Krampnitz - Die Entscheidung der Stadt Potsdam, die ehemalige Kaserne Krampnitz zum Entwicklungsgebiet zu erklären, „ist aus Sicht des Landes nachvollziehbar“, teilte Brandenburgs Finanzministerium auf PNN-Anfrage mit. Dadurch könne die Stadt ihre Ziele unabhängig von den Eigentümern umsetzen, sagte Ministeriumssprecher Thomas Vieweg.
Potsdam: Krampnitz
Der Stadtverordnete Andreas Menzel (Grüne) macht beim Verwaltungsgericht Druck, damit dort schnell über seine Klage gegen Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) entschieden wird. Dazu hat Menzels Anwalt bei dem Gericht einen Eilantrag gestellt, der noch vor der Stadtverordnetenversammlung am kommenden Mittwoch entschieden werden soll.
Das Kasernengrundstück im Potsdamer Norden löste eine Regierungskrise aus
Krampnitz gehört zum Potsdamer Ortsteil Fahrland. An der heutigen Bundesstraße 2 enstand zwischen 1935 und 1937 „eine Luxuskaserne“, wie Erich Jesse, Chef der kommunalen Polo GmbH, am Montag erklärte.
Die Stadt Potsdam plant ein Entwicklungsgebiet Kaserne Krampnitz und hofft auf Investitionen über 350 Millionen Euro und 3800 Bewohner.
Mit der geplanten Ausrufung der Kaserne Krampnitz zu einem Entwicklungsgebiet geht die Stadt Potsdam einen mutigen, dennoch richtigen und bei genauer Betrachtung unausweichlichen Schritt. Die Stadt stellt hierbei die Chancen und nicht die Risiken in den Vordergrund.
Nach dem skandalumwitterten Verkauf des Geländes durch das Land an einen windigen Anwalt aus Hannover will die Landeshauptstadt das Gelände nun selbst bebauen.

Entgegen der Aussage des Ex-Ministers vor dem Krampnitz-Ausschuss gibt es kein Kaufangebot der Stadt
Entgegen der Aussage des Ex-Ministers vor dem Krampnitz-Untersuchungsausschuss des Landtages gibt es bislang kein Kaufangebot der Stadt an das Land für das Areal in Potsdams Norden.
Herr Jakobs, das Jahr 2012 hätte für Potsdam ganz anders laufen können!Warum das denn?

Er bestreitet jeden Schaden beim Verkauf der Kaserne und der BBG
Brandenburgs früherer Finanz- und Innenminister Rainer Speer (SPD) hat Vorwürfe der Vetternwirtschaft im Zusammenhang mit dem Verkauf von Landeseigentum erneut zurückgewiesen.
Ex-Innenminister Rainer Speer (SPD) wird im Krampnitz-Untersuchungsausschuss vernommen – er ist für Überraschungen gut
Der Untersuchungsausschuss des Potsdamer Landtags zur Immobilienaffäre kommt am Dienstag (18. Dezember) zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr zusammen.
Stadtstatistiker legen Prognose 2012 vor: Über 170 000 Einwohner im Jahr 2020 – über 3000 mehr als bisher angenommen
Potsdam - Brandenburgs von Matthias Platzeck (SPD) geführte Regierung wird im Schatten des BER-Fiaskos eine alte Affäre um verschleudertes Landesvermögen nicht los: Nach einer Sitzung des Untersuchungsausschusses im Landtag sieht CDU-Obmann Dierk Homeyer den Verdacht erhärtet, dass das Land im Jahr 2006 schon die Brandenburgische Bodengesellschaft (BBG) zu billig veräußert hat, die dann nach bisherigen Untreue-Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wiederum die Krampnitz-Kaserne in Potsdam und ein weiteres früheres Militärareal in Bad Saarow zulasten das Landes weit unter Wert verkaufte. „Dem Land ist auch bei der BBG-Privatisierung ein erheblicher Schaden entstanden“, sagte Homeyer.
Staatsanwaltschaft weitet Untreueverfahren aus

Im Laandtag Brandenburg haben FDP, Grüne, SPD und Linke das von der CDU gewünschte Gremium ab

Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat am Donnerstag die Geschäftsräume der Brandenburgische Bodenverwertungsgesellschaft (BBG) in Wünsdprf durchsucht. Grund sind die Ermittlungen zum Verkauf landeseigener Flächen in Bad Saarow (Oder-Spree).
Brandenburgs Ex-Innenminister Rainer Speer (SPD) wird am 18. Dezember vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Immobilienaffäre aussagen.
Potsdam - CDU und Grüne im brandenburgischen Landtag sehen sich in ihrem Urteil bestätigt, dass dem Land bei den Immobiliengeschäften durch die 2006 privatisierte Brandenburgische Bodenverwertungsgesellschaft (BBG) Schaden entstanden ist. Grund sind die Aussagen eines Immobilienhändlers vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Krampnitz- und Immobilienaffäre am gestrigen Dienstag.
Die Affären-Firma, mit der auch auch ein Untersuchungsausschuss des Landtags befasst, bleibt bis 2015 Geschäftsbesorger des Landes.
Potsdam - In Brandenburg ist erneut ein Abgeordneter des Landtages im Visier der Strafjustiz. Und diesmal ausgerechnet der Vorsitzende des Rechtsausschusses, der CDU-Abgeordnete Danny Eichelbaum, der auch Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission für den Verfassungsschutz ist.

Noch in diesem Jahr soll das frühere Krampnitzer Kasernengelände zum Entwicklungsgebiet erklärt werden. Das sagte Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) am Dienstag den PNN.
Und plötzlich Oppositionsführer. Wenn es eine Konstante gibt in der Opposition, dann die Grünen.

Die BBG verwertet Landesimmobilien. Ein Millionengeschäft. Nun tauchen neue Fragen zum Verkauf der BBG im Jahr 2006 auf

Die Privatisierung der Brandenburgischen Boden Gesellschaft (BBG) durch das Finanzimisterium ist nach Ansicht der CDU nicht korrekt gelaufen. Das werde sie im Untersuchungsausschuss belegen.
Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) muss eine Entscheidung über Akteneinsicht für einen Stadtverordneten wohl bald vor Gericht rechtfertigen: Der bündnisgrüne Stadtverordnete Andreas Menzel hat Jakobs zum wiederholten Male wegen einer Akteneinsicht verklagt. Menzel fordert, so die Klage, Einsicht in die Dokumente zu den vorbereitenden Untersuchungen für das Ex-Kasernengelände Krampnitz.
Krampnitz-Untersuchungsausschuss: Böx und Co wollten die vom Land billig erworbene Kaserne sofort teuer an Thylander verscherbeln – das ging schief
Zwar stehen in Potsdam insgesamt genügend Kitaplätze zur Verfügung, doch sind die Einrichtungen ungleichmäßig über die Stadt verteilt. Vor allem Eltern im Norden müssen lange Wege in Kauf nehmen, um ihre Kinder zu Kitas und Krippen zu bringen.
Kommt in Brandenburgs Landesregierung oder deren Wirkungsbereich eine Affäre l hoch, ist eine Abteilung meist nicht weit, sondern mittendrin: Die Abteilung 4 des Finanzministeriums. Verantwortlich unter anderem für die Verwaltung der landeseigenen Liegenschaften – und auch für den Verkauf der Kasernen in Krampnitz.

Im Untersuchungsausschuss zur Krampnitz-Affäre wies Ex-Abteilungsleiter Helmut Baesecke alle Versäumnisse zurück – wie bei allen Affären vorher auch
Peer Straube über eine logische Schlussfolgerung für Krampnitz

Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) über seine Streitlust, die Badfrage und Plattners Kunsthalle
Keine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) – doch dafür gerät jetzt Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) ins Visier seines eigenen Parteifreundes Andreas Menzel. Dieser forderte eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Jakobs, weil er bei der Akteneinsicht zur Situation bei den Krampnitz-Kasernen behindert worden sei.

In der Krampnitz–Affäre beschäftigt der Umgang von Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov mit dem Landtag den Untersuchungsausschuss.

„Projekt Rentenvorsorge“ wird bei Havelauen-Sanierung aktiv / 65 Wohnungen pro Hof
Thilo Steinbach, in die Krampnitz-Affäre verwickelt, soll wegen Stasi-Kontakten aus der Union fliegen – doch er hat Fürsprecher
Sind die von der Stadt Potsdam seit Jahren verfolgten ehrgeizigen Pläne für den Ausbau des Kasernengeländes in Potsdam-Krampnitz zu einem neuen Stadtteil womöglich auf Sand gebaut und rechtswidrig?

Rot-Rot sieht aber trotz des Gutachtens der Staatsanwaltschaft weiter keinen Schaden fürs Land