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Manchmal trifft er die Kollegen von früher. Dann träumen sie von ihrem alten Leben. Dieter Feuerstein war jahrzehntelang DDR-Agent – bis er geschnappt wurde und ins Gefängnis kam. Seine politischen Überzeugungen aber hat er nie geändert.

Von Veronica Frenzel

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) warnt vor gefälschten Rechnungen einer sogenannten "Stadtwerke GmbH", die offenbar deutschlandweit verschickt wurden. Kunden sollten derzeit bei geforderten Stromnachzahlungen ganz genau hinschauen.

Der Helmholtzplatz wirkt gar nicht so sanierungsbedürftig.

Zu den sieben noch vom Land unterstützten Sanierungsgebieten zählen auch teure Kieze wie der Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg. Dabei werden gerade die Pankower Viertel längst eher mit Schickeria assoziiert als mit Problemkiezen.

Von Stefan Jacobs

Bollywood-Star Shah Rukh Khan wird in der Stadt von Fans verfolgt. Aber was machen die 2500 Inder, die hier leben?

Von Nana Heymann
Geplant. Ein Modell des Tempels bei der Grundsteinlegung.

DIE BAGGER SIND DAZwei Jahre lang stand auf dem Baugelände an der Hasenheide alles still, denn dem Verein „Sri Ganesha Hindu Tempel“ fehlten Spenden für den Bau. „Wegen der Wirtschaftskrise sind einige Sponsoren abgesprungen“, sagt der Vizevorsitzende Vilwanathan Krishnamurthy.

Eine Ärztin kontrolliert die Teilnehmer am Siesta-Wettbewerb in Spanien.

Wer ist der beste Siesta-Schläfer im Land? Das wird gerade bei einem außergewöhnlichen Wettbewerb in Madrid ermittelt. Kriterien sind die Schlafdauer, die eleganteste Haltung, das Outfit und die Qualität des Schnarchens.

Erst 24 Stunden nachdem die kalifornische Polizei einen Mann wegen Trunkenheit verhaftet hat, fanden Beamte seinen dreijährigen Sohn in seinem Auto. Der Vater hatte vergessen, dass der Junge in seinem Auto war.

Ein 21-jähriger Angestellter eines Spielcasinos im Wedding ist in der Nacht zu Dienstag Opfer eines Überfalls geworden. Drei maskierte Räuber bedrohten ihn mit einem Messer und konnten mit Bargeld flüchten.

Spätfranzösische Dekadenz. Eine Seite aus dem Band.

Stéphane Heuets grafische Umsetzung von Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ illustriert die Dekadenz der Jahrhundertwende und bietet sich als perfekte Lektürehilfe für den Erzählzyklus an - die Komplexität des Originals erreicht sie jedoch nicht.

Von Daniel Wüllner

Der Höhenflug des FSV Babelsberg 84 hält an: Mit Grün-Weiß Brieselang verlor am Sonntag ein weiteres Spitzenteam der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte an der Rudolf-Breitscheid-Straße mit 0:4 und musste damit seine Titelambitionen vorerst auf Eis legen. In der ersten Halbzeit hatten es die Babelsberger ihrem Keeper Florian Müller zu verdanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten: Er machte drei Riesenchancen der Gäste zunichte.

Diese Nachricht – man kann es vorhersehen – wird bei Potsdams Eltern Empörung auslösen. 33 Spielgeräte will die Bauverwaltung in den nächsten Wochen abbauen – Ersatz gibt es erst 2011 und auch nicht überall.

Von Peer Straube

Berlin - In gut einem Jahr, ab 8. November 2011, soll ein über 17 Meter hohes Denkzeichen mit dem Profil eines Mannes, geformt aus grobem Stahl, die Wilhelmstraße in Berlin dominieren – nahe jener Stelle, an der einst Hitlers Reichskanzlei stand.

Von Lothar Heinke

Ist da noch Leben in der FDP? Monatelang konnte man die Frage locker verneinen – zu abgetaucht schien die Führungsspitze nach all den Mövenpick-Rabatten, Spätrömische-Dekadenz-Debatten und Atom-Anbiederei.

Zum zunehmenden Bürgerprotest in DeutschlandDer Widerstand gegen das unterirdische Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“ hat gezeigt, dass es für eine Demokratie nicht mehr genügt, alle vier Jahre sein Kreuz auf einem Wahlzettel in einer Kabine bei Bundes- oder Landtagswahlen hinter einer Partei oder den Namen eines Politikers zu machen. Alle vier Jahre wählen gehen, das reicht schon lange nicht mehr für eine demokratische Volksdemokratie aus.

Zum Rekord-Sparpaket der schwarz-gelben BundesregierungDas von der Bundesregierung beschlossene Sparpaket ruft bei Frauen im ganzen Land durch seine soziale Unausgewogenheit breite Empörung hervor. Dieses Sparpaket ist ungerecht, die Kürzungen betreffen zu 37 Prozent den Sozialbereich und damit vor allem die ökonomisch Schwächsten.

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