Höchster Anstieg der Neuzulassungen seit der Wiedervereinigung. Doch nicht alle profitieren gleichermaßen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 02.04.2009
Telekom wehrt sich gegen Entgeltsenkung.
So niedrig war der Leitzins in der Euro-Zone noch nie: Wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise hat die Europäische Zentralbank den wichtigsten Zinssatz um ein Viertelprozent gesenkt. Damit liegt er aber immer noch höher als in den USA.
Der in eine Schieflage geratene Autozulieferer Schaeffler bekommt von den Banken mehr Zeit für sein Sanierungskonzept.

Nach dramatischen Absatzeinbrüchen verschärft der Daimler-Konzern seinen Sparkurs und fordert von den bundesweit 140.000 Beschäftigten Verzicht. Zwei Milliarden Euro will Vorstandschef Dieter Zetsche beim Personal in diesem Jahr zusätzlich einsparen.
Das Angebot an Lehrstellen wird in diesem Jahr deutlich zurückgehen, zugleich drängen aber weniger Schüler als bisher auf den Markt.
Siemens-Personalvorstand Russwurm spricht mit dem Tagesspiegel über Ausbildung, Kurzarbeit und Krise.
Die Deutsche Bahn soll in Zukunft weiterhin nur von einem Manager geführt werden. Darauf einigten sich Vertreter der rot-schwarzen Koalition am späten Dienstagabend in Berlin.
Der Forschungsstandort Adlershof mit 100-jähriger Geschichte wird seit 1991 zum modernen Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort entwickelt. Insgesamt wurden dort bislang 1,7 Milliarden Euro investiert.
Die vier Unternehmen sind auf völlig verschiedenen Märkten aktiv. Doch sie alle gerieten zuletzt in Schieflage. Und bei allen vier Häusern – Qimonda, Rosenthal, Märklin und Schiesser – dürfte der gestrige 1. April 2009 als wichtiger Tag in die Firmenchronik eingehen. Leider ohne Scherz.
Die Bestellungen bei deutschen Herstellern gehen um die Hälfte zurück – jetzt rückt der Jobabbau immer näher.
Die von Vizekanzler und SPD- Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier angeregte Arbeitsgruppe zur Opel- Krise besteht im Kern bereits. Sie wird aber im Gegensatz zur Forderung Steinmeiers nicht im Kanzleramt, sondern im Wirtschaftsministerium angesiedelt.
In Deutschland haben Frauen schlechte Karrierechancen: nur selten erreichen sie Führungspositionen - und wenn, verdienen sie weniger Geld als ihre männlichen Kollegen.