Die Post steht zu ihrem Chef: Trotz des Verdachts auf Steuerhinterziehung führt Postchef Zumwinkel die Geschäfte vorerst weiter. Inzwischen wurde bekannt, das auch der Bundesnachrichtendienst in den Fall verwickelt ist. Offenbar kamen entscheidende Hinweise vom Geheimdienst
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.02.2008
Bundesligaspiele künftig nicht mehr in der ARD-Sportschau, sondern wieder nur verschlüsselt auf Premiere? Wenn es nach dem Bezahlsender geht, ja. Mit dieser Strategie und einem neuen Verschlüsselungsproblem will der Konzern wieder in die schwarzen Zahlen kommen.
Sonderermittler sind beim Unternehmen Samsung kriminellen Machenschaften auf der Spur. Der Vizevorsitzende des Elektronik-Riesen steht unter Korruptionsverdacht.
In Finnland ist es gar nicht gut angekommen, dass deutsche Politiker die Schließung des Nokia-Werkes in Bochum kritisierten. Die Politik soll sich aus Konzernangelegenheiten raushalten, findet die Regierung des skandinavischen Landes.
Eine holländische Brauerei verkauft seit Jahren ein Bier, das sie international als "Bavaria Holland Beer" vermarktet. Das passt den deutschen Brauereien nicht, sie wollen jetzt vor dem Europäischen Gerichtshof klären, wer ältere Rechte am Begriff "Bayerisches Bier" hat.

Nach seiner Festnahme durch die Bochumer Polizei ist Post-Chef Zumwinkel wieder auf freiem Fuß. Er soll sich kooperativ gezeigt haben und leistete eine Geldzahlung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn und weitere Verdächtige.
Die Bahn soll "keinen goldenen Schlüssel" für den Börsengang bekommen. Experten beider Parteien sprechen sich im Tagesspiegel gegen Zusicherungen aus.
Zufriedene Gesichter bei der Commerzbank: Die Jahresbilanz 2007 fällt mit 1,92 Milliarden Euro gut aus. Das Tief auf den internationalen Finanzmärkten hinterließ zwar Spuren, doch der Mittelstands-Kundenstamm erwies sich als Rettung.
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat sich im letzten Quartal 2007 deutlich verlangsamt. Insbesondere der schwache private Konsum drückt auf die Konjunktur.

Der Tüv Rheinland und Tüv Süd wollen fusionieren. Der neue Konzern will expandieren und Jobs schaffen. Die Kosten sollen laut Angaben sinken, Autofahrer würden aber nicht profitieren.
Gerade erst hat sich Heinrich von Pierer als oberster Kontrolleur der korruptionsgeschüttelten Siemens-AG verabschiedet. Nun tritt er, ein knappes Jahr später, einen neuen einflussreichen Aufsichtsratsposten an – bei dem türkischen Mischkonzern KOC.
Ingrid Matthäus-Maier, die ehemalige SPD-Finanzexpertin, ist die einzige Frau an der Spitze einer deutschen Großbank. Seit 1999 sitzt die 62-Jährige „MM“ im Vorstand der KfW, seit Herbst 2006 führt sie das Institut als Vorstandssprecherin, nachdem Vorgänger Hans Reich aus Altersgründen ausgeschieden war.
Gerade erst hat sich Heinrich von Pierer als oberster Kontrolleur der korruptionsgeschüttelten Siemens-AG verabschiedet. Nun tritt er, ein knappes Jahr später, einen neuen einflussreichen Aufsichtsratsposten an – bei dem türkischen Mischkonzern KOC.
Die 1948 auf Drängen Großbritanniens gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau sollte ursprünglich nur das Geld aus dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Deutschlands verwalten. Heute gehört die KfW-Bankengruppe zu den zehn größten Instituten Deutschlands.
Berliner Firma einer der beliebtesten Arbeitgeber
Berlin - Die deutsche Flugbranche rechnet 2008 erneut mit deutlich mehr Passagieren. Ein Plus von vier bis sechs Prozent sei möglich, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Fluggesellschaften (BDF), Ralf Teckentrup, am Mittwoch in Berlin.
Die CDU kritisiert die Bedingungen der Arbeitnehmer für die Privatisierung bei der Bahn – und hat die FDP auf ihrer Seite.
Berlin – Die Nokia-Konzernführung hat den Bochumer Betriebsräten großzügige Abfindungen und zum Teil Ersatzarbeitsplätze angeboten. Am Dienstag hatte eine Delegation von drei Betriebsräten in Finnland aus erster Hand erfahren, dass die Schließung des Bochumer Werks beschlossene Sache ist.
Stockholm - Die geplante Ostseepipeline stößt nicht nur in den baltischen Staaten und Polen, sondern inzwischen auch in Schweden auf heftige Widerstände. So hat die Regierung in Stockholm nun einen ersten Genehmigungsantrag der Betreibergesellschaft Nord Stream brüsk zurückgewiesen.