Die US-Truppen in Afghanistan gehen davon aus, dass ein vermisster Soldat von Radikal-Islamisten gefangen genommen wurde
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.07.2009

Israelische Soldaten benutzten Familien als menschliche Schutzschilde, setzten Wohnhäuser mit Phosphorgranaten in Brand, erschossen Frauen und Kinder mit weißen Flaggen: Der Bericht von Amnesty International äußert harsche Kritik an Israels Vorgehensweise im Gazakrieg Anfang des Jahres.
Die Liberalen sollen 4,3 Millionen Strafe zahlen, weil sie illegal Spenden akquiriert haben. Verantwortlich dafür war der damalige Partei-Vize Jürgen Möllemann.
Kim Jong Il sieht offenbar keine Veranlassung zu Entspannungspolitik: Nach Angaben aus Südkorea hat das Regime in Pjöngjang an der Ostküste zwei Raketen abgefeuert.
Ausgangssperre: Die honduranische Übergangsregierung geht härter gegen Anhänger des verjagten Präsidenten Zelaya vor.
In ihrer Regierungserklärung zum G-8-Gipfel hat sich die Kanzlerin zu Klimaschutz, Finanzkrise und Afghanistan-Einsatz geäußert. Dieser sei gefährlich, aber ohne Alternative.
Nach 150 Jahren hat Indien das Verbot der Homosexualität aufgehoben. Es verstoße gegen den Grundsatz der Gleichheit vor dem Gesetz.
Israel habe den palästinensischen Gazastreifen während des Krieges Ende vergangenen Jahres mutwillig zerstört, behauptet Amnesty International. Aber auch die radikal-islamische Hamas soll Kriegsverbrechen in Israel begangen haben.
Mehr als 4000 Soldaten kämpfen seit dem frühen Morgen in der Provinz Helmand gegen die Aufständischen. Es ist die größte Militäraktion seit dem Einmarsch der Alliierten.
Krise im Sonnenstaat: Trotz pausenloser Verhandlungen klafft ein Milliardenloch im kalifornischen Haushalt. Gouverneur Schwarzenegger reagiert radikal.
Rainer Woratschka über ein leidenschaftliches Dinner mit Edmund Stoiber und Joschka Fischer
Bevor deutsche Soldaten schießen, müssen sie in Englisch, Dari oder Paschtu warnen
Erstaunlich geräuschlos, findet die SPD-Arbeitsmarktexpertin und stellvertretende Parteichefin Andrea Nahles, sei in den vergangenen vier Jahren die Zusammenarbeit mit der Union in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik verlaufen. Was sie nicht als Plädoyer für eine Fortsetzung der großen Koalition verstanden wissen will.
Die US-Demokraten haben zum ersten Mal seit 1978 wieder 60 der 100 Sitze im Senat – Barack Obama kann sich aber nicht auf sie verlassen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Der neue elektronische Personalausweis verspricht den sicheren Eintritt in die weite digitale Welt. Ab 1. November 2010 sollen die Bürger damit ganz einfach mit Behörden kommunizieren und sicher im Internet einkaufen. Wer sich schon jetzt darauf vorbereiten will, muss nur ein paar Dinge verstehen.
Harsche Worte an die Bundesregierung: Die US-Regierung verlangt mehr Engagement in Afghanistan, zwei Milliarden Dollar statt 50 Millionen Euro – oder 135.000 Soldaten. Am Donnerstag entscheidet der Bundestag über den Einsatz von Awacs-Aufklärungsflugzeugen.
In der CSU wächst die Kritik am eigenen Wirtschaftsminister in Berlin, Karl-Theodor zu Guttenberg. Doch das liegt nicht nur an der Politik des Ministers.
Am Fahrplan zur Ratifizierung des EU-Vertrages soll sich nichts ändern – trotz des Karlsruher Urteils. Während in Brüssel Erleichterung vorherrscht, fühlen sich EU-Skeptiker in Polen bestätigt.
Eigentlich sollten es eine Demonstration und ein Internet-Streik werden. Rund 200 Jugendliche hatten sich am Mittwoch um kurz nach Mitternacht in einem Pekinger Künstlercafé versammelt, um gegen die umstrittene Software namens „Grüner Damm“ zu protestieren, die ab dem 1. Juli auf jedem Computer installiert werden sollte, der in China verkauft wird. Es wurde ein Freudenfest.
Nach zweiwöchiger Reise durch Deutschland ist der UN-Berichterstatter von den Projekten gegen Rassismus beeindruckt. Zufrieden ist er jedoch nicht - und fordert ein Verbot von NPD und DVU.
Heute verabschiedet der Bundestag eine neue Opferrechtsreform – den tausenden Opfern von Zwangsheirat hilft sie wenig