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Potsdam - Wer vom Hauptbahnhof auf der Friedrich-Engels-Straße Richtung Babelsberg fährt, kommt rechterhand an einem Zaun und zwei Toren vorbei: Tagsüber ist das Gelände ruhig, an den Wochenenden zieht es nachts jedoch zahlreiche junge Menschen an. Denn dahinter befindet sich das Spartacus, ein Klub auf dem Freiland-Gelände, das Werkstätten, Ateliers und Proberäume beherbergt.

Der Journalist Matthias Grünzig hat zur Geschichte der Garnisonkirche recherchiert. Sein Fazit: Die Kirche räumte ihr keine Priorität beim Wiederaufbau ein. Ex-Ministerpräsident Stolpe widerspricht

Nun also doch: Nach den gerichtlichen Auseinandersetzungen mit der Gewerkschaft Verdi und viel zerschlagenem Porzellan will die Landeshauptstadt Potsdam die Zahl der Sonntagsöffnungen von Geschäften nun doch von zehn auf sechs Tage im Jahr reduzieren. Damit ist die Strategie im Rathaus gescheitert, sich Gesetze so zu deuten, dass es schon irgendwie passen wird – getreu dem Pippi-Langstrumpf-Motto: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Von Henri Kramer

Noch immer sorgt bei den freien Kulturträgern die Berechnung der gestiegenen Kosten aufgrund des neuen, gesetzlichen Mindestlohns für Unmut. Indirekte Kostensteigerungen für Werbung, Porto, Transport und Künstlerunterbringung, aber auch Honorare würden dabei nicht berücksichtigt.

Rückschlag für das wegen Umzugs bereits geschlossene Extavium: Das Mitmachmuseum kann nicht mit Hilfe der Handwerkskammer (HWK) rechnen, die Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) zuletzt in Aussicht gestellt hat. HWK-Chef Ralph Bührig teilte dem Extavium jetzt mit, für die nötigen Sanierungsarbeiten am neuen Standort in der Straße Am Kanal sehe man die Stadt Potsdam als Eigentümer der Immobilie in der Verantwortung.

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