
Auf der weltweit besten Messe für Antiquitäten blitzen die Konflikte der Zeit auf. Die 38. Ausgabe antwortet mit den Heroen europäischer Malerei.
© picture alliance/dpa/LaPresse via ZUMA Press
2018 im Vereinigten Königreich gegründet, will die Umweltschutzbewegung „Extinction Rebellion“ Maßnahmen der Regierung erzwingen, die die Menschheit sowie Tier- und Pflanzenwelt vor dem Aussterben durch die Klimakrise bewahren. In Deutschland ist die „Letzte Generation“ eine ähnliche Organisation wie Extinction Rebellion.
Auf der weltweit besten Messe für Antiquitäten blitzen die Konflikte der Zeit auf. Die 38. Ausgabe antwortet mit den Heroen europäischer Malerei.
Die „Welt“ lädt zu einem Wirtschaftsforum in Berlin. Sprechen sollen etwa Elon Musk, Olaf Scholz und Friedrich Merz. Mehrere hundert Menschen haben sich vor der Springer-Zentrale versammelt. Die Stimmung ist aufgeheizt.
Auf Autobahnen rund um Berlin gelten teils Geschwindigkeitsbegrenzungen, die aufgehoben werden. Klimaschützer haben dafür gesorgt, dass an einigen Stellen kein unbegrenztes Tempo möglich sein soll.
In der Londoner National Gallery haben Aktivisten von „Just Stop Oil“ erneut van Goghs „Sonnenblumen“ attackiert. Der Protest richtet sich diesmal nicht nur gegen die Klimapolitik.
Ein zweites Mal versuchten die Umweltschützer der Gruppe Extinction Rebellion, ein Kreuzfahrtschiff bei der Einfahrt in den Hafen zu behindern. Sie hängten sich an zwei Schleusen.
Bis 2045 will Brandenburg klimaneutral werden. Doch der vom Kabinett nach langem Ringen verabschiedete Plan dafür, reicht nicht aus, klagen Experten.
Ein Bündnis von Initiativen, Verbänden und Klimaschützern hatte zur Demonstration auf der Stadtautobahn aufgerufen. Die Teilnehmer zogen über die Autobahn zum S- und U-Bahnhof Hermannstraße.
Aktivisten Klimaprotestgruppe Extinction Rebellion stoppten am Freitag zeitweise den Verkehr. Es kam zu Einschränkungen im Nahverkehr.
Die 21-jährige Schwedin wurde mit anderen Aktivisten in Gewahrsam genommen, weil sie eine Hauptstraße blockierte. Nach ihrer Freilassung ging Thunberg wieder zurück zur Klimademo.
In Berlin-Friedrichshain haben Umweltaktivisten die Berliner Elsenbrücke blockiert. Unter anderem richtete sich die Aktion gegen den Ausbau der A100 und Dienstwagenprivilegien.
Klimaaktivisten und streikende ÖPNV-Beschäftigte haben am Freitag gemeinsam demonstriert. Vor der Staatskanzlei wollten sie den Ministerpräsidenten von ihrer Sache überzeugen.
Die Demonstration war eigentlich untersagt worden, die Klimaschützer gingen dennoch auf die Straße. Die Polizei sprach von einer lebensgefährlichen Aktion.
Erst klebte sie sich an ein Stahlrohr, dann gab sie ihre Identität nicht preis: Die Berliner Polizei sucht nach einer Frau, die an einer Aktion von „Extinction Rebellion“ beteiligt war.
Mit einem Protest wollte die Gruppe Extinction Rebellion auf die Klimakrise aufmerksam machen. Im Stern-Center wurden Transparente angebracht und Gedichte umgeschrieben.
Zu den neuen Massenprotesten von Klimaaktivisten sind am Samstag nur wenige Hunderte Demonstranten erschienen. Autofahrer sollten das Gebiet weiträumig umfahren.
Noch bis zum 12. Dezember läuft in Dubai die Weltklimakonferenz. Klimaaktivisten der Gruppe „Extinction Rebellion hat am Sonntag in der Berliner U-Bahn dagegen protestiert.
Auf der Kreuzung Gutenbergstraße/Hans-Thoma-Straße planen die Klimaaktivisten am 11. November eine Aktion. Dabei soll der Verkehr mehrfach für kurze Zeit aufgehalten werden.
Bei Schnellverfahren gegen Klimaaktivisten hakt es. Eine neue Entscheidung setzt die Hürden für Urteile sogar hoch. Die „Letzte Generation“ freut sich über die überlastete Justiz.
