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Daumen runter: Facebook hatte bislang Probleme mit Nutzern, die über den Anonymisierungsdienst Tor ins Netzwerk wollten. Nun gibt es auch dafür eine Lösung.

Facebook kann nun auch vom Tor-Netz aus zuverlässig erreicht werden. Auch für das Social Netzwerk geht es inzwischen um jeden Nutzer. Doch es gibt noch andere Gründe für die Öffnung.

Von Kurt Sagatz
Sky

Der Ärger bei Fußball-Fans, die den Pay-TV-Dienst Sky Go nutzen, ebbt nicht ab. Viele Nutzer, die das Bundesliga-Topspiel Bayern München gegen Borussia Dortmund am Samstag Abend via Sky Go sehen wollten, hatten Pech. Nun führt Sky Stresstests durch.

Von Markus Ehrenberg
Nicolas Leschke und Christian Echternacht.

Eine Fisch-Farm auf einer Stadtbrache, ein Gewächshaus für Gemüse auf dem Dach: Christian Echternacht und Nicolas Leschke haben ECF gegründet, eine Firma, die ökologische Farmen mitten in die Stadt baut. Damit könnten die beiden die Lebensmittelproduktion revolutionieren.

Wirtschaft und Ethik müssen zusammenkommen, meint der Ökonom Holger Rogall. Nur dann kann die Wirtschaft nachhaltig sein.

Höher, Schneller, Weiter - so kann es nicht weitergehen, ist der Ökonom Holger Rogall überzeugt. Er hat deshalb eine Formel für Nachhaltiges Wirtschaften entwickelt. Im Interview erläutert er, wie eine andere Wirtschaft aussehen kann und warum es nicht mehr anders geht.

Antje Ripking

Antje Ripking ist Projektleiterin bei der Gründerinnenzentrale, die zur Weiberwirtschaft, dem größten Gründerinnenzentrum Europas gehört. Im Feierabend geht sie gern ins "Dodo" in Kreuzberg. Der namensgebende Dodo ist längst ausgestorben, für Gründerinnen ist das Klima in Berlin aber glücklicherweise deutlich besser.

Von Rita Nikolow
Wende-Schicksal. Für viele Bürger, die anfangs euphorisch den Mauerfall begrüßten, brachte der Zusammenbruch der DDR nach der neuen Freiheit auch persönliches Leid. Hunderttausende verloren ihre Arbeitsplätze, auch der Großvater von Raphael Gellrich gehörte dazu.

Raphael Gellrichs Großvater erlebte den Mauerfall mit ambivalenten Gefühlen. Er sorgte sich um die Zukunft seiner Familie und bangte um seinen Arbeitsplatz. Den verlor er zwei Jahre später tatsächlich.

Von Katharina Ludwig
Daumen runter: Facebook hatte bislang Probleme mit Nutzern, die über den Anonymisierungsdienst Tor ins Netzwerk wollten. Nun gibt es auch dafür eine Lösung.

Facebook kann nun auch vom Tor-Netz aus zuverlässig erreicht werden. Auch für das Social Netzwerk geht es inzwischen um jeden Nutzer. Doch es gibt noch andere Gründe für die Öffnung.

Von Kurt Sagatz

Kein Sport passte so wenig zum DDR-System wie das Drachenfliegen. Doch trotz des Verbots gab es eine ostdeutsche Szene von rund 100 Drachen- und Gleitschirmfliegern. Eine Spurensuche.

Von Claus Vetter
Mann mit Visionen? Dietmar Woidke (SPD) hat sein Kabinett zusammen, aber mit der Koalition nur drei Stimmen Mehrheit im Parlament. Die Mannschaft gefällt auch nicht jedem.

Der Koalitionsvertrag ist unterschrieben, viele Posten wurden neu vergeben, auch an Parteilose – und an einen streitbaren Landrat, der wegen seiner rigiden Flüchtlingspolitik in der Kritik steht. Welche acht Männer und drei Frauen zu Dietmar Woidkes künftiger Regierungsmannschaft gehören und was von ihnen zu erwarten ist.

