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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Joe Biden im Oval Office.

US-Präsident Biden empfing EU-Kommissionschefin von der Leyen im Weißen Haus. Neben der Ukraine ging es den Europäern vor allem darum, den Handelskonflikt über grüne Technologien zu entschärfen.

Von Juliane Schäuble
Saudi Minister of State and National Security Adviser Musaed bin Mohammed Al-Aiban, meets the Iranian Rear Admiral Ali Shamkhani, the secretary of the Supreme National Security Council, and China's Director of the Office of the Central Foreign Affairs Commission Wang Yi, in Beijing, China, March 10, 2023. Saudi Press Agency/Handout via REUTERS    THIS IMAGE HAS BEEN SUPPLIED BY A THIRD PARTY

Auf Chinas Vermittlung nehmen Iran und Saudi-Arabien wieder diplomatische Beziehungen auf – nach Jahren der Feindschaft. Der Hauptgewinner der Einigung ist Peking.

Von Thomas Seibert
Ukrainische Soldaten der 3. Separat-Panzerbrigade nehmen an einer Militärübung im Raum Charkiw teil.

Russland könnte erbeutete ukrainische Waffensysteme an den Iran senden, die Wagner-Gruppe beklagt Munitionsmangel, in Bachmut wurde eine taktische Pause eingelegt. Der Überblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Wieder beste Freunde? Emmanuel Macron empfängt den britischen Premier Rishi Sunak demonstrativ freundlich. Es ist das erste bilaterale Gipfeltreffen zwischen Staats- und Regierungschefs beider Länder seit 2018.

Der Besuch des britischen Premiers in Paris sollte die schwer beschädigten Beziehungen normalisieren. Statt Kritik an der britischen Aushebelung des Asylrechts gibt es Geld.

Von Andrea Nüsse
Reisen für den Reisepass: Viele Russinnen wollen ihr Kind in Argentinien gebären. (Symbolbild)

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine reisen immer mehr Russinnen nach Argentinien, um dort ihr Kind zu bekommen – ein lukratives Geschäft, gegen das sich jedoch Widerstand regt.

Von Kati Krause
Der marode Öltanker „FSO Safer“ liegt seit Jahren vor der Küste des Jemen. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist er eine tickende Zeitbombe.

Seit Jahren droht dem Roten Meer eine Umweltkatastrophe durch einen verrotteten Öltanker – nun soll er von der UNO gerettet werden. Der Plan gibt auch Hoffnung auf ein Ende des Stellvertreterkrieges.

Von Thomas Seibert
Donald Trump hat Russlands Krieg auf die Ukraine bislang nicht verurteilt.

Wäre er noch US-Präsident, hätte er den Ukraine-Krieg mit einem „Deal“ verhindert, sagte Trump in einem Interview. Fox News strahlte diese Passage aber nicht aus.

Amerikanische und südkoreanische Marineeinheiten bei der Militärübung „Cobra Gold“ am 3. März in Thailand. 

Die Mehrheit der Länder Südostasiens befürchtet eine Eskalation des Konflikts zwischen den USA und China vor der eigenen Haustür. Das zeigt eine aktuelle Umfrage unter den zehn Asean-Ländern.

Jewgeni Prigoschin, Chef der Söldnertruppe Wagner (Archivbild)

Den Wagner-Söldnern in der Ukraine fehlt es ihrem Chef zufolge weiterhin an Munition. Die Spannungen zwischen Prigoschin und dem russischen Verteidigungsministerium nehmen derweil zu.

Der verwahrloste Öltanker «Safer» liegt seit Jahren vor der Küste. Im Inneren des Tankers befinden sich 1,1 Millionen Barrel Rohöl und damit eine Menge, die das Rote Meer und seine Küsten bei einem Leck oder Unfall über Hunderte Kilometer mit schwarzem Schlick überziehen könnte.

In dem Krieg zerrütteten Land droht ein maroder Tanker mit über einer Million Barrel Öl zu explodieren – seit Jahren dümpelt er im Meer vor sich hin.

Schlammverschmierte Gewehre ukrainischer Soldaten

Die bewaffnete Formation soll dem Kreml unterstehen und in der Ostukraine kämpfen, berichtet das ISW. Die Kämpfer könnten insgesamt bis zu 7500 Euro verdienen. 

Joe Biden (re.), Präsident der USA, und Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, in Kiew am 20. Februar 2023.

In den USA könnte der Rückhalt für Kiew bröckeln. Daher muss Russland stärker isoliert werden. Brasilien könnte dabei eine wichtige Rolle einnehmen, analysiert Jürgen Trittin.

Ein Gastbeitrag von Jürgen Trittin