Nach dem Rücktritt von Thomas Fischer wird der frühere Bayer-Vorstandschef Manfred Schneider Chef des Aufsichtsrates von RWE.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 28.04.2009
Neue Hoffnung für Chrysler: Die privaten Gläubiger des drittgrößten US-Herstellers stimmten im Streit um Milliardenschulden laut Medien überraschend einer Einigung zu.
Die Wirtschaftsinstitute hatten es bereits prognostiziert. Nun schließt sich die Bundesregierung den wenig Hoffnung versprechenden Zahlen an. Die Angst vor einer Deflation ist hingegen derzeit unbegründet.
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich überraschend verbessert. Der entsprechende Index gilt als zentraler Indikator für Konsumausgaben, die immerhin rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.
Honda bricht der Gewinn weg. Dennoch sieht Japans zweitgrößter Autobauer für das kommende Geschäftsjahr nicht so schwarz wie viele Konkurrenten.

Mit 1,3 Milliarden Euro Verlust geht Daimler ins neue Jahr. Die Prognose für 2009 ist schlecht – der Autobauer schließt selbst Entlassungen nicht mehr aus.
Die Frankfurter Sparkasse hat erstmals einen Prozess gegen einen Lehman-Geschädigten verloren. Das Landgericht Frankfurt hat dem Kunden der Direktbanktochter 1822 direkt wegen eines Beratungsfehlers vollen Schadensersatz zugesprochen.
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kommt heute mit Vertretern des kanadisch-österreichischen Autozulieferers Magna zusammen, um über eine Beteiligung an Opel zu sprechen.
Daimler hat seine letzten noch verbliebenen Anteile am US-Autobauer Chrysler aufgegeben. Das nur Verluste bringende US-Abenteuer der Stuttgarter ist damit endgültig beendet.
Der Autobauer Daimler wird an diesem Dienstag tiefrote Zahlen für die ersten drei Monate 2009 vorlegen und verlangt mehreren zehntausend Mitarbeitern herbe Lohneinbußen ab.
Magna-Chef Frank Stronach will Opel übernehmen.
Der Deutsche Bauernverband verlangt höhere Preise für Milch. Schuld an der Lage der Bauern seien vor allem die niedrigen Milchpreise von derzeit unter 20 Cent pro Liter.
Die Integration von Langzeitarbeitslosen ist gescheitert, sagt eine Studie. Im Abschwung kann das schwere Folgen haben.
Der Duisburger Familienkonzern Haniel gerät durch einen erheblichen Gewinneinbruch unter Druck. Haniel will seine Dividende nun drastisch kürzen.
Nach Jahren der Sonderkonjunktur bricht nun auch bei der VW-Tochter Audi das Geschäft ein. Trotzdem ist das Unternehmen zuversichtlich. Wie bei der Konkurrenz bleiben aber auch bei Audi die großen Autos stehen