Air Berlin hat im dritten Quartal dank des Sparkurses und des Zulaufs von Geschäftsreisenden einen Gewinnsprung erzielt.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.11.2009
Das Callcenter von Quelle in Berlin mit rund 600 Beschäftigten wird geschlossen. Das erfuhr der Tagesspiegel von Betroffenen. Andere Firmen versuchen nun, die Mitarbeiter zu übernehmen.
Der US-Autobauer will im Laufe der kommenden zwei Wochen eine Entscheidung über die europäischen Opel-Standorte fällen. Besonders in Antwerpen wird nun gezittert.
Der US-Medienriese Time Warner trennt sich Anfang Dezember endgültig von seiner Internet-Tochter AOL. Damit endet einer der größten Fehlschläge der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte.
Für große Teile der insolventen Fitnessstudiokette Elixia gibt es eine Zukunft mit neuen Investoren. Der Insolvenzverwalter hat für 14 der deutschlandweit 21 Studios neue Eigentümer gefunden. Hierzu zählen auch sechs der insgesamt neun Elixia-Klubs in Berlin.
Die deutsche Tourismuswirtschaft geht für das Jahr 2009 weiter branchenweit von sinkenden Umsätzen aus. „Bei Privatreisen rechnen wir mit einem Minus von vier bis sechs Prozent“, sagte der Präsident des Bundesverbands der deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Klaus Laepple, bei der Eröffnung des Tourismusgipfels am Montag in Berlin.
Die japanische Wirtschaft ist im Sommer überraschend kräftig gewachsen. Im Vergleich zum Frühjahrsquartal nahm das Bruttoinlandsprodukt im Zeitraum von Juli bis September um 1,2 Prozent zu, gab das Kabinettsamt in Tokio bekannt.
General Motors stieß am Montag mit seinen Geschäftszahlen auf ein sehr gemischtes Echo bei amerikanischen Analysten und Autoexperten. „Die Zahlen sind ermutigend“, sagte Maryann Keller, Chefin der Beratungsfirma Maryann Keller & Associates, Bloomberg-TV.
Auf seinen wichtigsten Absatzmärkten kann sich der US-Autohersteller General Motors (GM) Hoffnung auf bessere Zeiten machen. In Asien, Westeuropa und in den USA zog der Pkw-Absatz im Oktober, nach Zahlen des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) und des europäischen Herstellerverbands ACEA, weltweit an.
Dax-Aufsichtsräte verdienen 2009 schlechter
Die erneute Absage von Wirtschaftsminister Brüderle an Staatshilfen für Opel dürfte auch bei der Kabinettsklausur in Meseberg für Zündstoff sorgen. Sowohl Bundeskanzlerin Merkel als auch Finanzminister Schäuble sind nämlich bereit, auch GM Hilfen für Opel zu gewähren.

Der Norweger Øystein Løseth soll im Sommer Lars G. Josefsson an der Spitze des Energiekonzerns ablösen. Und Josefsson kann sein Gesicht wahren: Er hatte den Manager vor einem halben Jahr selbst zum Chef der neuen niederländischen Tochter Nuon berufen.
Im Fokus stehen Bildung, Gesellschaft und Kunst. Der Dax-Konzern hat die Stiftung mit 390 Millionen Euro ausgestattet.

Einer Studie zufolge ist Toyota weltweit Marktführer – aber GM liegt vor VW.

Der Detroiter Konzern sieht sich wieder auf dem richtigen Weg. Aber in Europa fallen weiterhin hohe Verluste an.
Der Europäischer Druckwasserreaktor, in Fachkreisen auch "Aschenbecher", ist Hoffnungsträger für die Atomwirtschaft. Im Fall einer Kernschmelze soll eine Keramikwanne die nukleare Suppe auffangen. So die Idee - doch in der Praxis gibt es viele Probleme.
Die Krise und die Probleme mit A380 und A400M belasten den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Der Konzerngewinn ist in den ersten neun Monaten um drei Viertel auf nur noch 291 Millionen Euro eingebrochen.
DIE FOLGENn Sonntag, 8. November:Szenarien für die Wirtschaftn Dienstag, 10.