Die Berliner Bäckerei „Keit“ arbeitet mit einem Bio-Bauernhof in Brandenburg zusammen und gibt an, revolutionäre Brezeln zu produzieren. Unser Autor hat gekostet und überlegt, ob das nicht übertrieben ist.
Essen & Trinken
Sie sind der Inbegriff amerikanischen Fastfoods: Wer hätte gedacht, dass Donuts auch raffiniert schmecken können – und bloß so süß wie nötig? Ein Besuch im „Atelier Dough“
Termine rund ums bessere Essen und Trinken.
Er wäre ja gern Künstler geworden. Der schwäbische Sternekoch, Buchautor und Ex-Fernsehstar über das Schreiben, Zeichnen – und ein Tomatensorbet, das ihm seine Gäste fast nachwarfen.
Das Traditionshaus in der West-City hat sein Konzept gründlich überarbeitet. Es gibt sorgfältig gekochte Klassiker – und viel Freiheit für den Gast.
Pizza mit Ananas – in Italien regt das immer wieder auf. Dabei halten die Spitzen-Pizzabäcker des Landes den süßen Belag für keine Todsünde. Das Gegenteil ist der Fall.
In Wilmersdorf kommen die acht großen chinesischen Küchenstile zusammen. Das gelingt – und man sitzt auch noch schöner als bei den üblichen Verdächtigen an der Kantstraße.
Drachen reiten: Zum chinesischen Neujahrsfest den Nationalschnaps Baijiu entdecken
Die am meisten produzierte Spirituose der Welt kommt aus China. Baijiu erinnert westliche Gaumen an verschwitzte Socken. Für Kenner ist der Klare so vielschichtig wie Mezcal.
Einfache Freude: Gemeinsam vor der dampfenden Brühe sitzen, Fleisch und Gemüse reinwerfen und wieder rausfischen. Fünf Adressen fürs Fondue nach China-Art.
Kenntnisgesättigter Blick von außen: Seit 30 Jahren erforscht Fuchsia Dunlop die regionalen Küchenstile. Heute lernen selbst junge Chinesen von ihren Büchern.
75.000 Follower begleiten die Kochbuchautorin und Expertin für chinesische Regionalküchen bei ihren kulinarischen Streifzügen. Besuch in drei Lieblingsläden.
Eine Seafood Bar mit Sterne-Koch, die Auferstehung eines Ausflugslokals, japanische Kneipenkost und heißbegehrter Süßkram: ein Wegweiser zu neuen Genuss-Orten.
Unbehandelte Milch bringt Aroma an den Käse. Warum auch andere Sorten himmlisch schmecken, man von Industrie-Gouda besser die Finger lässt. Ein Besuch in Kärnten.
Neue Leichtigkeit: Berliner Restaurants werfen Ballast ab, trennen sich von Menüs und Auszeichnungen – und servieren lieber legere Bistro-Küche.
Gegen Kartoffeln in Monokultur, für mehr Vielfalt beim Brunch und mit viel Harmonie zwischen Musik und Küche: Ausgehtipps rund ums bessere Essen und Trinken.
Vertikales Vergnügen: die feisten, kühn gestapelten Fleisch-Brötchen-Kompositionen von „Pound & Pence“ in der Arminiusmarkthalle.
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Die alte Delikatesse geriet in Verruf: Der Preis zu hoch, die Verarbeitung zu qualvoll. Schonend tiefgefroren könnte Hummer nun wieder schmecken.
Sauer macht durstig: Die Berliner Firma Avaa macht aus dem Saft unreifer Trauben eine Geheimzutat für Barkeeper und Spitzenköche.
Julius Roberts folgte seinem Instinkt: raus aufs Land. Zwischen Schafweiden und Gemüsebeeten schrieb der Neu-Landwirt ein hinreißend persönliches Kochbuch.
Von der Weinbar zum Bistro: Das „Jaja“ in Neukölln serviert regional fundierte Teller und ist seiner Liebe zu Naturweinen treu geblieben.
Endivie, Radicchio, Chicorée & Co: Fünf Ideen, was man aus den herben Blättern und Strünken zaubern kann. Warum der Blick nach Italien dabei hilft.
Julius Roberts gab die Restaurant-Karriere auf, zog aufs Land und wurde Öko-Bauer. Auf Instagram und nun auch im Kochbuch serviert er saisonale Lieblingsgerichte.
Berühmter Besuch aus der Welt der Zuckerbäcker-Kunst – und weitere Highlights des Feinschmeckerfestivals, für die es noch Tickets gibt.
