Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.09.2008

„Alles unter Kontrolle/Der Senat von Berlin will Religion nicht als Wahlpflichtfach – wovor hat er Angst?“ von Gerd Appenzeller, 23.

Zur Finanzkrise In der ganzen Diskussion kommt ein Aspekt zu kurz: Es wird selten über die Motive der handelnden Personen geredet. Von den oberen Bankmanagern bis hin zu den Fondsberatern in den Bankfilialen: Antrieb sind die Provisionen bei den Abschlüssen.

„Bei der Bildung irrt Berlin“ von Harald Martenstein vom 21. September Harald Martenstein hat es mit seiner unnachahmlichen Art auf den Punkt gebracht!

Zum Interview mit dem ehemaligen SFB-Intendanten Günther von Lojewski über die Einstellung von Radio Multikulti durch den RBB Günther von Lojewski verweist darauf, dass der SFB seinerzeit Radio Multikulti betrieb, obwohl der Sender 160 Millionen Mark „Negativkapital“ hatte. Und er erzählt, dass ihm das auch deshalb gelungen sei, weil er beim damaligen Sozialminister Norbert Blüm betteln gegangen sei.

„Schlecht bezahlte Arbeit ist immerhin Arbeit“ von Ursula Weidenfeld vom 11. September Immer mehr Menschen in Deutschland sind geringfügig beschäftigt, haben befristete Verträge oder arbeiten Teilzeit.

„Gefangen in Berlin“ von Michael Rosentritt vom 22. September Seit die Überlegungen von Hertha BSC zu einem eventuellen Stadionneubau öffentlich geworden sind, ist die Diskussion auch in Fankreisen entbrannt.

Antje Joel findet heraus, dass Hunde fürs Zuhausegefühl wichtiger sind als Pflanzen.

Nicht die Wahlen in Bayern, sondern die in Hessen und Hamburg werden Einfluss haben auf die Bundespolitik haben. In beiden Ländern werden Modellfälle für künftige Koalitionen durchgespielt.

Wer Risiken eingeht, kann viel gewinnen – oder verlieren: Die Politik ist dabei, diese Triebfeder der Wirtschaft zu zerstören.

Aller Anfang ist schwer. Alle Rückkehr auch.

Wie die größte Bankenpleite in der US-Geschichte auch Gewinner produziert

Eigentlich sollte man keinen Thunfisch mehr essen!“Ich suche keinen Streit.

Sie wollen Krieg, der auch noch heilig sein soll. Der geballte Wahnsinn militanter Islamisten hat Deutschland in dieser Woche wieder getroffen, auch wenn es glücklicherweise nicht gekracht hat.

Die Politik ist nicht schnell, wenn sie auf gesellschaftliche Realitäten reagieren soll. Auch im Falle der fehlenden Krippenplätze hat es lange gedauert.

Mit dem Zusammenbruch der Washington Mutual ist ein weiterer Höhepunkt der internationalen Finanzkrise erreicht. Doch die größte Bankenpleite in der US-Geschichte produziert auch Gewinner.

Der Ausbau der Betreuungsplätze ist ein Fortschritt. Doch auch die Unternehmen sollten den Familien mehr Freiräume schaffen.

Der militante Islamismus ist im Deutschland auf dem Vormarsch: Wie lange wird es noch dauern, bis sich in der Bundesrepublik ein frommer Irrer in die Luft sprengt?

Thunfisch und Gänseleber in Aspik: Warum man in Deutschland beim Essen so oft Schuldgefühle bekommt.

Der älteste Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten, Max Josef Strauß, meldet sich zurück.