Richtigen Ton getroffen: Beim Treffen mit Israels Premier Netanjahu flankiert Angela Merkel ihre Forderung nach Siedlungsstopp mit Garantien für Israel und neuen Iransanktionen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.08.2009
Damit Rot-Rot gelingen kann, wünschen sich Lafontaine und Gysi Unruhen in der SPD.
Angela Merkel hat kein Interesse an harten Koalitionsdebatten – die schaden der Union sowieso meistens.
Männer nehmen Elterngeld meist nur sehr kurz in Anspruch – das hat vor allem mit dem Einkommen zu tun. Läuft eines der wichtigsten Ziele dieser staatlichen Leistung, nämlich auch Väter stärker in die Kleinkinderziehung einzubinden, ins Leere?
Mit primitiven Schauprozessen sollte Irans Opposition nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl mundtot gemacht werden. Nun hat Irans oberster Führer Chamenei die Farce gestoppt.
Nach Ansicht des Nato-Generalsekretärs Rasmussen erschwert der Streit zwischen Griechen und Türken die Einsätze des Bündnisses.
Greenpeace will der Bundesregierung Nachhilfe in Sachen Klimaschutz geben und legt einen Plan vor, mit dem mit dem Deutschland bis 2020 sein Klimaschutzziel problemlos erreichen würde.
Der demografische Wandel hat zur Folge, dass die Zahl der Alten weiter steigen wird. Sie sind vermehrt auf ärztliche Hilfe angewiesen, doch es gibt nicht genug junge Ärzte. Der Arztberuf hat an Attraktivität verloren.
In der Türkei gewinnen Bemühungen um eine friedliche Lösung des Kurdenkonflikts an Schwung. Auch Kurden-Führer Öcalan legt einen Plan vor, dessen Inhalt aber noch nicht bekannt ist.
Der Rechtsextremist hat laut Ermittlungen der Polizei Bombenanschläge geplant und Waffen gehortet. In der Wohnung des 22-Jährigen fanden Beamte Chemikalien.
Das Atommüll-Lager Gorleben ist Wahlkampfthema. Die CDU will an dem Standort festhalten, obwohl in der Forschung neue Zweifel laut wurden
Entspannung für die russisch-amerikanischen Beziehungen? US-Präsident Obama will die umstrittene Rakentenabwehr doch nicht in Polen und Tschechien stationieren. Das berichtet eine polnische Zeitung – unter Berufung auf einen Waffenlobbyisten.
Die erste Debatte über die EU-Begleitgesetze zum Lissabonner Vertrag im Bundestag ist am Mittwoch teilweise von Wahlkampftönen geprägt worden. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Norbert Röttgen, griff die SPD-Fraktion scharf an.
Umweltminister gegen Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Krümmel. Grüne sehen Vattenfall als Sicherheitsrisiko.
Polen beobachtet genau, wie Deutschland und Russland den Weltkrieg diskutieren. Einiges Entsetzen bereitet, dass 70 Jahre nach Kriegsbeginn in Deutschland und Russland neue Interpretationen der damaligen Geschehnisse die Runde machen.
Frieden schaffen ohne Waffen, lautet das Motto der Krisenprävention – die Wirkung ist umstritten. Es ist nicht klar, inwieweit zivile Präventionsmaßnahmen des Ausbruch militärischer Konflikte beeinflussen oder gar verhindern können.
"Die Zeit ist reif", meint der Generalsekretär der SPD in Brandenburg, Klaus Ness. Er verlangt von seiner Partei, 20 Jahre nach der Wende mit mehr Offenheit auf die Linke zu reagieren. Die SED-Nachfolgepartei spiele im vereinigten Deutschland eine "wichtige Rolle".
Bodo Ramelow will in Thüringen Dieter Althaus ablösen und erster Ministerpräsident der Linkspartei werden. Rein rechnerisch wäre das möglich.
Mit Stanislaw Tillich fasst die Sachsen-Union wieder Tritt – und hat drei potenzielle Koalitionspartner.