Im Ringen um die Rettung des Autobauers Opel fordert die Bundesregierung von möglichen Investoren wie Fiat Garantien für Werke und Arbeitsplätze. Der italienische Autohersteller hat den Erhalt aller vier Montagestandorte von Opel in Deutschland zugesichert.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 26.04.2009
Schon Mitte dieses Jahres werden die ersten gesetzlichen Krankenkassen voraussichtlich Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern verlangen. Die Wirtschaftskrise werde zu spürbaren Beitragsausfällen führen.
Nach dem Wechsel an der Spitze der Bahn sind weitere personelle Konsequenzen bei dem Staatskonzern nicht ausgeschlossen. Ex-Bahnchef Mehdorn erhält mehrere Millionen Euro Abfindung.
Weniger Arbeitsplätze, weniger Geld, mehr Druck – junge Menschen haben es schwer, klagt die IG Metall.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat sich bei der VW-Übernahme verhoben. Am Ende gewinnt wieder einmal Ferdinand Piëch.
Michael Lerchenmüller lehrt Handelsbetriebslehre und berät Unternehmen. Mit dem Tagesspiegel sprach er über die Krise der Kaufhäuser.

Ein Visionär ist er nicht. Trotzdem wollte er einst eine Welt-AG aufbauen. Leise agiert er, anders als sein Vorgänger. Diese Woche wird er Chef der Deutschen Bahn. Wer ist Rüdiger Grube?
Alles für alle – das Konzept der Kaufhäuser. Ein Besuch bei Treteimer und Hamsterrad
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Wirtschaftsminister zu Guttenberg wollen genau prüfen, ob ein Opel-Investor Standorte und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten will. Bei Opel fürchtet man Einschnitte, falls Fiat den Konzern übernehmen würde.

Langfristig lebensfähig oder nicht? Harald Martenstein über den angeblich inhumanen Kapitalismus.
DIE ANFÄNGEDie Geschichte der Warenhäuser beginnt 1852 in Paris, als der französische Stoffhändler Aristide Boucicaut verschiedene Ladengeschäfte unter einem Dach vereint. Sein „Le Bon Marché“ gilt als erstes Warenhaus der Welt.
Die Bankenschließungen in den USA reißen nicht ab. Allein in diesem Jahr mussten schon 29 Institute aufgeben.