Trotz einer Warnung des obersten Führers Irans finden wieder Proteste gegen die Wiederwahl des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad statt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.07.2009
Ein gigantisches Finanzloch führt nach Einschätzungen der DAK schon bald zu Zusatzbeiträgen bei allen gesetzlichen Kassen.
Pakistan, Kongo, Somalia: Die Krisenregionen sind dringend auf Hilfe der Weltgemeinschaft angewiesen. Da die Geberländer zögerlich zahlen, droht nun ein Milliardendefizit.

Die SPD-Minister in Kiel müssen gehen, mit Folgen für das Atomkraftwerk: Künftig soll CDU-Minister von Boetticher die Aufsicht übernehmen – zum Ärger der Grünen.
Pakistanische Regierungstruppen haben sich in der Nordwest-Provinz Dir Gefechte mit der islamistischen Taliban geliefert. Dabei starben mehr als 50 Extremisten.
Die gesamtstaatlichen Verbindlichkeiten nehmen bis Ende 2009 noch einmal deutlich zu. Auf jeden Bundesbürger kommen dann erstmals mehr als 20.000 Euro Schulden.

Zehntausende Alte und Kinder fallen aus der Krankenversicherung, Häftlinge werden entlassen, um Geld zu sparen – Kaliforniens Gouverneur will den Staatskollaps durch rigides Sparen abwenden.

Die Ermittlungen sind abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft Karlsruhe will nun gegen den ehemaligen SPD-Politiker Tauss Anklage erheben. Bei ihm wurden Kinderpornos gefunden.
Japan steht vor politischen Umwälzungen: Das Kabinett stimmte dem Plan von Ministerpräsident Taro Aso zu, das Unterhaus des Parlaments aufzulösen.
Die Einsätze im Irak und in Afghanistan bringen die US-Army offenbar an die Belastungsgrenze. Verteidigungsminister Gates will deshalb 22.000 neue Soldaten verpflichten.

Der Direktor des Verbands privater Krankenversicherer fordert mehr Freiheit für das Aushandeln von Ärztehonoraren.
Im nordafghanischen Kundus haben nach Medienangaben das afghanische Militär und die lokale Polizei mit Unterstützung der Bundeswehr eine größere Operation gegen die Taliban und andere Aufständische in der Region gestartet.
Protestwelle in Iran: Selbst Vertraute des Revolutionsführers Chomeini wenden sich von Staatschef Ahmadinedschad ab.
Einen solchen Prozess hat die Türkei noch nicht gesehen. Seit Montag wird gegen mutmaßliche Feinde der Demokratie verhandelt. Die Hauptangeklagten sind hochrangige Ex-Militärs.

Das Wiederwahl-Fieber grassiert derzeit von Mittelamerika bis Feuerland. Auch Nicaraguas Präsident Ortega will die Verfassung reformieren.
Sind die Zustände in Schleswig-Holstein Ausnahme oder Regel? In Ostdeutschland gibt es vier große Koalitionen – und die sind relativ stabil.
Die Regierungskrise in Kiel geht in die nächste Runde. Nachdem CDU-Ministerpräsident Carstensen seine vier SPD-Minister vor die Tür gesetzt hat, werfen die ihm "eiskalte Machtpolitik" vor. Der Regierungschef hält seine Entscheidung hingegen für zwingend.
Der von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zum neuen ersten Stellvertreter ernannte Esfandiar Rahim Maschaie hat Berichte zurückgewiesen, er sei bereits wieder zurückgetreten. Maschaie veröffentlichte das Dementi am Montag auf seiner Internetseite.