Im Gesicht trägt er noch Babyspeck, obwohl er immerhin schon 17 ist. In Oslo geht er zur Schule und macht auch sonst, was Teenager auszeichnet – mit nur einem Unterschied: Im Schachspielen hat Magnus Carlsen eine Freizeitbeschäftigung gefunden, für die er außerordentlich begabt ist.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.09.2008
Google hat nicht für ein paar Milliarden eine Internetfirma gekauft, um Microsoft anzugreifen. Das Unternehmen setzt auf seine besten Köpfe. Der Internet-Gigant zielt diesmal auf das Kerngeschäft seines Erzfeinds.
Die Globalisierung bringt uns ein eine weltweit agierende Wirtschaft - eine Veränderung im politischen Machtgefüge dürfte folgen. Doch erfolgt auch eine Globalisierung unseres Bewußtseins? Jeder Mensch hat eine Stimme – sie verdient es, gehört zu werden.
John McCain hat Aufsehen erregt mit der Nominierung einer Frau als Vizepräsidentschaftskandidatin für die Republikaner. Nun sorgt die unverheiratete, schwangere Tochter von Sarah Palin für großen Wirbel. Wird die Gouverneurin von Alaska für die Konservativen zur Belastung?
Die Begeisterung der frühen Tage kommt die Steuerzahler ziemlich teuer. Die Atom-Euphorie der 60er und 70er Jahre hat zwei Endlager hinterlassen, von denen wir alle noch lange etwas haben werden.
Moritz Döbler über das Positionspapier von 60 Genossen
Entscheidung bei den Wagners in Bayreuth: Ein Mythos hat keine Wahl
Die US-Botschaft macht den 11. September 2001 zum jüdischen Trauertag
Große Traditionen haben ihren eigenen Wert, aber in Zeiten der Not kann man sich dafür nichts kaufen. Als der Berliner Senat 1993 das Schiller-Theater schloss, an dem Heinrich George einst Intendant war und Heroen der Bühne wie Fritz Kortner oder Samuel Beckett Regie führten, war der öffentliche Protest groß.
Es war eine traumatische Erfahrung: Schon einmal hat die SPD in der großen Koalition erleben müssen, dass die Union ihr die Deutungshoheit über ein zentrales gesellschaftliches Thema entwand. Nachdem Familienministerin Ursula von der Leyen das Familienbild der Union entstaubte und über die Grenzen des Föderalismus hinweg die Betreuung von Kleinkindern voranbrachte, ist die SPD auf diesem Feld deutlich schlechter aufgestellt.
Es war eine traumatische Erfahrung: Schon einmal hat die SPD in der großen Koalition erleben müssen, dass die Union ihr die Deutungshoheit über ein zentrales gesellschaftliches Thema entwand. Nachdem Familienministerin Ursula von der Leyen das Familienbild der Union entstaubte und über die Grenzen des Föderalismus hinweg die Betreuung von Kleinkindern voranbrachte, ist die SPD auf diesem Feld deutlich schlechter aufgestellt.
Entscheidung bei den Wagners in Bayreuth: Ein Mythos hat keine Wahl
Große Traditionen haben ihren eigenen Wert, aber in Zeiten der Not kann man sich dafür nichts kaufen. Als der Berliner Senat 1993 das Schiller-Theater schloss, an dem Heinrich George einst Intendant war und Heroen der Bühne wie Fritz Kortner oder Samuel Beckett Regie führten, war der öffentliche Protest groß.
Die US-Botschaft macht den 11. September 2001 zum jüdischen Trauertag
Entscheidung bei den Wagners in Bayreuth: Der Grüne Hügel kreißte und gebar – nein, keine Maus, sondern ein Tandem, das von nun an über Deutschlands berühmteste, bizarrste Kulturinstitution gebietet. Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier, Urenkelinnen des Komponisten, tragen den Sieg davon; nicht unerwartet.
Große Traditionen haben ihren eigenen Wert, aber in Zeiten der Not kann man sich dafür nichts kaufen. Als der Berliner Senat 1993 das Schiller-Theater schloss, an dem Heinrich George einst Intendant war und Heroen der Bühne wie Fritz Kortner oder Samuel Beckett Regie führten, war der öffentliche Protest groß. Am Ende jedoch entschied der hilflose Blick in den leeren Geldbeutel der Hauptstadt.
Am 11. September 2001 griffen Osama bin Laden und seine Terrorbande Al Qaida die Vereinigten Staaten von Amerika an. Bin Laden ist ein emanzipationsfeindlicher, religiöser Totalitarist. Amerika gilt als Symbol der Emanzipation, der Meinungsfreiheit und des Pluralismus. Dafür wird das Land gehasst, diesem Symbol galt der Angriff.
Es war eine traumatische Erfahrung: Schon einmal hat die SPD in der großen Koalition erleben müssen, dass die Union ihr die Deutungshoheit über ein zentrales gesellschaftliches Thema, die Familienpolitik, entwand. Nun ist die Bildung dran.