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Christine Lemke-Matwey

Das gab's noch nie: Eine Journalistin, die in Wagners Allerheiligstes vorgelassen wird und dort die nächsten sechs Wochen zubringen darf. Diesmal beobachtet Christine Lemke-Matwey Regisseur Hans Neuenfels beim Treppensteigen.

Von Christine Lemke-Matwey

Sind Wiederentdeckungen deshalb so beliebt, weil die Kurzsichtigkeit oder Blindheit früherer Generationen uns die Genugtuung schenkt, Ungerechtigkeiten weitsichtig wiedergutzumachen? Im Fall von H.

Von Oleg Jurjew

„Das Barock vor dem Untergang“ Pro & Contra von Ralf Schönball und Stephan Wiehler vom 13. Juni Die Unversöhnlichkeit zwischen Befürwortern und Gegnern des Wiederaufbauprojektes hat eine differenzierte Debatte über die Neugestaltung der Mitte Berlins und die mögliche (kritische) Rekonstruktion einzelner Bauten verhindert.

„500 Wörter die Minute“ von Sidney Gennies vom 6. Mai Nachdem ich den Artikel wie empfohlen in knapp drei Minuten las, habe ich die Zeit für diesen Drei-Minuten-Brief gewonnen: Wolfgang Schmitz hätte die Methode des „Improved Readings“ nicht aus Australien importieren müssen, sie war in „Deutschland“ längst bekannt.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika Brot und Spiele gab es schon im altem Rom, um das Volk seine prekäre Lage vergessen zu lassen. Heute ist es ähnlich.

„FDP für Wulff / Stimmen aus dem Osten“ von Antje Sirleschtov vom 16. Juni Der Sprecher der ostdeutschen FDP-Bundestagsabgeordneten Joachim Günther sagte laut oben genanntem Artikel, „es gehe um Koalitionsfragen und nicht um persönliche Fragen“, also um die Koalition und nicht darum, eine unabhängige, konservativ-liberale Persönlichkeit für das höchste deutsche Staatsamt zu wählen.

„Eine Frage der Einstellung / Neue Insulinpräparate bringen jungen Diabetikern keinen Vorteil, heißt es. Wir können nicht auf sie verzichten, kontern Kinderärzte“ von Adelheid Müller-Lissner vom 10.

„Linke Leugner / Können Sahra Wagenkecht und Katja Kipping noch nach Polen, Tschechien und Ungarn?“ von Malte Lehming vom 14.

Sie liegen ihm zu Füßen so viele Frauen, die er seine Freundinnen nennt. Die Augen strahlen, wenn sie ihn begrüßen Mit denen er eine offene Beziehung hält.

Steuerideen von der Oppositionsbank: SPD-Generalsekretär Hubertus Heil und der sozialdemokratische Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier.

Wird die SPD zur Steuersenkungspartei? Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hubertus Heil will in einem Thesenpapier kleine und mittlere Einkommen entlasten und dafür Spitzenverdiener stärker zur Kasse bitten.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Stephan Haselberger

Ach, wie schön wäre die Buchlandschaft, gäbe es noch viel mehr so toller Verlage wie den von Klaus Wagenbach. Links, eigenwillig, aber nicht dogmatisch und dann auch noch mit einer Vorliebe für Italien.

Zeit, dass sich was dreht. Bereits die Hälfte der Versorger hat ihre Tarife in diesem Jahr erhöht – teils mit kreativen Argumenten.

Nach Eon erhöht auch der zweitgrößte Versorger RWE die Tarife deutlich. Ein durchschnittlicher Haushaltskunde muss nun etwa fünf Euro mehr im Monat zahlen. Der Wettbewerber Vattenfall verzichtet darauf – vorerst.

Von Kevin P. Hoffmann

"Wir grillen!" Kein WM-Abend im Garten, kein Picknick im Tiergarten, kein Klassensommerfest oder Vereinstreffen ohne diesen Ausruf, der – mir eine Gänsehaut macht.

Von Pascale Hugues
Zum Schluchzen. Wenn Schwedens Kronprinzessin Victoria am Samstag ihren Fitnesstrainer Daniel Westling heiratet, sind auch mehrere deutsche Sender live dabei. Das ZDF überträgt ab 13 Uhr 50, das NDR-Fernsehen und n-tv starten jeweils um 14 Uhr 30. Foto: dpa

Madeleine schlägt Mankell: Der Korrespondent Asbjoern Svarstad erklärt anlässlich der Hochzeit von Kronprinzessin Victoria das deutsche Schweden-Bild - zwischen Inga-Lindström-Idyll und brutalen Krimis.

Dieses Jahr endet der CSD nicht wie sonst an der Siegessäule, sondern am Brandenburger Tor. Dort treten Klee, Fady Maalouf und Ben Ivory auf. Hier geben wir weitere Tipps und zeigen, welche Straßen Autofahrer meiden sollten.

Wer hat sich darüber noch nicht geärgert: Man will einen Flug buchen oder Geld überweisen, und dann hängt man in der Warteschleife und wartet darauf, „schnellstmöglich“ verbunden zu werden. Die Wartezeit kostet Nerven – und Geld.

Nach einer Untersuchung der Grünen hängen Kunden oft und lange in Warteschleifen. Bei fast der Hälfte der Unternehmen beträgt die Wartezeit mehr als anderthalb Minuten, aber auch drei bis sechs Minuten sind nicht ungewöhnlich.

Bunt verliebt. Am Samstag nehmen wieder tausende Teilnehmer und Partygäste an der schwul-lesbischen Christopher-Street-Day-Parade teil, die durch die City West zum Brandenburger Tor zieht. Unter dem Motto "Normal ist anders!" demonstrieren Schwule, Lesben und Transsexuelle für gleiche Rechte.

Berlins Regierender hat den diesjährigen Christopher Street Day eröffnet. Die Parade zieht nun durch die City West. Aber ist Berlin eigentlich die schwul-lesbische Hauptstadt? Oder doch eher Köln oder Hamburg? Ein Städtevergleich.

Von Eva Kalwa
Schüler einer vierten Klasse lesen in einer Grundschul-Bibliothek.

Es ist im Interesse Deutschlands, die Arbeitskräfte von morgen frühzeitig an die Hand zu nehmen. Jedes Kind strahlt, wenn ihm ein Buch vorgelesen wird – egal ob es aus einem Professorenhaushalt oder einer Hartz-IV-Familie kommt. Umso unverständlicher ist, was in Deutschland derzeit in der Bildung passiert.

Von Tilmann Warnecke

Brandenburg hat ein unerklärtes Haushaltsloch. Die CDU will wissen, woher das kommt. Ministerien beraten Investitionsstopps

Von Alexander Fröhlich
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