Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bleibt drei Jahre länger im Amt als bislang geplant. Eigentlich wollte er 2010 mit der Hauptversammlung abtreten.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.04.2009
Der ums Überleben kämpfende Autobauer General Motors nimmt einen letzten Anlauf zum Abbau seiner erdrückenden Schuldenlast. Mit einem Tausch von Schulden gegen Aktien will das US-Unternehmen die drohende Insolvenz vermeiden.
US-Finanzinvestor J.C. Flowers bereitet möglicherweise eine Klage vor. Der Großaktionär bei Hypo Real Estate (HRE) will verhindern, dass ihn der Bund enteignet.
Der russische Gasexport ist im ersten Quartal 2009 um mehr als die Hälfte eingebrochen. Gründe hierfür sind die Wirtschaftskrise sowie die vorübergehenden Pipelineblockade in der Ukraine.
Einen Tag vor der offiziellen Bekanntgabe werden Details über geplante Einsparungsmaßnahmen bei dem Autokonzern Daimler bekannt.
Wie das Handelsblatt aus Kreisen der Sozialversicherung erfahren haben will, droht zwanzig Millionen Rentnern im kommenden Jahr eine Kürzung um 2.3 Prozent.
Der italienische Autobauer Fiat hat angeblich den Erhalt aller vier Standorte in Deutschland zugesichert, falls es zu einer Übernahme kommt. Jobs könnten aber dennoch wegfallen.
Die Autokrise trifft auch Audi: Die Volkswagen-Tochter hat zum Jahresauftakt einen deutlichen Rückgang bei Gewinn und Umsatz hinnehmen müssen.
Für Mai sagen die GfK-Marktforscher ein stabiles Konsumklima voraus. Die Verbraucher lassen sich trotz der negativen Konjunkturaussichten die Kauflaune nicht verderben.
Das Bundeskartellamt hat erste Ergebnisse aus laufenden Ermittlungen wegen wettbewerbswidriger Preisabsprachen veröffentlicht. Der Strombranche könnte Ärger ins Haus stehen.
Über 85 Millionen Kurznachrichten verschickten Kunden von T-Mobile am Sonntag gratis - ein Rekord.
Für den Pharma- und Chemiekonzern Merck beginnt das Jahr mit einem kräftigen Gewinnrückgang. Ab Mai sollen deshalb 500 Beschäftigte in Kurzarbeit gehen.
Nach dem Touristikveranstalter Tui Deutschland haben nun auch die Tui-Reisebüros ab Mai Kurzarbeit beantragt. Die Maßnahme soll mehr als zehn Prozent der 2500 Mitarbeiter.
Wer mit Bussen, U-Bahnen oder Fähren unterwegs ist, ist auch weiterhin auf die Kulanz des Beförderungsunternehmens angewiesen. Zwar hat die EU-Kommission Vorschläge erarbeitet, die auch Bus- und Schiffsreisenden Entschädigungsansprüche einräumen sollen, doch dürften nach Einschätzungen des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) noch mehrere Jahre vergehen, bis diese Verordnungen in Kraft treten.
Der Bundestag hat eine Ombudsstelle für Streitigkeiten zwischen Anwälten und Mandanten beschlossen. Die neue Schlichtungsstelle wird bei der Bundesrechtsanwaltskammer angesiedelt, das Gesetz tritt im September in Kraft.
Die Solar-Branche klagt über volle Lager und fallende Preise. Doch seit Beginn des Frühlings boomt das Geschäft. Einige Experten sagen bereits für Mitte des Jahres einen Mangel an Solarmodulen voraus.
Vorsichtige Hoffnung auf ein Ende der schwersten Weltwirtschaftskrise seit Jahrzehnten: Die sieben größten Industrienationen (G 7) und der Internationale Währungsfonds (IWF) sehen Signale für eine Verlangsamung der Talfahrt und erste Zeichen von Stabilität.
Schon zur Hauptreisesaison sollen Fahrgäste besser gegen Verspätungen und Zugausfälle geschützt werden. Auch im Nahverkehr.
Der Finanzinvestor Christopher Flowers rüstet sich mit zwei Rechtsgutachten für eine Klage gegen seine drohende Enteignung bei der Hypo Real Estate (HRE). „Die Ergebnisse sind eindeutig“, hieß es im Umfeld des Investors.
Kunden, die einen Flug nicht antreten, können zumindest die im Ticketpreis enthaltenen Steuern und Gebühren zurückverlangen. Dabei will ihnen jetzt ein neuer Internetdienst helfen.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries spricht mit dem Tagesspiegel über Verantwortung und Haftung sowie die Leichtgläubigkeit der Anleger.
Ich bekomme Arbeitslosengeld II, bin aber privat versichert. Jetzt soll ich aus meiner Vollversicherung in den Basistarif wechseln, weil das Amt dann weniger zahlen muss. Das sagt zumindest meine Sachbearbeiterin. Muss ich mich darauf einlassen?
Ich habe in den Ferien als Bademeister in einem Hallenbad gearbeitet. Das Schwimmbad lag nicht in einer großen Stadt, sondern in Bad Rippoldsau.

Die Deutsche Bank bleibt bei ihrem Ziel einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern und hat es nach "Handelsblatt"-Informationen im ersten Quartal voraussichtlich erreicht. Aus der Politik sind kritische Stimmen zu hören.