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SPD-Kanzlerkandidat Frank- Walter Steinmeier will im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl einen "konkreten Fahrplan" für den Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan aushandeln. Jetzt schon ein Datum für den Bundeswehr-Abzug festzulegen, hält er aber für unverantwortlich. In Afghanistan häufen sich derweil Beschwerden über Wahlbetrug.

Von Michael Schmidt
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Die CDU schädige die Demokratie mit ihrem Wahlkampf, sagte Fritz Kuhn. Die Parteien müssten offen sagen, was sie wollten, sagte der Grünen-Politiker. Die SPD braucht sich nicht zu freuen. Auch sie hat Kuhn auf dem Schirm.

Von
  • Cordula Eubel
  • Stephan Haselberger

Die Universität Oxford bleibt bei der Einstellung des schweizerischen Islamwissenschaftlers und Philosophen Tariq Ramadan. Anfang der Woche hatte die Stadt Rotterdam ihn als Integrationsberater entlassen, weil er am Programm eines staatlichen iranischen Fernsehsenders mitgearbeitet hatte

Der US-Geheimdienst CIA lässt nach Informationen der „New York Times“ Drohnen von der umstrittenen privaten Sicherheitsfirma Blackwater mit Bomben bestücken. Diese unbemannten ferngesteuerten Flugzeuge werden im Kampf gegen die Terrororganisation Al Qaida eingesetzt.

Menschen können sich innerhalb kurzer Zeit an vieles gewöhnen. Zum Beispiel an die Geschosse, die im Laufe des Wahltags in der nordafghanischen Provinz Kundus in der Nähe der Wahllokale einschlugen. Mindestens fünf Raketen waren es tagsüber in Kundus-Stadt. Drei Kinder und zwei Erwachsene wurden dabei verletzt.

Von Martin Gerner

Die schwierigste Zeit könnte jetzt erst beginnen. Nur einen Tag nach der Präsidentschaftswahl in Afghanistan haben sowohl Amtsinhaber Hamid Karsai als auch sein wichtigster Herausforderer Abdullah Abdullah schon den Sieg für sich beansprucht.

Von Michael Schmidt

Zwar können sich Union und FDP längst nicht als Sieger fühlen, doch das neue Politbarometer zeigt: Der seit Wochen stabile Trend hin zu Schwarz-Gelb auf Bundesebene ist weiter intakt.

Von Albert Funk
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Der „Deutschsprachige Muslimkreis Braunschweig“ kennt das Prozedere inzwischen: Zwei- bis dreimal im Jahr riegeln bewaffnete Polizeimannschaften vor dem Freitagsgebet die Straße vor ihrer Moschee ab und kontrollieren die Papiere der Besucher.

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