Sechs bis sieben Milliarden im Jahr soll Deutschland dem Süden im Kampf gegen den Klimawandel zahlen. Im Gegenzug wird die Entwicklungshilfe gekürzt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.12.2009
Die Integration von Porsche in den VW-Konzern wird schnell vollzogen: Bereits kommende Woche wollen sich die Wolfsburger knapp die Hälfte des Sportwagenbauers sichern.
Die deutsche Automobilindustrie steht vor schwierigen Jahren: 2010 droht ein Einbruch bei den Neuzulassungen.
Creditreform erwartet nach dem Pleiterekord 2009 eine noch größere Welle.

Neue Hightech-Strategie soll Deutschland neue Jobs und Wachstum bringen.

Neun ehemalige Manager zahlen rund 20 Millionen Euro. Zwei weitere müssen mit einer Klage rechnen.

Der US-Konzern tauscht seine Führung aus – und braucht in Europa 2,7 Milliarden Euro Staatshilfe.

Die Investorengruppe um den Potsdamer Modeschöpfer Wolfgang Joop bleibt im Rennen um den insolventen Wäschehersteller Schiesser. Am Mittwoch prüfte der Gläubigerausschuss in Radolfzell am Bodensee die Angebote der Interessenten und entschied, mit drei Investoren weiter zu verhandeln.

Die Sparkassen und die Commerzbank wollen eigene Milliardenfonds auflegen, um dem Mittelstand zu helfen.

Die Deutsche Bahn gibt sich reumütig. Der Konzern habe seine „Lehren aus der Vergangenheit gezogen“, erklärte der für Datenschutz zuständige Vorstand Gerd Brecht, als vor die Presse trat. Das Unternehmen hat sich mit dem Betriebsrat auf Eckpunkte für einen bessern Datenschutz für die Beschäftigten geeinigt.
Das Mercedes-Werk Sindelfingen verliert die C-Klasse an Bremen und Tuscaloosa/USA. Der Betriebsrat greift den Vorstand an.
Bernd Vöhringer, Oberbürgermeister von Sindelfingen, spricht mit dem Tagesspiegel über den Verlust der C-Klasse und die Abhängigkeit von Daimler.
Gefräßiger Feind: Korrosion, chemische Reaktionen von Metallen mit ihrer Umwelt, frisst pausenlos Kulturgüter auf. Sie vernichtet in Industrieländern drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts, behauptet die World Corrosion Organization in einem neuen Bericht.
GM hat entschieden, sich zunächst nicht zu entscheiden: Eigentlich sollte am Dienstag verkündet werden, ob Saab abgewickelt wird oder nicht. Doch jetzt hat der Mutterkonzern in Detroit dem insolventen schwedischen Autobauer weitere 30 Tage eingeräumt, einen neuen Investor zu finden.