Der US-Autobauer Chrysler rutscht in die Pleite. Das Insolvenzverfahren soll den Weg für einen Einstieg des italienischen Autobauers Fiat ebnen. Die Italiener sind die letzte Hoffnung für den maroden US-Konzern. Beide Unternehmen hätten eine entsprechende Einigung erzielt, gab US-Präsident Obama am Donnerstag bekannt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 30.04.2009
Der Frühjahrsaufschwung am Arbeitsmarkt ist ausgeblieben. Zwar ist die Arbeitslosenzahl im April leicht rückläufig – saisonbereinigt stieg die Zahl aber um 58.000. Dabei ist die Wirtschaftskrise noch gar nicht voll auf dem Jobmarkt angekommen.
Der Großaktionär weigert sich, seine Aktien an den Bund zu verkaufen. Die vorgesehene Enteignung will er mit juristischen Mitteln stoppen.
Die japanische Notenbank geht angesichts der Wirtschaftskrise von einem noch deutlicheren Konjunktureinbruch als bislang schon befürchtet aus.
Die Gespräche über eine Rettung des US-Autobauers Chrysler ohne Insolvenzverfahren sind laut einem Zeitungsbericht gescheitert. Ein Insolvenzantrag noch heute sei nun so gut wie sicher.
Siemens gerät immer stärker in den Sog der Wirtschaftskrise. Der Technologiekonzern senkt die Gewinnprognose und erwartet keine schnelle Erholung.
Seit Mittwochmittag stiegen die Benzinpreise in allen Bundesländern wieder an. Zur Reisezeit ist das kein Zufall.
Einzelhändler Edeka sieht sich auf gutem Kurs und will in den nächsten drei Jahren 1450 neue Filialen eröffnen.
VW meistert die Krise bisher besser als die Konkurrenz: Die Nettoliquidität von fast elf Milliarden Euro könnte eine Übernahme von Porsche ermöglichen.
Berlin ist im Siemens-Konzern der weltweit größte Fertigungsstandort.90 Prozent dessen, was hier produziert wird, geht in den Export.
Berlin - Das Interesse an der Abwrackprämie lässt offenbar nach, dafür bieten die Autohändler ihren Kunden jetzt so viele Rabattaktionen an wie noch nie. Das hat eine Studie des Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer ergeben.
Autozulieferer Continental stürzt nach Umsatzeinbruch in die roten Zahlen – weitere Werksschließungen sind wahrscheinlich.
Frankfurt am Main - Heftige Einbußen im Kunststoffgeschäft und ein rückläufiges Finanzergebnis haben dem Bayer- Konzern einen unerwartet starken Gewinnrückgang im ersten Quartal beschert. Vor diesem Hintergrund rückte der Vorstand von seinen bisherigen Ertragsprognosen ab.
Europas größter Versicherungskonzern Allianz hat im ersten Quartal wegen hoher Schadensbelastungen und Abschreibungen unter dem Strich weniger verdient.
Das Unternehmen hat im ersten Quartal ein Drittel weniger verkauft als im Vorjahresquartal.
Die Energiekonzerne Eon und RWE sichern sich in Großbritannien zwei Standorte für neue Kraftwerke.
Vattenfall produziert mehr Strom mit ostdeutscher Braunkohle und steigert den Gewinn.