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In den USA wird das G-8-Treffen der Weltwirtschaft ganz anders wahrgenommen als in Deutschland. In Amerika wird über Iran diskutiert, in Europa ging es ums Klima

Von Christoph von Marschall

Am Donnerstag hatten wieder tausende Iraner gegen das Regime protestiert, auch wenn die Schlägertrupps des Obersten Religionsführers mit allen Mitteln versuchen, für Ruhe zu sorgen. Eine Zwischenbilanz vier Wochen nach der Präsidentenwahl im Iran.

Von Martin Gehlen

Aus Kostengründen behelfen sich immer mehr Zahnärzte und Patienten mit Zahnersatz aus dem Ausland. Der Ärztelobby passt das nicht: Billig ist nicht immer gut, argumentiert sie und gibt Tipps wie sich der Preis auch im Inland dürcken lässt.

Von Rainer Woratschka

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hat zum verstärkten Engagement gegen die Verbreitung von Hass-Seiten im Internet aufgerufen. Rechtsextremistische Organisationen setzten verstärkt auf das Internet als Medium, allein 2007 seien mehr als 1600 verschiedene deutschsprachige Webseiten mit rechtsextremen Inhalten gezählt worden, sagte Zypries am Donnerstag.

Berlin - Die Staats- und Regierungschefs der EU drücken bei der Nominierung von José Manuel Barroso aufs Tempo. Der Portugiese strebt eine zweite fünfjährige Amtszeit an der Spitze der Brüsseler EU-Kommission an, allerdings gibt es im Europaparlament noch keine Mehrheit für ihn.

Von Albrecht Meier

Churchill hatte doch nicht recht: Überraschend freimütig haben der deutsche Botschafter in Polen und sein polnischer Amtskollege in Deutschland über Macken und Stereotypen im deutsch-polnischen Verhältnis Auskunft gegeben. Damit straften sie den alten Sinnspruch des britischen Kriegspremiers Lügen, Diplomaten seien „Männer, die zweimal nachdenken, bevor sie nichts sagen“.

Industrie- und Schwellenländer haben am Donnerstag erstmals eine gemeinsame Erklärung zu drängenden globalen Problemen wie Wirtschaftskrise, Welthandel, Entwicklungshilfe und Ernährungssicherheit abgegeben. Zudem vereinbarten die G 8 und die G 5, ihren Dialogprozess und ihre Treffen auf Spitzenebene weitere zwei Jahre fortzusetzen.

Von Paul Kreiner
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