Seit fünf Jahren diskutieren Anwohner lebhaft über den Wochenmarkt. Jetzt nimmt der Stadtrat einen neuen Anlauf. Welche Händler machen mit?
Schluss mit der Benachteiligung in Restaurant oder Bar: In ihrem Buch „Alkoholfrei“ plädiert Nicole Klauß für eine neue Beziehung zwischen Glas und Teller.
Sie bewahren Feuchtgebiete, stärken die Artenvielfalt, auch in Brandenburg. In Köllnitz werden Büffel-Steak und -Braten zum nachhaltigen Genuss-Erlebnis.
Evergreen: Die Popularität des Grünkohls scheint ungebrochen. Warum neben frischem auch tiefgefrorener überzeugt, man Gläser und Dosen aber besser meidet.
Ein Schoko-Showroom zum Überwintern: Bei „Rosa Canina“ lernt man, was alles in einer Kakaobohne stecken kann.
Ein Familienrestaurant erinnert in Adlershof an die gehobene Athener Küche. In einem modernen Ambiente werden überraschende Spezialitäten serviert.
Von wegen fad: Richtig zubereitet schmeckt Tofu wundervoll aromatisch, wird im Wok knusprig, im Mixer zur feinen Dessert-Creme. Was man beachten muss.
Da ist Musik drin. Die besten Events und Termine rund ums gute Essen und Trinken im Januar.
Der „Tu-Nah“ des Berliner Unternehmen Bettafish schmeckt verblüffend fischig und weckt im Salade niçoise sogar Urlaubsgefühle.
Wer in der Küche alles Tierische weglässt, muss große Schritte gehen. Im Restaurant „Oukan“ schmeckt man, wie aufregend das sein kann.
Claudia Zaltenbachs Rezepte sind so kreativ wie einfach. Aber Vorsicht: Die junge Liebe der Kochbuch-Autorin zum altehrwürdigen Sojaquark ist ansteckend.
Das Restaurant im neuen Fotomuseum Fotografiska bietet modische Steak-plus-Küche in mondänem Rahmen, samt Weinkarte mit eigener LED-Leuchte.
Die Mehrwertsteuer steigt, die Branche zittert, bloß Sternekoch Björn Swanson macht sein Menü billiger. Was er sich davon verspricht, erklärt er hier.
Wie Sonnenstrahlen im grauen Winter. Die bunte Welt der Agrumen-Familie in 26 Kapiteln. Mit dabei: Buddhas Hand, die biblische Etrog, aber bestimmt keine Limone.
Ewige Nebendarsteller in Charakterrollen: Susann Kreihe zeigt, wie man Fisch und Fleisch kreativ begleitet – oder gleich ganz weglässt.
Während die Gastro-Branche unter der Krise ächzt, läuft es bei Altmeister Herbert Beltle blendend. Was ist sein Geheimrezept?
Holger Schwarz ist ein Star in der Weinbranche. Er baute seine Existenz auf Alkohol, wurde zu seinem Opfer – und entkam ihm. Seine Branche sieht er heute kritisch.
Trockenheit und gerettete Fässer, Alte Reben und durchstartende Winzerinnen, Süße und Bitterkeit: die Weingeschichten dieses Jahres.
„Blau“ servierten ihn bereits die Urgroßeltern zum Jahreswechsel. Warum das immer noch eine gute Idee ist, wie man Karpfen zubereitet und wo man ihn bekommt.
Ende 2024 ist Schluss – dennoch will der Koch des Jahres 2022 Berlin treu bleiben. Ein Gespräch über fehlendes Wohlwollen, schadenfrohe Gäste und echten Luxus.
Versteckte Perle in Wedding: Hinter Noren-Vorhängen werden Kürbiskrokette mit Panko und Yellow-Tail-Tatar mit Yuzu Kosho serviert. Ein Ort zum Überwintern.
Sie werden in Fett gebacken und sind süß gefüllt: Mit Krapfen, Sufganiyot und Berlinern gelingt der Jahreswechsel noch ein bisschen besser.
Aufregender als Bleigießen: Austern und Messer an die Gäste verteilen, dann gemeinsam die feinsten Muscheln der Meere knacken. Hier gibt’s noch welche.
Die Plätzchendose, der Stollen, die Reste des Weihnachtsbratens im Kühlschrank – dass wir alldem so schlecht widerstehen können, hat wissenschaftlich erwiesen mit unseren Genen zu tun.