Die Katastrophe im russischen Wasserkraftwerk am Staudamm Sajano Schuschenskaja in Sibirien soll durch eine Bombe verursacht worden sein. Aber die russische Regierung bewertet ein Bekennerschreiben von Rebellen als "unsinnig".
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.08.2009
Die Mitglieder von GEW und ver.di haben einem neuen Tarifvertrag zugestimmt. Die 220.000 Beschäftigten der Sozial- und Erziehungsdienste bekommen künftig rund 120 Euro mehr
Könnten die Deutschen ihren Kanzler direkt wählen, würde Amtsinhaberin Angela Merke ganz klar vorne liegen. Abgeschlagen hingegen ist SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier. Seit Beginn der sogenannten K-Frage 1977 wurde nie ein größerer Abstand zwischen zwei Kandidaten erzielt.
Nach Zustimmung von SPD und Grünen hat am Freitag auch die CDU/CSU-Bundestraktion der Neufassung des Gesetzespakets des EU-Begleitgesetzes zugestimmt. Die Neufassung war nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts notwendig geworden.
Die Spekulationen reißen nicht ab: Der Frachter soll Waffen an Bord versteckt haben, darunter auch Marschflugkörper. Für Moskau indes sind das nur "lächerliche Fantasien". Die "Arctic Sea" war am Montag vor Westafrika aus der Gewalt von Piraten befreit worden.
Die Stimmenzählung nach der Präsidentenwahl in Afghanistan ist beendet. Voraussichtlich 40 bis 50 Prozent der Wahlberechtigten hätten sich an dem Urnengang beteiligt, teilte die Kommission am Freitag mit. Es werden bereits erste Gerüchte um Wahlbetrug laut.
Bis zu acht Insassen sollen in dem Gefängnis in der Hauptstadt Vilnius festgehalten worden sein. Litauens Ziel war ein besseres Verhältnis mit den USA.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad benennt unerfahrene Minister in seinem neuen Kabinett und entfernt Kritiker - das Parlament droht mit einem Veto.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist von der US- Zeitschrift „Forbes“ erneut zur mächtigsten Frau der Welt gekürt worden. Damit führt die CDU-Politikerin zum vierten Mal in Folge die Rangliste an.
Prozess gegen die Sauerland-Gruppe: Die Hälfte der Angeklagten scheinen sich von den geplanten Anschlägen zu distanzieren.
Die russische Luftwaffe bringt die mutmaßlichen Entführer und die Besatzung der „Arctic Sea“ nach Russland.
Im Norden Afghanistans sind rund 3900 deutsche Soldaten der Nato- Truppe Isaf stationiert, die zuletzt häufiger angegriffen wurden. Nun wird über einen Abzugstermin diskutiert. Was ist wahrscheinlich?
Sie werden sich ganz unbefangen geben am Freitagabend auf dem Weinberg in Mayschoß. Und doch sind große Emotionen im Spiel, wenn SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier und Parteivize AndreaNahles in deren Wahlkreis in Rheinland-Pfalz Ministerpräsident Kurt Beck treffen.
Zum zweiten Mal waren die Afghanen aufgefordert, ihren Präsidenten zu wählen. Wie verlief der Tag?
Verena Becker war entlastet – jetzt fällt mehr als 30 Jahre nach dem Mord an Siegfried Buback ein neuer Verdacht auf sie. DNA-Spuren deuten auf eine Beteiligung der früheren RAF-Terroristin hin.

Die CSU hat weiter Bedenken gegen das neue Gesetz zum EU-Reformvertrag – möglicherweise stimmt sie gar nicht zu.