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Der positive Trend am Arbeitsmarkt hat sich auch im Juni fortgesetzt: Mit 7,8 Prozent lag die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk so niedrig wie noch nie in einem Juni seit 1991, erklärte Manfred Pollnow, der Vize-Chef der Agentur für Arbeit Potsdam, am gestrigen Donnerstag vor Journalisten. In der Stadt Potsdam gab es der Statistik zufolge im Juni 6228 Arbeitslose, 196 weniger als noch im Mai und 442 weniger als im Juni des Vorjahres – und das, obwohl in den vergangenen Monaten Hunderte von sogenannten „Ein-Euro-Jobs“ abgeschafft wurden, wie Frank Thomann, Geschäftsführer des Jobcenters Potsdam, betonte.

Nicht nur, dass André Stephan alkoholisiert und schlafend über dem Lenkrad seines Autos erwischt wurde – er soll sich auch „besonders dämlich angestellt haben“, sagte ein Ermittler. Die Sache wäre wohl gar nicht publik geworden, „hätte der Mann nicht so ein Fass aufgemacht, sondern wäre einfach mit zur Blutentnahme gekommen“, hieß es.

Nazibraut. Alina Levshin spielt die Hauptrolle in „Kriegerin“.

Die Jury des Förderpreises Deutscher Film schwärmte in den höchsten Tönen: Der Film „Kriegerin“, mit dem Regisseur David Wnendt an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolff“ (HFF) sein Diplom absolvierte, ist am Mittwochabend beim Filmfest München gleich zweimal ausgezeichnet worden. Wnendt erhielt für das Drama um eine zunächst knallharte rechtsradikale junge Frau in der ostdeutschen Provinz, die sich nach und nach wandelt, den mit 10 000 Euro dotierten Drehbuchpreis.

Von Jana Haase

Die Beteiligung der Banken an der Griechenland-Krise ist ein hilfreiches Symbol

Von Carsten Brönstrup

Noch am 15. Juni 1961 hat der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erklärte: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.

Ich sind viele. Die amerikanische Künstlerin Cindy Sherman inszeniert sich in immer neuen, verfremdeten Selbstporträts.

Nirgendwo spielen wir mit unserer Persönlichkeit so sehr wie im Internet. Doch viele verstört das: Es gibt eine neue Sehnsucht nach Authentizität, schreibt die Kunsthistorikerin Charlotte Klonk im vierten Teil unserer Serie.

Von Charlotte Klonk

Der Umgang mit der Berliner Zionskirche ist pietätlos, meint Michael Wolffsohn. Dass im eher "heidnischen" Deutschland und Berlin Kirchen verkommen, sei keine Überraschung. Die Zionskirche ist jedoch weit mehr als "nur" eine Kirche.

Von Michael Wolffsohn
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