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Das Melodram hat eine Aufwertung erfahren, ist es doch kein Synonym mehr für Schnulze und Kitsch. Die versteckte Gesellschaftskritik, das differenzierte Frauenbild, all das wird längst auch von Medienwissenschaftlern gewürdigt.

Von Frank Noack

Nach der Veröffentlichung des neuen Ländervergleichs der Schulleistungen von Neuntklässlern suchen Verbände und Politik nach Erklärungen etwa für das schlechte Abschneiden der Stadtstaaten. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) forderte einen Masterplan für die Bildung.

Im Januar hatte der Internetkonzern angekündigt, sich nicht länger der Zensur der chinesischen Regierung beugen zu wollen. Nun rudert Google zurück.

Von Corinna Visser

Ernüchternd. So lautete in einem Wort zusammengefasst das Fazit einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), die klären sollte, wie häufig Leiharbeit zu regulären Beschäftigungsverhältnissen führt.

Von Moritz Honert

Der Golfclub Wannsee, der im vergangenen Jahr wegen eines umstrittenen Pachtvertrags zum politischen Streitfall wurde, bleibt tief gespalten und streitet um Finanzen und Gemeinnützigkeit.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Wir treffen uns mit Klaus Wowereit. Unsere Redakteure befragen den Regierendem Bürgermeister zu Berlins Problemen und Perspektiven, zu den Chancen der SPD im Wahljahr 2011 sowie zu seiner möglichen Herausforderin Renate Künast. Welche Frage möchten Sie Berlins Regierungschef stellen?

Bernd Matthies über einen erschreckenden Verkehrsunfall Oft werden auf Berlins Straßen die Vorschriften ignoriert. Auch ein 73-jähriger Radler liegt nach einem Unfall auf der Intensivstation

Von Lars von Törne

Russland bespitzelt die USA. Irgendwie passt der Spion nicht mehr in unsere Zeit. In Internetzeiten wirkt das anachronistisch. Ein Kommentar.

Von Kai Müller

Zeichnerinnen aus Berlin und Hamburg geben regelmäßig im Magazin „Spring“ einen Einblick in das aktuelle Schaffen der weiblichen Comic-Avantgarde. Jetzt ist ein neuer Band fertig, am Freitag wird das in Hamburg gefeiert.

2000 Regimekritiker aus dem Iran flohen nach den Demonstrationen vor einem Jahr in die Türkei. Dort sitzen sie nun fest und warten, dass ein Land sie aufnimmt. Deutschland will 50 Verfolgten Zuflucht gewähren – als "Zeichen der Solidarität".

Jens Böhrnsen.

Für 30 Tage den Bundespräsidenten mimen, sich im Schloss Bellevue umsorgen lassen, als VIP zu den Ballkünstlern nach Südafrika jetten, tiefschürfende Reden ans Volk halten. Nichts von alledem hat sich Jens Böhrnsen gegönnt.

Von Eckhard Stengel

Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom vergangenen Freitag wird als Meilenstein der Rechtsprechung in Sachen Sterbehilfe gefeiert, noch bevor die schriftliche Begründung vorliegt. In Wahrheit sind viele Fragen offen.

Von Alexander S. Kekulé

UNSICHERE ZUKUNFTNicht nur den Nutzern des Postfuhramtes steht eine Kündigung ins Haus, auch die Bewohner des Tacheles schräg gegenüber bangen um ihre Zukunft. Zumindest eine gute Nachricht hatten die Wasserbetriebe am Dienstag für das Kulturhaus: Dem Tacheles wird entgegen Ankündigungen das Wasser nicht abgestellt.

Selbst in einem dritten Wahlgang will die Linke den Kandidaten von SPD und Grünen, Joachim Gauck, nicht wählen. Wie tief ist der Graben?

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner

Potsdam - Der Potsdamer Filmregisseur Andreas Dresen kann seinen zweiten Dokumentarfilm über den brandenburgischen CDU-Politiker Henryk Wichmann drehen. Die Chefin der CDU-Landtagsfraktion, Saskia Ludwig, teilte am Dienstag im Landtag mit, dass der Künstler sein Projekt in der Fraktion vorgestellt und eine Drehgenehmigung für ein Jahr in den Räumen der Fraktion erhalten habe.

Soll keiner sagen, bei der FDP bewege sich nichts mehr. Von wegen, dass es mit ihr in der Koalition ist wie weiland mit der Sowjetunion unter dem erstarrten Leonid Breschnew.

Potsdam - Im Fußball nennt man so etwas ein klassisches Eigentor: Nachdem es wegen eines internen WM-Tippspiels für Brandenburgs Landesdiener jetzt Ärger und Kritik aus dem Landtag quer durch die Fraktionen gab, hat der zuständige Innenminister Rainer Speer (SPD) jetzt in diesem Fall die Notbremse gezogen.„Die vorgesehene Finanzierung von Preisen für das WM-Tippspiel aus Haushaltsmitteln ist ein Fehler“, erklärte sein Sprecher Ingo Decker am Dienstag.

Von Thorsten Metzner

Es sind nicht allein die Dimensionen, die das Projekt „Stolpersteine“ so einzigartig macht. Natürlich: deutschlandweit 23000 Steine in über sieben Jahren verlegen zu lassen, die direkt vor Ort an jüdische Bewohner erinnern, die während der Nazizeit deportiert wurden, darf bewundert werden.

Von Kay Grimmer
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