Von Thorsten Metzner
Klein wie eine Zweizimmerwohnung. Aber groß, was das Repertoire betrifft: Juliane Felsmann von „Einar und Bert“ bietet Theaterliteratur, Opernführer, CDs, Postkarten und mehr. Außerdem ist der Laden ihre eigene kleine Bühne.

Die kleinen Buchhändler behaupten sich mit originellen Ideen gegen die großen Ketten. In Prenzlauer Berg hat jetzt ein Laden eröffnet, in dem es nicht nur ein Café, sondern manchmal auch eine Bühne gibt – und eine spezielle Auswahl.

Von Jana Kugoth
Joachim Hunold, Gründer und langjähriger Vorstandschef der Fluggesellschaft Air Berlin.

Der BER wird wahrscheinlich zu seiner Eröffnung bereits zu klein sein. Ein drittes Terminal sei politisch wegen der neuerlichen Kosten nicht durchsetzbar, meint unser Kolumnist Joachim Hunold. Warum das eine echte Milchmädchenrechnung ist.

Schublade. In Bayern hat man dem Klischee nach eine Vorliebe für urige Dinge.

Man muss nicht nach China oder Afrika reisen, um die Einwohner nicht mehr zu verstehen. Das kann einem auch in Bayern oder Sachsen passieren. Welchen Einfluss innerdeutsche Kulturunterschiede auf die Arbeitswelt haben – und wie man mit ihnen umgeht.

Von Benjamin Haerdle
Die mehrfache Paralympics-Siegerin Kirsten Bruhn bei der offiziellen Eröffnung der Kieler Woche.

Kirsten Bruhn hat mit 44 Jahren ihre erfolgreiche Schwimmkarriere nach mehreren Siegen bei Weltmeisterschaften und den Paralympics beendet - und hält nun Vorträge unter dem Titel „Du kannst mehr als du denkst“.

Von Nico Feisst

Samstagabend führten sechs junge Männer in einer S-Bahn auf dem Stadtring ein Tänzchen auf - am Treptower Park griff sich einer von ihnen das Telefon einer Passagierin und flüchtete.

Von Timo Kather
Ein Jahr nach Mauerbau wollen vier Schüler in den Westen fliehen.

Endlich Wochenende! Hier unsere Ausgehtipps, ein Kurzfilmfestival über Autos und, weil am Sonntag vor 25 Jahren die Mauer gefallen ist, auch ein Theaterstück über Jugendliche, die über die Friedrichstraße in den Westen fliehen wollten.

Trübe Aussichten. Bernie Ecclestone sieht sein Lebenswerk bedroht – kann er das Ende seiner Formel 1 verhindern?

Bernie Ecclestone gibt sich eine Mitschuld an der Finanzkrise vieler kleiner Teams in der Formel 1. Um den Zusammenbruch der Rennserie zu verhindern, appelliert er nun an die Moral der Konzerne hinter den großen Rennställen.

Von Karin Sturm
Gesenkte Köpfe: Trotz ansprechender Leistung gegen den FC Bayern ist der BVB auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht.

Mit einem Sieg über Istanbul wäre Borussia Dortmund so früh wie nie zuvor für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Doch die Freude über diese gute Ausgangsposition hält sich in Grenzen. Der Blick auf die Bundesliga-Tabelle versetzt alle Beteiligten in große Sorge.

Große Freiheit. Am Tauentzien und auf dem Ku’damm traf sich die Familie nach dem Mauerfall, hier treffen sich Luca-Leon, seine Mutter Katja Blasczok-Schreck und deren Tante Ute Wenzel-Spoo, die im Westen wohnte, fürs Foto. Luca hat im Aufsatz beschrieben, wie sich damals alle wiederfanden.

Von Kleinmachnow sah Lucas Mutter in den Achtzigern, wie hell es über Zehlendorf, war. Licht, das musste die Freiheit sein. Als die Mauer fiel, traf sich die getrennte Familie am Ku’damm. Luca erfuhr später: Als erstes kaufte Mama sich Turnschuhe.

Von Daniela Martens