Steinmeier und Müntefering an der SPD-Spitze: Die Linke jubelt, Oskar Lafontaine spricht von einem "Wahlgeschenk". Wenn er sich da mal nicht täuscht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.09.2008
Die OECD drängt auf Studiengebühren in Deutschland. Doch das ist nur etwas für robuste Bildungsnationen. Hierzulande dominieren die Mimosen.
Das VW-Gesetz ist ein Relikt aus einer anderen Zeit. Denn warum sollte für den Wolfsburger Autokonzern mehr staatlicher Schutz erlaubt sein als zum Beispiel für Daimler?
Unweit des Genfer Sees wird heute die größte und komplizierteste Maschine angeworfen, die der Mensch je gebaut hat. Im Ringtunnel des Teilchenbeschleunigers LHC werden ähnliche Zustände erzeugt wie beim Urknall. Wissen die Physiker, was sie da tun?
Lance Armstrong, siebenmaliger Tour-de-France-Sieger, will wieder aufs Rad steigen und nächstes Jahr bei der Frankreich-Rundfahrt starten.
Gerd Appenzeller zur SPD
Es gibt viele Vorwürfe und Gerüchte, und fast alle sind falsch. Sie lassen alles auf sie los, um zu sehen, was hängen bleibt.
Was ein Parteivorsitzender Müntefering für den Kurs der SPD bedeutet
Deutschland verschenkt das Potenzial der Russlanddeutschen
So funktioniert die Avantgarde der Arbeiterklasse: Den Ärger über hohe Managergehälter und steigende Preise, über den immer breiteren Niedriglohnsektor und hohe Gewinne, die vorrangig bei den Vermögenden landen, über die schwache Binnenkonjunktur und das generelle Gefühl, dass es ungerecht zugeht in diesem Land – diese ganze Gemengelage bringt die IG Metall auf eine Von-bis-Zahl. Sieben bis acht Prozent mehr Gehalt fordert die größte deutsche Gewerkschaft.
Ein reinigendes Gewitter zieht auf, wenn vielleicht noch in diesem Monat erstmals der Untersuchungsausschuss zum Spreedreieck zusammenkommt. Alle Fraktionen haben sich im Rechtsausschuss auf eine genaue Untersuchung höchst umstrittener Bau- und Grundstücksgeschäfte zulasten des Landes Berlin verständigt.
Noch ist sein Kampf nicht zu Ende. Heute stellt sich Friedbert Pflüger der CDU-Fraktion.
Berlins CDU lässt sich von einem naiven Friedbert Pflüger nicht beeindrucken
Ein reinigendes Gewitter zieht auf, wenn vielleicht noch in diesem Monat erstmals der Untersuchungsausschuss zum Spreedreieck zusammenkommt.
Es gibt viele Vorwürfe und Gerüchte, und fast alle sind falsch. Sie lassen alles auf sie los, um zu sehen, was hängen bleibt. Steve Schmidts Klage über die Behandlung von John McCains Vizekandidatin Sarah Palin war lang und bitter. Und ein Meisterstück der Hypokrisie.
Seit Ausbruch der Krise im Kaukasus werden aus Pauschalurteilen über die russische Politik rasch Pauschalverurteilungen gegen Russland und Russen insgesamt. Deutschland verschenkt dabei das Potenzial der Russlanddeutschen.
Sieben bis acht Prozent mehr Gehalt fordert die größte deutsche Gewerkschaft. Und sie überhöht ihr materielles Begehren mit Begriffen wie Gerechtigkeit, Anerkennung, Teilhabe. Das ist legitim und gefährlich zugleich.
Berlins CDU lässt sich von einem naiven Friedbert Pflüger nicht beeindrucken. Heute stellt sich Friedbert Pflüger der CDU-Fraktion. Wenn untergehen, dann kämpferisch, mag ihm sein Stolz und seine Selbstachtung diktieren, wo scheinbar nur der Rücktritt blieb.