA ein. Auch in Italien und Australien sind mutmaßliche Steuerbetrüger ins Visier der Justiz geraten.

In der so genannten Liechtenstein-Affäre sind bislang 91 Verdächtige geständig. 150 Wohnungen und Büros von mutmaßlichen Steuersündern wurden durchsucht - vor allem in deutschen Großstädten. Nach bisherigen Erkenntnissen sind mindestens 200 Millionen Euro am Fiskus vorbei ins Ausland geschafft worden.

Der Kölner Regionalversorger Rheinenergie hat Interesse an einer Übernahme der Stadtwerke-Holding Thüga signalisiert. Die Eon AG könnte sich durch einen Verkauf von Thüga dem regulatorischen Druck durch Bund und EU entziehen.

Siemens2

Krise in der Kommunikationssparte SEN: Der Siemens-Konzern hat den Abbau von tausenden Arbeitsplätzen bestätigt. In Deutschland ist vor allem der Standort München betroffen - das Werk in Leipzig soll nicht geschlossen werden.

Frankfurt am Main - Die Finanzkrise hat die Dresdner Bank schwer gebeutelt und wird auch 2008 noch für Dämpfer sorgen. Nachdem die Bank bereits 2007 Bewertungskorrekturen in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro auf Papiere im Zusammenhang mit dem US-Hypothekenmarkt vornehmen musste, könnte es in diesem Jahr weitere Belastungen von 550 Millionen Euro geben, wie Dresdner Bank-Chef Herbert Walter am Montag einräumte.

Bertelsmann will mit einer neuen Deutschlandcard älteren Bonussystemen wie Payback und Happy Digits Konkurrenz machen. Kritiker bewerten die Erfolgsausichten der Karte eher skeptisch.

Von Yasmin El-Sharif
Kyrill

Die Münchener Rück hat die Finanzkrise deutlich besser überstanden als viele andere Finanzkonzerne. Im vergangenen Jahr erzielte der weltweit zweitgrößte Rückversicherer mit 3,9 Milliarden Euro den vierten Rekordüberschuss in Folge.

Von Heike Jahberg

Der weltgrößte Videospiele-Hersteller Electronic Arts will für zwei Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) seinen Rivalen Take-Two kaufen, der Hits wie „Grand Theft Auto“ im Programm hat. Das feindlichen Übernahmeangebot von 26 Dollar pro Aktie in bar liege um 64 Prozent über dem Schlusskurs vom 15.

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