Umweltminister gegen Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Krümmel. Grüne sehen Vattenfall als Sicherheitsrisiko.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.08.2009
Die erste Debatte über die EU-Begleitgesetze zum Lissabonner Vertrag im Bundestag ist am Mittwoch teilweise von Wahlkampftönen geprägt worden. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Norbert Röttgen, griff die SPD-Fraktion scharf an.
Bodo Ramelow will in Thüringen Dieter Althaus ablösen und erster Ministerpräsident der Linkspartei werden. Rein rechnerisch wäre das möglich.
Mit Stanislaw Tillich fasst die Sachsen-Union wieder Tritt – und hat drei potenzielle Koalitionspartner.
"Die Zeit ist reif", meint der Generalsekretär der SPD in Brandenburg, Klaus Ness. Er verlangt von seiner Partei, 20 Jahre nach der Wende mit mehr Offenheit auf die Linke zu reagieren. Die SED-Nachfolgepartei spiele im vereinigten Deutschland eine "wichtige Rolle".
Polen beobachtet genau, wie Deutschland und Russland den Weltkrieg diskutieren. Einiges Entsetzen bereitet, dass 70 Jahre nach Kriegsbeginn in Deutschland und Russland neue Interpretationen der damaligen Geschehnisse die Runde machen.
Frieden schaffen ohne Waffen, lautet das Motto der Krisenprävention – die Wirkung ist umstritten. Es ist nicht klar, inwieweit zivile Präventionsmaßnahmen des Ausbruch militärischer Konflikte beeinflussen oder gar verhindern können.
Selbst die Union will nun Kriegsverräter rehabilitieren – so wie die Linkspartei seit Langem. Trotzdem wird die Linke im parlamentarischen Verfahren ausgegrenzt
Eine fromm verhüllte Bewerberin im türkischen Fernsehen sorgt für Aufsehen. Cigdem Özdemir nahm an der türkischen Version von "Popstars" teil - als erste Bewerberin mit Kopftuch.
Das Abendessen im Kanzleramt für Josef Ackermann war das erste Mal, dass eine ranghohe Persönlichkeit so geehrt wurde. Gerhard Schröder ließ verlauten, er habe seine Gäste immer selbst ausgesucht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Kritik an dem Abendessen im Bundeskanzleramt für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zurückgewiesen. Das Abendessen sei "keine Geburtstagsfeier" für Ackermann gewesen, sagte die Kanzlerin.
Gut einen Monat vor der Bundestagswahl liegt die SPD laut Forsa-Erhebung bei 22 Prozent der Wählerstimmen. Bei ihr und den anderen Parteien gab es wenig Bewegung.
Mit Ulla Schmidts Dienstwagenaffäre, Ackermanns Geburtstagsessen und zu Guttenbergs Aufträgen an eine Anwaltskanzlei stehen heute im Haushaltsausschuss drei brisante Themen auf der Agenda.
John F. Kennedys jüngster Bruder, Ted, ist tot. Der US-Senator litt an einem Hirntumor. Seine letzten großen Auftritte hatte er im Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Jahr. Ein Nachruf.
Peter Hintzes "Rote Socken"-Kampagne gegen die PDS ist unvergessen. Wenn nach den Wahlen in Thüringen und im Saarland SPD und Linke Bündnisse schließen, könnte die Union die alten Plakate wieder hervorholen.
Im Ruhrgebiet versuchen SPD wie CDU gegen prognostizierte Verluste bei den Kommunalwahlen am Sonntag zu mobilisieren.
Otto Fricke ist der Vorsitzende des Haushaltsausschusses. Für den Chefhaushälter ist es Ehrensache, sich bestens in den Etats auszukennen. Durch zahlreiche Affären wie die der Ackermann-Party im Kanzleramt, ist er erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden.
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Der FDP-Chef erklärt nach seinem Wutausbruch den Streit mit der Union für beendet. Ihm sei "der Kragen geplatzt."
Für drei von vier Bundesbürgern spielt das Thema Verbraucherschutz eine wichtige Rolle bei der Wahlentscheidung.
Unter jüngeren Wählern scheint die Piratenpartei immer größeren Zulauf zu bekommen. Das legen Antworten auf die Sonntagsfrage im Internet nahe.
Neue Studie: Bedingt durch die Alterung der Gesellschaft wird die Zahl der Krankheitsfälle in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten stark ansteigen.
In einer Erklärung zum 70. Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen, mit dem der Zweite Weltkrieg begonnen hatte, haben deutsche und polnische Bischöfe die Verbrechen des Krieges und die Vertreibungen verurteilt und zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit aufgerufen.
Ein neuer Plan des palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fajad, binnen zwei Jahren alle Institutionen für einen eigenen Staat zu schaffen, hat zu neuer Verstimmung zwischen Israel und den Palästinensern geführt.
Schauprozess vor dem Revolutionsgericht in Teheran: Die Anklage fordert die Maximalstrafe nachdem ein Angeklagter ein "Geständnis" im Schauprozess abgelegt hat.
Nach Auszählung von zehn Prozent der Stimmen liegt Amtsinhaber Karsai nur leicht vorn. Sollte es zu einer Stichwahl kommen, wird neue Gewalt gefürchtet.