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Pakistanische Sicherheitskräfte haben offenbar einen ranghohen Anführer der radikal-islamischen Taliban festgenommen. Mullah Achund war bis 2001 afghanischer Verteidigungsminister. Die Taliban bestreiten die Festnahme.

Belastet von neuerlichen Kursverlusten bei der Deutschen Telekom ist der Deutsche Aktienindex Dax ins Minus abgerutscht. Auch die Vorgaben aus Asien am Morgen trugen nicht zu einer Wende bei.

Der Tod von Lady Diana und Dodi Fayed vor fast zehn Jahren soll nun doch von einem Geschworenengericht untersucht werden. Die Richter gaben damit einem Einspruch von Dodis Vater Mohamed Fayed statt.

Nach den durch die Räumung eines Jugendzentrums ausgelösten Krawallen in Kopenhagen rechnet die Polizei mit weiteren Unruhen. In Hamburg, Hannover und Berlin kam es zu Solidaritätskundgebungen für die Hausbesetzer.

Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat die Vertrauensabstimmung im Abgeordnetenhaus klar gewonnen. Silvio Berlusconi nannte die Regierung eine "Versammlung von Krawallbrüdern".

Mit einer der größten Lynch-Kunstausstellungen weltweit feiert die Pariser Fondation Cartier für zeitgenössische Kunst den 61-jährigen Filmemacher als Maler und Zeichner.

Die heftige Kritik an seinem kapitalismuskritischen Grußwort hat den früheren RAF-Terroristen Christian Klar überrascht. Nun fühlt er sich einer Kampagne von "Meinungsblockwarten" ausgesetzt, die "aus Kalkül" gegen ihn polemisierten.

Bisher unbekannte Möbel nach Entwürfen des Bauhaus-Architekten Ludwig Mies van der Rohe und seiner Partnerin Lilly Reich sind im Krefelder Museum Haus Lange zu entdecken.

Michail Juschni hat den Schweden Robin Söderling besiegt und steht erstmals im Finale des ATP-Turniers in Dubai. Dort trifft er entweder auf Tommy Haas oder Roger Federer.

Das tschetschenische Parlament hat Ex-Rebellenchef Ramsan Kadyrow zum Präsidenten der Kaukasusrepublik gewählt. Der russische Präsident Putin hatte Kadyrow offiziell als Kandidaten vorgeschlagen.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad reist am Samstag zu einem Besuch in die saudische Hauptstadt Riad. Die Ankündigung ist deshalb überraschend, weil Saudi-Arabien als strategischer Verbündeter der USA gilt.

Im als unsicher geltenden Norden Äthiopiens sind mehrere ausländische Touristen entführt worden. Nach Angaben des Reiseveranstalters handelt es sich um elf Franzosen und drei Briten. Deutsche sollen nicht betroffen sein.

Airbus-Chef Gallois hat den Milliarden-Sparplan bei Airbus verteidigt und weitere Änderungen abgelehnt. Die vom Stellenabbau betroffenen französischen Regionen wollen nun auch bei EADS einsteigen, um ihre Interesse zu wahren.

Auch immer mehr deutsche Unternehmen drängen in die schnell wachsende virtuelle Welt Second Life. Direkte wirtschaftliche Effekte versprechen sich die meisten zwar noch nicht, aber Marketing- und Vetriebsexperten sind begeistert vom Internet-Spiel.

Der Prozess im Fall des Deutsch-Äthiopiers Ermyas M. ist wegen der Erkrankung von zwei Zeugen nach wenigen Minuten vertagt worden. Am 9. März soll die Verhandlung um gefährliche Körperverletzung fortgesetzt werden.

Ursula von der Leyen hat mit ihren Plänen zur Schaffung von Betreuungsplätzen für Kleinkinder den Nerv der Deutschen getroffen: 71 Prozent befürworten den Vorschlag der Familienministerin. Auch im Beliebtheitsranking legte Leyen zu.

Der verstorbene Kunstmäzen Heinz Berggruen wird heute auf dem Waldfriedhof in Berlin-Dahlem beerdigt. Neben Angehörigen werden Vertreter aus Politik und Kultur dem Kunstsammler die letzte Ehre erweisen.

Der Düsseldorfer Maler Jörg Immendorff hat dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder ein Porträt geschenkt. Das Bildnis, das Schröders Gesicht in Gold zeigt, soll als Dauerleihgabe des früheren Regierungschefs künftig im Berliner Kanzleramt hängen.

Winnetou braucht für sein nächstes Abenteuer in Bad Segeberg dringend Verstärkung. Die Karl-May-Spiele suchen für die diesjährige Saison noch Komparsen.

Besorgniserregende Erkenntnisse des zweiten Teils des Weltklimaberichts: Selbst mit einer deutlichen klimapolitischen Wende lassen sich die schwerwiegenden Folgen des globalen Klimawandels bestenfalls abmildern.

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