Die Klimaschutzgruppe Letzte Generation hat neue Aktionen angekündigt. Vor allem in der Hauptstadt sind die Mitglieder aktiv. Das zeigt sich auch bei der Berliner Justiz.
Ab Montag wollen die Aktivisten trotz aller Appelle des Senats ihre Straßenblockaden wieder ausweiten. Außerdem planen sie, regelmäßig „mit der gesamten Zivilgesellschaft auf die Straße zu gehen“.
Mit neuen Aktionswochen will die Letzte Generation in Berlin ihren Protest verstärken. Erneut sind Straßenblockaden angekündigt. Für Polizei und Justiz ist das seit Monaten eine Herausforderung.
Laut „Extinction Rebellion“ nahmen 25.000 Demonstranten teil. Sie würden „jeden Tag“ weiter protestieren, bis die niederländische Regierung fossile Brennstoffe nicht mehr subventioniert.
Knapp 50 Minuten musste das erste Halbfinale der Frauen in New York unterbrochen werden. Die US-Amerikanerin Coco Gauff gewann letztlich souverän.
Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ kommen mit internen Konflikten aus ihrer Sommerpause. Mitglieder bezichtigen die Führungsriege, den Holocaust zu relativieren.
Unter Schwarz-Rot in Berlin gibt es nun beschleunigte Verfahren gegen Klimaaktivisten wegen Straßenblockaden. Doch die liegen teils lange zurück. Ist das noch gerechtfertigt?
Mitglieder der Umweltschutzbewegung wollten mit Autofahrern ins Gespräch kommen – um sie von anderen Verkehrsmitteln zu überzeugen.
Die Berliner Staatsanwaltschaft will mehr beschleunigte Verfahren nach Straßenblockaden der Letzten Generation. Anwälte protestieren nun dagegen.
Mit selbst gebastelten Kostümen, Tanz und Musik wollen Neuköllner Künstler und Initiativen dazu aufrufen, gesellschaftliche Probleme kreativ zu lösen.
Simon Teune, Soziologe an der FU Berlin, analysiert Proteste. Dass die Letzte Generation durch Emotionen mobilisiere, findet er angesichts der Klimakrise nachvollziehbar. Im Interview ordnet er die Bewegung ein.
Die Aktivistengruppe Extinction Rebellion hat in den Niederlanden zum siebten Mal zu der Blockierung einer Schnellstraße aufgerufen. Die Polizei war mit Wasserwerfern im Einsatz.
1800 Verfahren richten sich gegen die „Letzte Generation“, weitere 200 gegen „Extinction Rebellion“. 86 Urteile wurden bislang gesprochen – meist zu Geldstrafen.
Mehrere Klimaschutz- und Sozialinitiativen kämpfen mit einem Aktionswochenende für den Erhalt des DDR-Plattenbaus. Eine Fahrrad-Demo macht den Auftakt.
Trotz eines erneuten Stadtverordnetenbeschlusses gegen den Erhalt des DDR-Baus: Die Diskussion darüber ebbt nicht ab.
Proteste für mehr Klimaschutz und gegen den Neu- und Ausbau von Autobahnen: Die A100 war am Sonntagvormittag gesperrt. Am Nachmittag will die „Letzte Generation“ demonstrieren.
Die Organisatoren des London Marathons wollen ihre Veranstaltung vor Störungen schützen. Dafür haben sie eine ungewöhnliche Absprache getroffen.
Aktivisten von „Extinction Rebellion“ entfernten in der Nacht an mehreren Orten Schilder, die das Tempolimit aufheben. Ähnliche Aktionen auch in der Innenstadt schloss ein Sprecher nicht aus.
Extinction Rebellion hatte zuletzt mit Aktionen in Berlin auf den Artenschwund und die Klimakrise aufmerksam gemacht. Die Gruppe spricht von mehr Teilnehmern.
Am Samstag versammelten sich im Hauptbahnhof mehrere Aktivisten mit Tierkostümen zu einem Flahsmob. Später gab es eine Demonstration für mehr Artenschutz.
Die Organisation soll gezielt zivilen Ungehorsam ausgeübt haben. Die Aktivisten werfen den Behörden vor, sie einschüchtern zu wollen.
Auch für Samstag hat die Umweltschutzgruppe eine Demonstration in der Region geplant. Es ist eine von vielen Aktionen im Rahmen der „Frühlingsrebellion“.
öffnet in neuem Tab oder Fenster