Deutschland steht im Halbfinale. Die deutsche Mannschaft tut sich beim 4:2-Sieg im Viertelfinale gegen Griechenland allerdings lange schwer. Die Umstellungen in der Offensive zahlen sich wieder einmal aus.
Alle Artikel in „Sport“ vom 22.06.2012

Erst der Schock, dann der Jubel: Nach dem Ausgleich durch Samaras werden die Deutschen wach. Sami Khedira, Miroslav Klose und Marco Reus sorgen für das 4:1. Wie sehen Sie das Spiel der deutschen Mannschaft, liebe Leserinnen und Leser?

Elias Kachunga wechselt auf Leihbasis aus Mönchengladbach zur Hertha. Der U20-Nationalspieler mit kongolesischen Wurzeln ist der erste Neuzugang für die kommende Zweitligasaison und auch am Sonntag beim Trainingsauftakt dabei.
In unserer täglichen Kolumne kommentieren Jens Mühling, Marcel Reif, Moritz Rinke, Lucien Favre und Philipp Köster und im Wechsel die EM. Diesmal macht Jens Mühling eine Bekanntschaft, auf die er gerne verzichtet hätte.

Bundestrainer Joachim Löw hat sich entschieden: Miroslav Klose spielt gegen Griechenland, Mario Gomez muss auf die Bank. Und Grabowski stoppt das Training der Engländer - nicht Jürgen, sondern der Maulwurf.

Im Viertelfinale in Danzig müssen die Deutschen nicht nur die ultradefensiven Griechen über winden, sondern auch ihre vorgeschobene Schlüsselfigur in den Griff bekommen.

Sie können es sparsam: Für ihre drei Turniertore brauchten die Griechen nur fünf Chancen. Effizienz ist eine ihrer größten Stärken - auf dem Platz. Auf eine andere Stärke müssen sie jedoch wegen einer Gelbsperre im Viertelfinale verzichten.

Im Vorjahr noch an Dirk Nowitzki gescheitert, haben sich die "Big Three" von den Miami Heat endgültig ihren Titeltraum erfüllt. Vor allem für Lebron James, der gleich zwei Trophäen einsammelte, ist der Titel eine Erlösung.

Die Europaliga-Wildcard ist für Albas Basketballer Chance und Bürde zugleich.
Natürlich musste Joachim Löw zu dieser wohl heißesten Spekulation des gestrigen Donnerstags befragt werden. Aber Löw hatte anscheinend irgendwas anderes zu tun, irgendwas wichtiges.

Schlecht war er nicht, aber die Magie hat gefehlt. Mesut Özil kann mehr, als er bei dieser EM bislang gezeigt hat. Bundestrainer Löw verspricht eine Explosion seines Spielmachers.

Der portugiesische Star köpft sein Team beim 1:0 gegen oft überforderte Tschechen ins Halbfinale.

Er war Otto Rehhagels Dolmetscher und Einflüsterer beim griechischen EM-Wunder 2004. Ioannis Topalidis erinnert sich an magische Momente, Feiern mit drei Millionen Griechen und spontane Gesangseinlagen des deutschen Trainers.

Frank Wormuth, Spielerbeobachter und Vertrauter von Bundestrainer Joachim Löw, sichtet die Gegner des deutschen Teams. Im Interview erklärt er, wie man die Griechen aushebelt – und die Spanier.
Pass Schweinsteiger, Schuss Gomez – und dann eine Polka. Aber die wird vom Jubel des Publikums überspült.

Ioannis Ammanitidis war früher griechischer Nationalspieler, jetzt betreibt er ein Restaurant in Frankfurt. Im Viertelfinale hält er zu Griechenland, auch wenn er die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland verbrachte.
Löw empfindet „positiven Stress“, die Jungs laufen „positiv nach vorn“, das Zwischenfazit ist „natürlich positiv“. Flick holt die Positive aus dem Fotolabor: nur positive Erinnerungen!

Die Deutschen können von den Polen noch einiges lernen. Zum Beispiel in Sachen Aberglaube.

Technische Defekte haben Michael Schumacher in dieser Saison schon viele Punkte gekostet.

Nach dem nicht gegebenen Treffer der Ukraine gegen England beschäftigt sich die Fifa im Juli mit der Einführung von elektronischen Hilfsmitteln. Damit stellt sich Joseph Blatter gegen Uefa-Boss Platini.

Joachim Löw hat bisher einer festen Stammelf vertraut, dabei ist die Ersatzbank so gut besetzt wie noch nie. Gegen die sperrigen Griechen könnte er heute die Qualität aus der zweiten Reihe benötigen.