Das Callcenter von Quelle in Berlin mit fast 700 Beschäftigten wird geschlossen. Das Ende war in Sicht. Die Stimmung ist am Boden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.11.2009
Die Industrie erwartet keine konkreten Beschlüsse beim Klimagipfel – und lehnt eine Führungsrolle ab.
Das Versandhaus Quelle schließt auch sein Callcenter in Berlin mit mehr als 600 Beschäftigten. Eine Auffanglösung steht noch aus.
Sparkurs hat Erfolg: Air Berlin hat im dritten Quartal dank des Sparkurses und des Zulaufs von Geschäftsreisenden einen Gewinnsprung erzielt.
Auf einer Berliner Tagung diskutiert die Modebranche, wie sie im Internet Geld verdienen kann.
Wer gegen den Berliner Energieversorger Gasag klagen möchte, der muss ich beeilen. Verbraucherzentrale beziffert Prozessrisiko.
Der deutsche Softwarekonzern SAP setzt auf mittelständische Kunden.
Claus-Dietrich Lahrs, Vorstandsvorsitzende der Hugo Boss AG dankte den Veranstaltern dafür, dass die Konferenz „Techno Luxury“ in Berlin stattfindet. „Das wird helfen, Berlin weiter zu etablieren gegen Modestädte wie London und Paris.
Das Handwerk, eine der wichtigsten deutschen Branchen, rechnet für 2010 noch nicht mit einer starken Belebung.
Air Berlin hat im dritten Quartal dank des Sparkurses und des Zulaufs von Geschäftsreisenden einen Gewinnsprung erzielt.
Das Callcenter von Quelle in Berlin mit rund 600 Beschäftigten wird geschlossen. Das erfuhr der Tagesspiegel von Betroffenen. Andere Firmen versuchen nun, die Mitarbeiter zu übernehmen.
Der US-Autobauer will im Laufe der kommenden zwei Wochen eine Entscheidung über die europäischen Opel-Standorte fällen. Besonders in Antwerpen wird nun gezittert.
Der US-Medienriese Time Warner trennt sich Anfang Dezember endgültig von seiner Internet-Tochter AOL. Damit endet einer der größten Fehlschläge der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte.
Der Norweger Øystein Løseth soll im Sommer Lars G. Josefsson an der Spitze des Energiekonzerns ablösen. Und Josefsson kann sein Gesicht wahren: Er hatte den Manager vor einem halben Jahr selbst zum Chef der neuen niederländischen Tochter Nuon berufen.
Für große Teile der insolventen Fitnessstudiokette Elixia gibt es eine Zukunft mit neuen Investoren. Der Insolvenzverwalter hat für 14 der deutschlandweit 21 Studios neue Eigentümer gefunden. Hierzu zählen auch sechs der insgesamt neun Elixia-Klubs in Berlin.
Der Europäischer Druckwasserreaktor, in Fachkreisen auch "Aschenbecher", ist Hoffnungsträger für die Atomwirtschaft. Im Fall einer Kernschmelze soll eine Keramikwanne die nukleare Suppe auffangen. So die Idee - doch in der Praxis gibt es viele Probleme.
DIE FOLGENn Sonntag, 8. November:Szenarien für die Wirtschaftn Dienstag, 10.
Die Krise und die Probleme mit A380 und A400M belasten den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Der Konzerngewinn ist in den ersten neun Monaten um drei Viertel auf nur noch 291 Millionen Euro eingebrochen.
Die japanische Wirtschaft ist im Sommer überraschend kräftig gewachsen. Im Vergleich zum Frühjahrsquartal nahm das Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum von Juli bis September um 1,2 Prozent zu, gab das Kabinettsamt in Tokio bekannt.
Die deutsche Tourismuswirtschaft geht für das Jahr 2009 weiter branchenweit von sinkenden Umsätzen aus. „Bei Privatreisen rechnen wir mit einem Minus von vier bis sechs Prozent“, sagte der Präsident des Bundesverbands der deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Klaus Laepple, bei der Eröffnung des Tourismusgipfels am Montag in Berlin.
Dax-Aufsichtsräte verdienen 2009 schlechter
Die erneute Absage von Wirtschaftsminister Brüderle an Staatshilfen für Opel dürfte auch bei der Kabinettsklausur in Meseberg für Zündstoff sorgen. Sowohl Bundeskanzlerin Merkel als auch Finanzminister Schäuble sind nämlich bereit, auch GM Hilfen für Opel zu gewähren.
Einer Studie zufolge ist Toyota weltweit Marktführer – aber GM liegt vor VW.
General Motors stieß am Montag mit seinen Geschäftszahlen auf ein sehr gemischtes Echo bei amerikanischen Analysten und Autoexperten. „Die Zahlen sind ermutigend“, sagte Maryann Keller, Chefin der Beratungsfirma Maryann Keller & Associates, Bloomberg-TV.
Auf seinen wichtigsten Absatzmärkten kann sich der US-Autohersteller General Motors (GM) Hoffnung auf bessere Zeiten machen. In Asien, Westeuropa und in den USA zog der Pkw-Absatz im Oktober, nach Zahlen des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) und des europäischen Herstellerverbands ACEA, weltweit an.
Der Detroiter Konzern sieht sich wieder auf dem richtigen Weg. Aber in Europa fallen weiterhin hohe Verluste an.
Im Fokus stehen Bildung, Gesellschaft und Kunst. Der Dax-Konzern hat die Stiftung mit 390 Millionen Euro ausgestattet.